Was ist ein Rasentrimmer?
Rasentrimmer sind aufgrund ihrer Bauform besser darauf abgestimmt, Rasenkanten mit hoher Effizienz zu trimmen, als darauf, sie auf eine passende Länge zu bringen. Dies geschieht wahlweise mit Messern oder Fäden. Abhängig vom Durchmesser eignen sie sich ebenfalls dafür, kleinere Rasenflächen zu schneiden, für die etwa ein Rasenmäher zu unhandlich ist. Rasentrimmer sind die ideale Ergänzung Ihrer Gartenhelfer-Ausstattung für die Rasenpflege.
Nachfolgend wird der Aufbau des Gartenhelfers unabhängig davon erläutert, ob Sie den Akku-Rasentrimmer in klein oder eher in größerer Ausführung benötigen. Zudem werden beispielhaft einige typische Nutzungsmöglichkeiten aufgeführt. Der Begriff Trimmen leitet sich aus dem englischen „to trim“ ab und bedeutet so viel wie „etwas in Ordnung bringen“.
1.1. Der Aufbau
Unabhängig davon, ob Sie nach einem Akku-Rasentrimmer mit Akku und Ladegerät oder ohne suchen, weil das Zubehör bereits vorhanden ist: Auf den ersten Blick erinnert er an einen Besenstiel. Im oberen Bereich mit Griff befindet sich der Akku für den Betrieb, unten befindet sich die Schneideinheit. In dieser wird abhängig von der Ausführung ein Messer eingesetzt, wenn Sie sich für einen Akku-Rasentrimmer ohne Faden entscheiden. Zum Stiel hin ist ein Schutz angebracht, um das Herumschleudern von Schnittgut zu verhindern, zugleich dient er als Pflanzenschutzbügel.

Ein Akku-Rasentrimmer hilft besonders an Stellen, die für einen normalen Rasenmäher schwer zugänglich sind.
Um den Bedienkomfort zu erhöhen, rüsten Markenhersteller ihre Geräte mit einer Teleskopstange aus, um die Länge an die Körpergröße anzupassen. Zudem verfügen praktisch alle Modelle über einen zweiten Griff, mit dem Sie den Trimmer besser führen können.
1.2. Typische Anwendungsbereiche
Haben Sie bereits Erfahrungen bei der Gartenarbeit gesammelt, dann wissen Sie, welche Vorteile ein Akku-Rasentrimmer mit 40 Volt oder einer etwas niedrigeren Spannung bietet. So ermöglicht er Ihnen, Grasbüschel an Stellen zu entfernen, um die Gesamtästhetik zu verfeinern, wo Sie mit einem herkömmlichen Rasenmäher nicht hinkommen.
Speziell in Wohngebieten kommt es häufig vor, dass die einzelnen Grundstücke durch Zäune voneinander getrennt sind. An exakt diesen Kanten können Sie das Gras filigran stutzen und Ihren Nachbarn ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Nicht zu vergessen sind Schrebergärten, in denen Sie Zierbüsche eingepflanzt und etwas tiefer liegende Blumenbeete und Wege angelegt haben. Auch hier leistet der Elektro-Helfer ganze Arbeit im Stil einer Motorsense. Diese und weitere Tätigkeiten führen Sie problemlos auch an Orten durch, an denen kein Strom zur Verfügung steht.
Übrigens gibt es auch Zweifaden-Akku-Rasentrimmer und solche mit Messer, bei denen sich das Kopfteil (der Schneidbereich) waagrecht oder senkrecht arretieren lässt. Durch diese Option erweitern Sie Ihren Handlungsspielraum, wie in diversen Akku-Rasentrimmer-Tests im Internet nachgelesen werden kann.