Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Akku-Ladegerät Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Altbatterien dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern gehören in den Sondermüll. Wieder aufladbare Akkus hingegen schonen die Umwelt und den Geldbeutel.
  • Ein Universal-Akku-Ladegeräte ermöglicht das Aufladen von verschiedenen Akkutypen und -größen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Modell für Ihre Ansprüche passend ist.
  • Mit einem Solar-Ladegerät können Sie auch unterwegs Ihren Akku laden. Der ideale Begleiter beim Camping oder im Urlaub am Strand.

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Mit einem Akku-Ladegerät können Sie ganz einfach aufladbare Batterien mit neuer Energie versorgen. Die Akkus sind die umweltfreundliche wie günstige Alternative zu Wegwerfprodukten. Aber was ist beim Kauf eines Akku-Ladegerätes wirklich relevant?

Wir haben für Sie alle Fakten rund um das Thema Akku-Ladegerät zusammengestellt. Führen Sie so ganz bequem einen individuellen Test für Akku-Ladegeräte durch.

1. Akku-Ladegerät – der kostengünstige Stromlieferant

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Kleine Modelle nehmen zwei oder vier Akkus auf.

Unterschieden wird zwischen Primär- und Sekundärbatterien. Primärbatterien können nur einmalig verwendet werden, eine erneute Aufladung nach der Verwendung ist nicht möglich. Anders gestaltet es sich hingegen bei Sekundärbatterien, die auch als Akkumulatoren bekannt sind. Bei dieser Art handelt es sich um eine wieder aufladbare Batterie, die mehrmalig genutzt werden kann.

Das ist jedoch nicht der einzige Unterschied. Die Nutzung von Primärbatterien treibt die Kosten für die elektrische Energie, die benötigt wird, um die Geräte im Haushalt zu betreiben, um ungefähr das 300-Fache in die Höhe. Wesentlich kostengünstiger gestaltet sich hier die Nutzung von Sekundärbatterien.

2. Verschiedene Arten von Akku-Ladegeräten im Überblick

Im Handel sind inzwischen verschiedene Akku-Ladegeräte erhältlich, die sich je nach Aufladegerät nicht nur vom Preis unterscheiden, sondern auch unterschiedliche Funktionen mitbringen. Zwar laden alle Geräte die Akkus nach der Nutzung wieder auf, doch unterscheiden sie sich teilweise erheblich in der Handhabung. Achten Sie zudem darauf, ob Sie ein extra Kfz-Ladegerät benötigen.

Neben einfachen Standardmodellen, die den Akku permanent aufladen, bis der Nutzer das Gerät vom Strom nimmt, bietet der Markt inzwischen auch intelligente Ladegeräte, die den Ladestrom durch einen eingebauten Prozessor automatisch anpassen und ebenso automatisch abschalten, wenn der Akku vollständig geladen ist.

Wenn Sie verschiedene Akkutypen nutzen, dann bietet es sich an, wenn das Akku-Ladegerät universal genutzt werden kann. Damit Sie das passende Modell für Ihre Ansprüche finden, empfiehlt es sich, zunächst einen Akku-Ladegerät-Vergleich anzustellen und die Vor- und Nachteile zu betrachten.

Akku-Ladegerät im Test: Ein Akku liegt auf einem Akku-Ladegerät auf heller Fläche

2.1. Universalladegerät – vielseitig einsetzbares Ladegerät für Batterien

Universalladegeräte sind wahre Allrounder, denn Sie können damit verschiedene Arten von Batterien laden. Damit sowohl Mikro- als auch Monozellen aufgeladen werden können, kann das Ladegerät entsprechend umgestellt werden. Nicht nur größentechnisch ist das Batterieladegerät universell nutzbar, auch bei den Akkutypen sind Sie nicht festgelegt. So kann sowohl ein LiPo-Akku (Lithium-Polymer) beziehungsweise Li-On-Akku (Lithium-Ionen) als auch ein NiMH-Akku (Nickel-Metall-Hybrid) aufgeladen werden.

Viele Universalladegeräte sind in Bezug auf die Ausstattung sehr einfach gehalten und verfügen über keinen automatischen Ladestopp. Um die Lebenserwartung der Akku-Batterien nicht unnötig zu verkürzen, müssen Sie bei diesen Modellen die Ladezeit entsprechend manuell beenden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Ladegerät die Akkus überlädt.

