Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Access-Point Vergleich 2023

Unser Kurzüberblick:
  • Der Access-Point hat vor allem eine Aufgabe: Er verbessert das WLAN-Signal innerhalb eines eigenständigen Netzwerkes. Hierfür wird der Access-Point mit dem LAN-Kabel mit dem Router des Hauses verbunden. Neben dem Access-Point für Unternehmen gibt es zahlreiche Modelle für den Hausgebrauch, die sich auf Standard-Funktionen konzentrieren.
  • Für den Einsatz in Unternehmen kommen Modelle aus einem WLAN-Access-Point-Test infrage, die durch eine hohe Leistung auffallen. Für den gewerblichen Einsatz sind hohe Geschwindigkeiten, aber auch zusätzliche Funktionen wichtig. Demnach sollte ein solcher Access-Point Bluetooth-fähig sein, sodass er kabellos mit anderen Geräten kommunizieren kann.
  • Auch wenn der Access-Point leistungsstark ist, braucht er nur eine geringe Strommenge. Diese kann meist direkt über das LAN-Kabel bereitgestellt werden. Eine zusätzliche Verbindung mit dem Stromnetz ist also nicht erforderlich.

access-point-test

WLAN ist eigentlich eine gleichermaßen flexible und geniale Lösung. Durch das WLAN-Netz können immerhin alle Geräte des Hauses im Handumdrehen mit Internet versorgt werden, ohne dass eine Kabelverbindung erforderlich ist. Mit einem mobilen WLAN-Router geht das sogar von unterwegs. So die Theorie – die Praxis sieht aber oft anders aus.

Tatsächlich zeigen Umfragen, dass etwa 50 Prozent aller Haushalte Schwierigkeiten mit dem WLAN-Signal haben. So ist dieses vor allem in einzelnen Räumen zu schwach, um ohne Probleme beispielsweise Videoinhalte zu streamen.

Stockt die Übertragung der Daten im Netzwerk, ruckelt das Bild oder Ton und Bild werden verzögert wiedergegeben. Der Technik-Markt hält mittlerweile natürlich die passende Hardware bereit, um die Verbindung auf Dauer verbessern zu können. Eine davon ist der WLAN Access-Point, der langfristig für ein deutlich besseres WLAN-Signal im Haus sorgen soll.

Aufgrund seiner Funktionsweise und Ausstattung lässt sich ein Access-Point flexibel nutzen. So kann er natürlich im privaten Umfeld verwendet werden, er bietet sich aber auch für den Einsatz in Unternehmen an. Generell sind WLAN-Probleme gerade im gewerblichen Umfeld nicht selten, denn hier muss das WLAN-Signal auf zahlreiche Nutzer aufgeteilt werden.

Suchen Sie einen Access-Point, der hohe Mobilität bietet, kann Ihnen unser Access-Point-Vergleich 2023 helfen. So finden Sie mit unserer Tabelle schnell heraus, ob ein Access-Point als Router einsetzbar ist.

1. Wie funktioniert ein Access-Point?

access-point mu-mimo-faehig

Ein Access-Point stellt eine praktische Alternative zum klassischen WLAN-Repeater dar.

Wenn Sie zuhause oder im Unternehmen das WLAN-Signal verstärken und vielleicht auch stabilisieren möchten, stehen Ihnen zwei verschiedene Lösungen zur Verfügung. Sie können sich für einen Repeater oder einen Access-Point entscheiden.

Die Funktionsweise ist grundlegend verschieden, denn während ein Access-Point das WLAN-Signal an sich empfängt, wird beim Access-Point mit dem Empfang des Datenstroms gearbeitet. Da der Access-Point mit dem LAN-Kabel mit dem Router verbunden ist, erfolgt der Datenempfang auch über das Kabel.

Aufgrund seiner Funktionsweise arbeitet ein Access-Point schneller und hat eine höhere Reichweite. Außerdem kann er durch eine stabile Funktionsweise überzeugen.

1.1. Verbindung mit verschiedenen Geräten möglich

In den meisten Fällen wird ein Access-Point natürlich mit dem Router verbunden. Diese Verbindung hat sich bewährt. Es gibt aber auch Ausnahmen. So können Sie auch eine Verbindung zwischen Access-Point und Switch oder Hub herstellen. Unabhängig von dem Gerät, mit dem er verbunden wird, sorgt ein Access-Point immer dafür, dass ein eigenständiges WLAN-Netzwerk entsteht.

1.2. Vor- und Nachteile von einem Access-Point

Generell arbeitet ein Access-Point schnell und stabil. Aufgrund seiner Funktionsweise unterstützt der Access-Point eine sichere WPA-Verbindung, sodass einer bedenkenlosen Nutzung nichts im Weg steht. Router und Access-Point stören sich innerhalb des eigenen Netzwerkes nicht, denn sie funken immer auf unterschiedlichen Kanälen.

