Bevor es um Merkmale wie Frequenzgang und Belastbarkeit-RMS in Watt geht, sollten Sie sich Gedanken um die Bauart machen. Denn damit entscheiden Sie gleichzeitig, wo Sie den Auto-Subwoofer einbauen möchten. So finden Sie beispielsweise einen Auto-Subwoofer für die Reserveradmulde. Ist der Auto-Subwoofer klein, kann er auch unter dem Sitz platziert werden. Spielt die Größe vom Gehäuse aber keine Rolle und der Subwoofer soll im Kofferraum untergebracht werden, haben Sie die freie Wahl.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, ob Ihr neuer Auto-Subwoofer passiv oder aktiv arbeiten soll. Bei der passiven Variante ist ein zusätzlicher externer Verstärker notwendig, um vernünftigen Sound und Leistung zu bringen.
2.1. Maße in cm, Bauart und Frequenzgang in Hz – diese Merkmale gibt es
Soll ein Auto-Subwoofer günstig sein, fällt das Modell je nach Marke etwas kleiner aus und hat weniger Leistung. Möchten Sie, dass Ihr Auto-Subwoofer-Set ordentlich Bass erzeugt, sollten Sie sich für mindestens 100 Watt Belastbarkeit-RMS entscheiden.

Die Membran ist für die Klangqualität wichtig.
Neben großen Gehäusen sind auch die kleinen Bauweisen angesagt und je nach Bedarf nützlich. So kann unter anderem ein Auto-Subwoofer flach ausfallen, wenn er beispielsweise unter dem Autositz verschwinden soll. Auch der Frequenzgang in Hz sollte der richtige sein.
Je nachdem, was für eine Musikanlage aktuell in Ihrem Fahrzeug verbaut ist, sollte der Subwoofer bestimmte Merkmale erfüllen. Das wohl wichtigste Merkmal ist unter anderem, ob es sich dabei um einen Auto-Subwoofer mit Endstufe oder ohne handelt. Befindet sich in Ihrem Auto kein Verstärker, ist diese Variante nämlich notwendig, um einen kräftigen Bass zu erzeugen.
Natürlich können Sie sich aber auch einen Auto-Subwoofer zusammenstellen und einen externen Verstärker eines anderen Herstellers verbauen. Achten Sie hierbei auf die Spezifikationen von Ihrem Autoradio, dem Subwoofer sowie dem Verstärker. Nur so erzielen Sie die bestmögliche Qualität.
Bei einem Auto-Subwoofer-Test gibt es auch noch andere Merkmale und Kaufkriterien, auf die wir nun im Folgenden eingehen möchten:
Funktion | Beschreibung |
Tiefpassfilter | - filtert zu hohe Töne heraus
- Klang verzerrt nicht und bleibt räumlich
- besseres Klangbild und ordentliche Bässe
|
Einbaumöglichkeit | - je nach Größe und Kompaktheit für bestimmte Bereiche geeignet
- z.B. für die Reserveradmulde oder unter dem Autositz
- besonders platzsparende Varianten möglich
|
Woofer-Durchmesser | - gibt an, wie groß der Teller bzw. die Membran ist
- je größer die Membran, desto intensiver der Bass
- bis zu 30 cm sind möglich
|
Haben Sie sich für ein geeignetes Gerät entschieden, sollten Sie auch noch die richtigen Auto-Subwoofer-Kabel auswählen. Das ist besonders dann von wichtiger Bedeutung, wenn Sie Ihren Auto-Subwoofer selber bauen.
2.2. Der Unterschied zwischen aktiven und passiven Subwoofern
Häufig stellen sich Interessenten bei einem Auto-Subwoofer-Vergleich die Frage, worin der Unterschied zwischen aktiven und passiven Geräten liegt. Handelt es sich um ein aktives Gerät, ist kein zusätzlicher Verstärker notwendig, da dieser bereits integriert ist. Passive Geräte hingegen benötigen einen externen Verstärker. Bei vielen Geräten wie einem JBL-Auto-Subwoofer ist der Verstärker bereits integriert.