    Vorteile
  • Kann für verschiedene Akkugrößen genutzt werden
  • Günstiges Akku-Ladegerät für jeden Akku-Typ
    Nachteile
  • Batterien werden konstant geladen – keine automatische Abschaltung
Funktion Beschreibung
Akku-Größen Hier können alle gängigen Akkugrößen geladen werden – von AAA (Mikrozellen) bis D (Monozellen). Teilweise sind sie auch für den 9-Volt-Block geeignet.
Akku-Typen Geladen werden kann der Lithium-Ionen-Akku ebenso wie der Nickel-Cadmium-Akku.
Automatische Abschaltung Das universal einsetzbare Batterieladegerät verfügt in der Regel über keine Abschaltung und die Ladezeit muss manuell beendet werden. Mit einer automatischen Abschaltung wird der Akku hingegen nicht überladen und somit nicht beschädigt.

2.2. Schnellladegerät – vielseitig einsetzbares Ladegerät für Batterien

Wenn die Ladung nachlässt, dann ist oftmals ein schneller Austausch notwendig. Nicht immer ist jedoch auch ein aufgeladener Akkumulator zur Hand. Die Schnellladegeräte schaffen hier zügig Abhilfe. Je nach Modell können Sie damit in nicht mal einer halben Stunde Ihren Akku laden. Um jedoch eine derart schnelle Aufladung ermöglichen zu können, fließen enorm hohe Ladeströme, was wiederum dazu führt, dass die Sekundärbatterien wesentlich schneller verschleißen.

Während leistungsfähige Akkutypen bis zu 1000-mal aufgeladen werden können, verkürzen die Schnellladegeräte die Anzahl der Ladezyklen auf ungefähr 200 bis 300. Damit die Lebensdauer nicht leidet, sollten Sie die Schnellladegeräte ausschließlich mit Akkumulatoren betreiben, die als schnellladefähig gekennzeichnet sind.

    Vorteile
  • Zügige Aufladung und schnelle Verfügbarkeit
    Nachteile
  • Schneller Verschleiß der Sekundärbatterien
Funktion Beschreibung
Geschwindigkeit Ermöglicht eine wesentlich schnellere Aufladung als ein herkömmliches Ladegerät wie etwa ein gewöhnliches Akku-Ladegerät Original Kraftmax.
Kamera Sehr gut geeignet als Ladegerät für einen Kamera-Akku.

2.3. Spezialladegerät – Lademöglichkeit für spezielle Akkutypen

Neben den gängigen Akkutypen gibt es auch Spezialbatterien, die ebenfalls geladen werden müssen. Dazu gehört zum Beispiel die Autobatterie, die E-Zigarette oder der Akkuschrauber. Diese Akkutypen können in der Regel nicht mit einem herkömmlichen Ladegerät geladen werden und bedürfen eines Spezialladegeräts. Mit einem Autobatterie-Ladegerät können Sie die Batterie Ihres Autos bei Bedarf auch zu Hause laden, ohne dafür extra in die Werkstatt zu müssen. Hierfür benötigen Sie ein Akku-Ladegerät mit 12 V, das ausreichend Spannung für die Kfz-Batterie erbringt.

In vielen leistungsstarken Taschenlampen befinden sich zudem spezielle Akkus, für welche Sie ein sogenanntes Akku-Ladegerät 18650 Li-Ion benötigen. Darüber hinaus können Sie mit einem Akku Ladegerät E-Zigarette, Handy und Co. aufladen.

Während ein Handy-Ladegerät beziehungsweise ein Akku-Ladegerät von Samsung in der Regel ausschließlich für Smartphones geeignet ist, gibt es auch beispielsweise spezielle Ladegeräte für Werkzeuge. Hierzu gehört etwa der Hersteller Makita. Für zum Beispiel eine Makita Säbelsäge gibt es auch das passende Akku-Ladegerät Makita.

    Vorteile
  • Exakt auf die Bedürfnisse des jeweiligen Gerätes abgestimmt.
    Nachteile
  • Nicht universal, sondern nur mit kompatiblen Geräten nutzbar.