Unabhängig von der genauen Leistung und Ausstattung fallen in einem Access-Point-Test immer die gleichen Vor- und Nachteile auf:

    Vorteile
  • ermöglicht eine schnelle WLAN-Verbindung
  • arbeitet sehr stabil
  • hat eine besonders hohe Reichweite
  • baut aufgrund seiner Funktionsweise ein eigenes WLAN-Netzwerk auf
  • vereinzelt ist der Access-Point als Router einsetzbar
    Nachteile
  • Kabelverbindung mit dem Router erforderlich

Hinweis: Möchten Sie auch draußen auf ein starkes WLAN-Signal zurückgreifen, sollten Sie schon beim Kauf darauf achten, dass der Access-Point Outdoor-geeignet ist. In diesem Fall steht häufig auch einer Nutzung als mobilem Router nichts im Weg.

access-point mit lan-kabel

Um den WLAN-Empfang (z. B. im Garten) zu verbessern, kann ein Access-Point als eine Art Verstärker eingesetzt werden.

2. Welche Access-Point-Typen haben sich auf dem Markt etabliert?

Es gibt im Grunde zwei unterschiedliche Arten von Access-Points, die sich lediglich in den Verwendungsmöglichkeiten unterscheiden. Einerseits steht der Access-Point für Unternehmen, andererseits der für den Privatgebrauch. In einem Access-Point-Test fallen die Modelle für Unternehmen vor allem durch die enorme Leistungsstärke auf.

Tipp: Sowohl im Hausgebrauch als auch in Unternehmen kann es erforderlich sein, dass ein Access-Point eine hohe Mobilität bietet. In diesem Fall sollten Sie sich unbedingt nach einem Access-Point, der als Router einsetzbar ist, umsehen.

Die folgende Tabelle stellt Ihnen die beiden Arten der Access-Points vor. Bedenken Sie, dass nicht immer in einem Access-Point-Test direkt erkennbar ist, für welchen Bereich die Geräte geeignet sind.

Variante Hinweise
Access-Point für Unternehmen
  • meistens ist Access-Point MU-MIMO-fähig
  • sehr hohe Leistung und Stabilität
  • ermöglicht einen effektiveren Datenaustausch
  • arbeitet sehr schnell
  • ausgelegt auf die Nutzung durch viele Anwender
Access-Point für Privatgebrauch
  • bei der Auswahl besonders auf Kompatibilität achten
  • nicht mit jedem Router nutzbar
  • günstiger in der Anschaffung
  • bringt für private Nutzung ausreichend Leistung mit
  • arbeitet mit soliden technischen Eckdaten

Tipp: Ist Ihr Access-Point MU-MIMO-fähig, sorgt dies vor allem für einen schnelleren und ebenso stabilen Datenaustausch. Das ist gerade beim Einsatz im gewerblichen Umfeld sehr wichtig.

3. Was ist beim Kauf wichtig?

Möchten Sie einen Access-Point kaufen, gilt es die Modelle anhand der technischen Details zu vergleichen. So ist beispielsweise interessant, ob ein Access-Point fixierte Antennen hat.

3.1. Frequenzband entscheidend für Geschwindigkeit und Stabilität

access-point wifi 6 standard

Access-Points eignen sich auch für mehrere Geräte, die z.B. in Büros mit hohen Übertragungsraten versorgt werden müssen.

Eines der wichtigsten Kaufkriterien für einen Access-Point ist das Frequenzband, mit dem gearbeitet wird. Wenn der Access-Point auf den Dualband-Betrieb ausgelegt ist, arbeitet er in der Regel deutlich leistungsstärker. Er erreicht also auch höhere Geschwindigkeiten.

Deswegen wird ein 5 GHz Access-Point im Büro vorwiegend genutzt. Mit dem Dualband sind Geschwindigkeitsraten von maximal 1.300 MBit/s möglich. Bei einem Modell mit 2.4 GHz liegt die max. Geschwindigkeit bei 450 MBit/s.

3.2. Größe spielt bei der Integration in den Raum eine Rolle

Natürlich sollten Sie sich in erster Linie auf technische Merkmale besinnen. Interessant ist aber auch, ob ein Access-Point groß oder klein ist. Gerade, wenn Sie einen Access-Point für die Wandmontage suchen, sollte dieser eher klein ausfallen. Ist ein Access-Point klein, braucht er wenig Platz und geht meistens auch mit einem geringen Gewicht einher.

