Zyklon statt Beutel: Die meisten Akku-Staubsauger sind beutellos und setzen stattdessen auf ein nachhaltiges Zyklon-System, bei dem Staubpartikel und Schmutz durch eine Rotationsbewegung in den Auffangbehälter befördert und dort zusammengepresst werden. Den Behälter können Sie nach dem Saugen einfach in den Müll entleeren. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur jede Menge Geld, sondern schonen zugleich auch die Umwelt.
Wenn Sie sich einen neuen Akku-Staubsauger kaufen möchten, sollten Sie sich neben dem geplanten Anwendungsbereich vorab noch über einige andere Punkte Gedanken machen. In diesem Abschnitt haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengetragen, anhand derer Sie Akku-Staubsauger vergleichen und bewerten können.

3.1. Akku-Kapazität und Ladezeit
Das wichtigste Kriterium bei einem Akku-Staubsauger ist natürlich der Akku, von dem das Gerät seine Energie bezieht und der auch maßgeblich die Saugleistung bestimmt. Für eine konstant gute Saugkraft sollte die Kapazität des Akku-Staubsaugers mindestens 18 Volt betragen.
Fast alle Akku-Staubsauger für Hartböden und Teppiche sind mittlerweile mit starken Lithium-Ionen-Akkus bestückt, es gibt aber auch vereinzelt noch Modelle, in denen ein Nickel-Metallhybrid-Akku verbaut ist. Diese benötigen allerdings fast dreimal so lange zum Aufladen und halten auch nicht so lange durch. Bei den neueren Lithium-Ionen-Akkus liegt die maximale Laufzeit bei vier bis fünf Stunden. Die Ladestandanzeige erfolgt mittels LED.
3.2. Größe des Auffangbehälters
Ein weiterer Punkt, den Sie nicht außer Acht lassen sollten, ist die Größe des Auffangbehälters. Je größer dieser ist, desto mehr Schmutz kann er aufnehmen, bevor er geleert werden muss. Für den normalen Gebrauch ist ein Volumen von 0,5 Litern in der Regel völlig ausreichend.
Einige Modelle sind überdies mit einer Taste ausgestattet, mit der sich der Staubbehälter zum Ausleeren einfach aufklappen lässt, so dass Sie den Inhalt direkt in den Mülleimer befördern können. Bei anderen muss der Behälter hingegen mittels Drehbewegung vom Staubsauger getrennt werden. Achten Sie außerdem darauf, dass der Auffangbehälter über möglichst wenig Ecken, Kanten oder Winkel verfügt, in denen sich Schmutz verfangen und so die Reinigung erschweren kann.
3.3. Gewicht
Ein guter Akku-Staubsauger sollte möglichst leicht sein. Die Akku-Staubsauger-Testsieger der gängigen Tests im Internet bringen ohne Saugrohr ein Gewicht zwischen 0,7 und 1,5 kg auf die Waage. Dadurch lassen sie sich problemlos transportieren und sind schnell griffbereit. Zudem können Sie damit auch an schwer zugänglichen Stellen (z. B. die Oberseite von Schränken oder Türkanten) saugen, ohne dass Ihnen das Gerät zu schwer wird.

Ein Akku-Staubsauger ist auch für Autos eine sinnvolle Sache, denn er erleichtert das Reinigen der Polster und Sitze und es gibt aufgrund des fehlenden Kabels keine Stolperfallen. Aufgrund der kompakten Abmessungen eignen sich die kleinen Akku-Tisch-Staubsauger auch fürs Camping.