Akku-Ladegerät im Test: Ein angeschaltetes Akku-Ladegerät inklusive Akku auf einem weißen Regalboden

2.4 Solarladegerät – auch unterwegs immer ausreichend Energie

Ein Solarladegerät bietet vor allem für Nutzer, die viel Zeit im Freien oder auf Reisen verbringen, große Vorteile. Diese Art von Ladegerät produziert allein durch die Sonneneinstrahlung Energie und bietet damit eine höchstmögliche Freiheit. Um ein Akku-Ladegerät solar betreiben zu können, benötigt es ein eingebautes Solarmodul, das für die Stromerzeugung genutzt wird und die Akkumulatoren mit Strom versorgt. Auf diese Weise sind Sie unabhängig von festen Stromquellen und können zum Beispiel Ihren Kamera-Akku auch unterwegs bequem wieder aufladen.

    Vorteile
  • Immer und überall Strom verfügbar
    Nachteile
  • Von der Sonnenstrahlung abhängig

3. Kaufberatung für Akku-Ladegeräte: Auf die Funktion kommt es an

Wenn Sie ein Akku-Ladegerät kaufen möchten, dann sollten Sie nicht nur auf den Preis achten, sondern auch einen Blick auf die Funktionen werfen, die das jeweilige Modell zu bieten hat. Betrachtet man die Masse an Akku-Ladegeräten auf dem Markt, so wird schnell klar, dass die Auswahl nicht leicht fällt. Aus diesem Grund haben wir nachfolgend die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst, die Ihnen dabei behilflich sein sollen das beste Akku-Ladegerät für Ihre Ansprüche zu finden.

3.1. Nur Ladegeräte mit Überladungsschutz kaufen

Batterien richtig entsorgen

Leere Batterien und alte Akkus dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Sie enthalten umweltschädliche Schwermetalle. Darüber hinaus sind die Materialien wiederverwertbar. Hersteller und Händler sind dazu verpflichtet alte Batterien ohne Endgeld zurückzunehmen.

Akkumulatoren besitzen keine unbegrenzte Lebensdauer und sind zum Teil sehr empfindlich gegenüber Verschleiß. Um die Lebenserwartung nicht unnötig zu verkürzen, sollten Sie ausschließlich zu Ladegeräten greifen, die mit einem Überladungsschutz ausgestattet sind.

Hochwertige Modelle sind daher mit einem Prozessor ausgestattet, der die automatische Abschaltung herbeiführt, sobald der maximale Ladestand erreicht ist. Damit die Akkuladung durch eine Selbstentladung nicht wieder sinkt, sorgen diese Modelle zudem für eine Erhaltungsladung, die den Ladestand am Maximum erhält.

Tipp: Ladegeräte mit Überladungsschutz bieten eine höhere Sicherheit, da sie einer Überhitzung der Akkus vorbeugen.

3.2. Vor dem Kauf prüfen, welche Akkutypen geladen werden sollen

Bevor Sie ein Akku-Ladegerät günstig kaufen, sollten Sie einen Blick auf die Akkutypen werfen, die Sie damit aufladen möchten. Universalladegeräte bieten die Möglichkeit, gleich mehrere Größen und Typen mit nur einem Akku-Ladegerät aufzuladen. Das ist vor allem praktisch, wenn Sie verschiedene Akkutypen nutzen und nicht für jeden Typ ein eigenes Ladegerät anschaffen möchten. Wenn Sie nur einen Akkutypen nutzen, dann können Sie auch lediglich ein Akku Ladegerät AA beziehungsweise Akku Ladegerät AAA kaufen.

4. Fragen und Antworten rund um das Thema Akku Ladegerät

4.1. Welche Hersteller von Akku-Ladegeräten gibt es?

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Unterwegs immer alles aufgeladen.

Akku-Ladegeräte sind von verschiedenen Herstellern auf dem Markt erhältlich. Je nach Hersteller und Marke können diese sich in den Funktionen unterscheiden.

Führende Hersteller von Akku-Ladegeräten sind unter anderem:

  • Ansmann
  • Panasonic
  • Varta
  • Technoline
  • Sanyo
  • Hama
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4.2. Wie viel Strom verbraucht ein Akku Ladegerät?