Anders sieht es aus, wenn ein Access-Point fixierte Antennen hat. In diesem Fall ist er deutlich größer und braucht einen sicheren Standplatz.

3.3. WLAN-Standards haben Einfluss auf Geschwindigkeit

Für die Geschwindigkeit von einem Access-Point ist auch der WLAN-Standard entscheidend, mit dem gearbeitet wird. Achten Sie hier auf die Angaben zum Protokoll. Am schnellsten arbeitet das Protokoll 802.11ac, das eine Geschwindigkeit von bis zu 867 MBit/s erreicht.

Tipp: Bei der Verschlüsselung sollten Sie sich immer für WAP entscheiden. Verzichten Sie zudem nicht auf ein Netzwerkpasswort.

3.4. Farbe und Befestigung in die Kaufentscheidung einbeziehen

Suchen Sie den besten Access-Point fürs Homeoffice, sollten Sie auch auf grundlegende Eigenschaften wie Farbe und Befestigung achten. Die meisten Access-Points werden tatsächlich in Weiß oder Grau angeboten. Die Befestigung kann bei kleinen Modellen an der Wand erfolgen. Große werden am besten auf einen Regalboden gestellt.

access-point fuer unternehmen

Verfügt der Access-Point über WiFi 6, können Sie bis zu acht Geräte gleichzeitig betreiben.

4. Access-Point-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Access-Points

In der letzten Kategorie der Kaufberatung gehen wir auf häufige Fragen und Antworten rund um den Access-Point ein. So können Sie sich abschließend auch ohne Access-Point-Test informieren.

4.1. Was ist ein Access-Point?

Access-Point mit WiFi 6-Standard:

Wenn Ihr Access-Point den WiFi 6-Standard unterstützt, profitieren Sie in erster Linie von mehr Flexibilität. Sie können dann nämlich deutlich mehr Geräte damit verbinden. Das ist auch dann wichtig, wenn Ihr Access-Point als Router einsetzbar sein soll.

Bei einem Access-Point handelt es sich um Hardware, die mit dem Router per LAN-Kabel verbunden wird. Sie soll in erster Linie für ein

  • stärkeres,
  • schnelleres und
  • stabiles

WLAN-Signal sorgen. Dabei ist beim Access-Point eine intuitive Nutzung garantiert.

Unterschiede zeigen sich vor allem bei der Ausstattung. So gibt es den Plug-and-Play-Access-Point, aber auch Modelle mit festen Antennen.

» Mehr Informationen

4.2. Wie funktioniert ein Access-Point?

In der Funktionsweise unterscheidet sich ein Access-Point fürs Business und daheim generell von einem Repeater von Fritz oder eines anderen Anbieters. Per Kabel empfängt der Access-Point die Daten und leitet diese dann weiter. Dadurch arbeitet er stabiler. Dabei kann ein Access-Point mit einem Client, aber auch mit mehreren sprechen. Bei mehreren Clients erfolgt ein blitzschneller Wechsel.

» Mehr Informationen

4.3. Warum ist ein Access-Point mit PoE-Unterstützung empfehlenswert?

Wenn Sie einen guten und günstigen Access-Point mit PoE-Unterstützung wählen, können Sie sich auf eine sichere Stromversorgung verlassen. Eine Stromversorgung per Kabel ist in diesem Fall nicht erforderlich. Diese Modelle lassen sich also deutlich einfacher in einen Raum integrieren. Mittlerweile ist diese PoE-Unterstützung bei den meisten Modellen gegeben.

» Mehr Informationen

4.4. Welche Marken und Hersteller gibt es?

access-point als router einsetzbar

Mit einem Access-Point können Sie Ihr WLAN-Signal auch in Räumen ausweiten, die bislang keinen Empfang hatten.

Angeboten wird der Access-Point mittlerweile von zahlreichen Unternehmen. Dabei stehen ganz unterschiedliche Modelle und Ausstattungsmerkmale zur Verfügung. Bekannte Hersteller des Access-Points sind vor allem:

  • TP Link
  • Netgear
  • D-Link
  • Ubiquiti
  • devolo

Ab und an lohnt sich auch ein Blick auf die Angebote bei Aldi und Lidl.

» Mehr Informationen

4.5. Welches Modell überzeugt als Access-Point-Testsieger?

Bevor Sie bei der Stiftung Warentest und anderen Organisationen nach einem klaren Testsieger bei den Access-Points suchen, sollten Sie wissen, dass es diesen eigentlich nicht gibt. Immerhin müssen Sie verschiedene Besonderheiten berücksichtigen.

So sollten Sie vorab überlegen, ob es Ihnen wichtig ist, dass Ihr Access-Point den WiFi 6-Standard unterstützt. Darüber hinaus ist auch nicht jeder Access-Point Bluetooth-fähig, was die Verbindung mit anderen Geräten erschweren kann.

