Kettensägenschein – für bestimmte Arbeiten Pflicht
Im eigenen Garten können Sie Ihre Kettensäge ohne Weiteres verwenden. Wenn Sie jedoch außerhalb Ihres Privatgeländes mit einer Kettensäge arbeiten möchten, müssen Sie an einem Lehrgang teilnehmen, um einen Kettensägenführerschein zu erwerben. Die Kosten für diesen Schein betragen in der Regel zwischen 100 und 400 Euro.
Eine Kettensäge, häufig auch als Motorsäge bezeichnet, kann für verschiedene Arbeiten im Garten eingesetzt werden. Sie eignet sich unter anderem zum Schneiden von Baumstämmen, Entfernen von Ästen sowie dem Zurückschneiden von Sträuchern und Büschen. Auch um aus Holz Brennholz herzustellen, ist eine Kettensäge unerlässlich.
Eine Kettensäge ist ein Werkzeug, welches über einen Motor betrieben wird. Zu den wichtigsten Bestandteilen gehört neben dem Motor das Schwert einer Benzin-Kettensäge. Die über eine Führungsschiene laufende Sägekette ist mit zahlreichen Zähnen ausgestattet und zerschneidet das Holz.
Kettensägen sind in verschiedenen Antriebsarten erhältlich. Sie können zwischen folgenden Kategorien wählen: Elektro-Kettensägen, Akku-Kettensägen und Benzin-Kettensägen.
Ob eine Kettensäge elektrisch oder über Benzin betrieben wird, hat auch Auswirkungen auf die Leistung sowie die Handhabung. Daher sind sich viele Verbraucher nicht sicher, ob sie sich eine Elektro-, eine Akku- oder eine Benzin-Kettensäge zulegen sollen.

Benzin-Kettensägen sind durch ihre hohe Schnittleistung vielseitig einsetzbar.
Benzinbetriebene Kettensägen zeichnen sich in erster Linie durch ihren leistungsstarken Motor aus. Daher kommen Benzin-Kettensägen auch im Profi-Bereich zur Anwendung.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile von Benzin-Kettensägen im Überblick:
Vorteile- hohe Leistungsfähigkeit
- gute Schnittleistung
- unabhängig von Stromquellen
- lange Einsatzzeiten
- robust und auch für größere Projekte geeignet
- einfach zu betanken
Nachteile- hohe Lautstärke
- wartungsintensiv
- hohes Gewicht
- umweltbelastend