Der Stromverbrauch eines Akku-Ladegerätes kann grundsätzlich nicht pauschal benannt werden, da hierfür verschiedene Faktoren eine Rolle spielen. Dies sind zum Beispiel der Strompreis je kWh, der verwendete Akku-Typ und die Ladekapazität des Akkus. Aber auch das Ladegerät selbst trägt seinen Teil dazu bei. Ein durchschnittlicher AA-Akku mit einer Kapazität von 1.900 mAh benötigt beispielsweise rund 0,04 kWh, bis dieser vollgeladen ist. Ein AAA-Akku mit 750 mAh hingegen erfordert etwa 0,02 kWh.

Akkus verbrauchen generell nicht viel Strom. Selbst ein iPad-Akku verbraucht gerade einmal etwa 4 Watt, bis dieser vollständig geladen ist.

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Akku-Ladegerät im Test: Ein Akku-Ladegerät steht vor einem hellem Hintergrund

4.3. Wie kann ich meinen Handy-Akku aufladen ohne ein Ladegerät?

Inzwischen wird jedes Handy beziehungsweise Smartphone mit einem USB-Ladegerät ausgeliefert, das mittels eines speziellen Adapters an das Stromnetz angeschlossen werden kann. Nicht immer ist das USB-Akku-Ladegerät jedoch zur Hand. Eine Alternative zum USB-Ladegerät stellt die Powerbank dar. Hierbei handelt es sich um eine externe Stromversorgung, die sowohl an das Smartphone als auch das Tablet angeschlossen werden kann. Die portablen Ladegeräte können überall hin mitgenommen werden und ermöglichen das Aufladen des Handyakkus auch ohne eine Steckdose. Damit das jedoch funktioniert, muss die Powerbank zunächst am Stromnetz aufgeladen werden.

Achten Sie darauf, dass die Powerbank immer ausreichend geladen ist. Ansonsten geht Ihnen unterwegs trotz externer Energiequelle irgendwann der Strom aus.

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4.4. Wie funktioniert ein Akku-Ladegerät?

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Altbatterien unbedingt fachgerecht entsorgen.

Die Funktionalität eines Akku-Ladegerätes richtet sich in erster Linie nach der Art des Ladegerätes. Bei einem einfachen Ladegerät liegt für gewöhnlich eine transformierte aber darüber hinaus ungeregelte Spannung an. Akkus werden hier durchweg mit einer konstanten Spannung aufgeladen, wobei nicht geprüft wird, ob der Akku möglicherweise sogar überladen und dadurch über kurz oder lang zerstört wird. Es gibt aber auch elektronisch gesteuerte Ladegeräte. Diese sind in der Lage, jeden eingelegten Akku gesondert aufzuladen. Sie erkennen auch, wie voll der Akku ist, und schalten den Ladevorgang beim Erreichen der vollen Kapazität ab.

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4.5. Hochwertige Akku-Ladegeräte bei Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest interessiert sich immer wieder für Produkte aus den verschiedensten Bereichen, also auch für die Kategorie Akku-Ladegeräte, weshalb hier regelmäßig auch ein Akku-Ladegerät-Test durchgeführt wird. So zum Beispiel das Ansmann Powerline 4 Traveller, welches zwar nicht unbedingt als Akku-Ladegerät-Testsieger hervorgegangen ist, sich aber dennoch mit einem Testurteil GUT (1,6) nicht verstecken muss.

4.6. Was kostet ein Akku-Ladegerät?

Möchten Sie ein günstiges Akku-Ladegerät kaufen, kostet dieses rund zehn Euro. Ansonsten zahlen Sie eher zwischen 20 und 100 Euro. Der Preis ist oftmals von der Akku-Art und der Spannung abhängig.

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4.7. Was für ein Ladegerät brauche ich?

Achten Sie bei einem Akku-Ladegerät stets darauf, dass dieses die gleiche Spannung wie der Akku oder die wiederaufladbare Batterie besitzt. Möchten Sie zum Beispiel eine 12-Volt-Batterie aufladen, benötigen Sie deshalb ein 12-Volt-Akku-Ladegerät.

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