» Mehr Informationen

4.6. Wie teuer ist ein Access-Point?

Die Kosten für einen Access-Point sind teils sehr unterschiedlich. Für einen günstigen Access-Point sollten Sie Anschaffungskosten von rund 50 Euro einkalkulieren. Im mittleren Preisbereich zahlen Sie hingegen zwischen 100 und 500 Euro. Es gibt aber Access-Points für mehr als 1.000 Euro. Entscheidende Kostenkriterien sind der Access-Point-Typ und die Anzahl der Access-Points, die das jeweilige Angebot enthält.

» Mehr Informationen

Welche Noten erhielten die einzelnen Access Points in unserem Vergleich?

Ihren persönlichen Access Points Testsieger können Sie aus folgender Liste auswählen:

  • Erster Platz - sehr gut: UAP-AC-LITE von Ubiquiti - beispielhafter Internetpreis: 135 Euro
  • Zweiter Platz - sehr gut: WAX610 von Netgear - beispielhafter Internetpreis: 149 Euro
  • Dritter Platz - sehr gut: WAX620 von Netgear - beispielhafter Internetpreis: 220 Euro
  • Vierter Platz - sehr gut: EAP653 AX3000 von TP-Link - beispielhafter Internetpreis: 115 Euro
  • Fünfter Platz - sehr gut: EAP660 von TP-Link - beispielhafter Internetpreis: 229 Euro
  • Sechster Platz - sehr gut: WAX630 von Netgear - beispielhafter Internetpreis: 295 Euro
  • Siebter Platz - sehr gut: Cloud NWA50AX von ZyXEL - beispielhafter Internetpreis: 254 Euro
  • Achter Platz - gut: EAP610 AX1800 von TP-Link - beispielhafter Internetpreis: 105 Euro
  • Neunter Platz - gut: DAP-2610 von D-Link - beispielhafter Internetpreis: 111 Euro
  • Zehnter Platz - gut: i29 AX3000 von Tenda - beispielhafter Internetpreis: 109 Euro

Die Auflistung zeigt: Von den insgesamt 8 unterschiedlichen Herstellern teilen sich die Access Points in 7 "sehr gute" Access Points und 12 "gute" Access Points auf. Der Vergleichssieger UAP-AC-LITE von Ubiquiti erhielt im Ranking unter allen Benotungen die beste Auszeichnung und kostet zugleich lediglich 134,59 Euro.

Der Access Points-Hersteller TP-Link stellt mit 7 Produkten die meisten Access Points in der Vergleichstabelle zum Access Points-Vergleich auf.

Mehr Informationen »

Welche Hersteller hat die Redaktion im Access Points-Vergleich verglichen und bewertet?

Im Access Points-Vergleich stellen wir Ihnen 19 verschiedene Produkte von 8 unterschiedlichen Herstellern vor. Sehen Sie anhand unserer Tabelle, welche Access Point die Redaktion am meisten überzeugen konnte. Mehr Informationen »

Innerhalb welcher Preiskategorie liegen die Access Points aus dem Access Points-Vergleich?

Die Access Points im Access Points-Vergleich lassen sich in drei verschiedene Kategorien einordnen: Vom teuersten Produkt für 295,00 Euro über die mittlere Preisklasse mit 122,78 Euro bis hin zum günstigen Produkt für 23,00 Euro haben wir für Sie verschiedene Access Points ausgewählt. Mehr Informationen »

Welcher Access Point erhielt insgesamt die beste Kundenbewertung?

Der UAP-AC-LITE von Ubiquiti ist nicht nur unserer Redaktion besonders positiv aufgefallen, sondern wurde auch von den Kunden mit 4,6 überdurchschnittlich gut bewertet. Mehr Informationen »

Wie viele Access Points wurden mit "SEHR GUT" bewertet?

Im Access Points-Vergleich erhielten folgende 7 Access Points die Note "SEHR GUT": UAP-AC-LITE von Ubiquiti, WAX610 von Netgear, WAX620 von Netgear, EAP653 AX3000 von TP-Link, EAP660 von TP-Link, WAX630 von Netgear und Cloud NWA50AX von ZyXEL Mehr Informationen »

Welche weiteren Artikel haben Kunden, die einen Access Point gekauft haben, noch gesucht?

Unsere Recherche hat gezeigt: Käufer, die einen Access Point in ihren Warenkorb gelegt haben, interessieren sich in der Regel auch für ähnliche Produkte, beispielsweise Acces Point, Accesspoint und WLAN-Access-Point. Mehr Informationen »