
Champagner ist unter anderem in den Varianten trocken, sehr trocken und halbtrocken erhältlich.
Herkunft und Herstellung machen Champagner speziell. Mit Champagner Characters können Sie besten Winzer-Champagner erwerben.
Doch worauf sollte im Besonderen geachtet werden? Die Stiftung Warentest hat Sekt und Champagner bereits mehrmals miteinander verglichen.
Dabei lautete das Fazit bereits 1967: Nicht alles, was perlt, ist auch wirklich gut. Im aktuellen Vergleich von 2011 mussten sich neben Marken wie Piper Heidsieck auch Schaumweine aus dem Discounter nicht verstecken [Stand: 05/2023]. Wir möchten Ihnen nun einige Verkaufskriterien aufzeigen.
6.1. Die Flaschengröße ist entscheidend für den Kaufpreis
Die Champagnergläser stehen schon bereit. Doch welche Flaschengrößen sind für Champagner gängig? Champagner-Tests überraschen diesbezüglich mit einer enormen Bandbreite, welche wir Ihnen in folgender Übersicht verraten möchten:
Fassungsvermögen in l | Bezeichnung der Flasche |
0,2 | Piccolo |
0,75 | Impérial (Standard) |
1,5 | Magnum |
3 | Jeroboam (Doppelmagnum) |
6 | Methusalem |
15 | Nebukadnezar |
30 | Melchisedech |
Dies waren nur einige Beispiele. Verschiedene Hersteller bieten weitere Zwischengrößen an. Damit haben Sie schnell ein außergewöhnliches Champagner-Geschenk gefunden. Auch das Flaschendesign ist häufig besonders ansprechend und wertet das edle Getränk zusätzlich auf.
6.2. Alkoholgehalt und Süße
Welche Trinktemperatur sollte Champagner haben?
Bevor Sie die Champagnergläser füllen, sollte Cartier-Champagner entsprechend heruntergekühlt werden. Der prickelnd-frische Geschmack wird am besten unterstrichen, wenn das Getränk eine Temperatur von acht bis zwölf Grad besitzt. Geheimtipp: Geben Sie die Flasche eine halbe Stunde vor dem Servieren in den Kühlschrank, dürfte die Temperatur genau richtig sein.
Zum Alkoholgehalt gibt es zu sagen, dass Champagner zwei Gärungsprozesse durchläuft. Ist die erste Gärung abgeschlossen, darf der Alkoholgehalt nicht über elf Volumenprozenten liegen.
Bei der zweiten Gärung bildet sich die Kohlensäure. Die Gärung vollzieht sich in der Champagner-Flasche. Der Alkoholgehalt erhöht sich um etwas mehr als ein Prozent. Die meisten Champagner besitzen einen Alkoholgehalt von zwölf Prozent. Einige wenige Characters-Champagner verfügen über 12,5 Prozent Alkohol.
Die Geschmacksrichtungen haben wir Ihnen bereits vorgestellt. Danach bemisst sich auch die Süße. Alkoholfreier Champagner ist in der Regel weniger süß. Brut-Nature-Champagner enthält nur maximal drei Gramm Zucker pro Liter. Brut-Champagner kann bereits die vierfache Menge an Zucker enthalten.
Möchten Sie Champagner zu Risotto oder Fisch servieren, sollte dieser möglichst nicht süßer schmecken. Im Demi-Sec verstecken sich bis zu 50 Gramm Zucker pro Liter. Soll zum Dessert Champagner in den Kelch, kann ein süßer Doux empfohlen werden. Der Zuckergehalt liegt hier deutlich über 50 Gramm pro Liter.