Modelle wie ein E-Bike-Akku von Bosch unterscheiden sich nicht nur in ihrer Kapazität, sondern haben einige weitere Eigenschaften, auf die geachtet werden sollte. Zunächst ist wichtig zu wissen, wo sich der Akku befindet. So finden Sie wahlweise einen E-Bike-Akku im Rahmen oder im Gepäckträger.
Um einen Akku besser transportieren zu können, erhalten Sie einige Modelle mit Tragegriff. Auch vor Dieben können Sie sich schützen, während das Fahrrad kurze Zeit in der Öffentlichkeit abgestellt wird. Hierzu erhalten Sie einen E-Bike-Akku inkl. Schloss.
Sie benötigen gleich noch ein neues Ladegerät? Dann achten Sie bei einem Test für E-Bike-Akkus darauf, ob dieses beiliegt.
2.1. Reichweite in km, Montageposition und Energiegehalt in Wh – diese Merkmale gibt es
Auf die Frage, was ein E-Bike-Akku kosten darf und soll, kann man keine genaue Antwort geben. Denn nicht jeder Akku passt zu jedem Fahrradmodell, weshalb sich die Auswahl recht schnell eingrenzt. So können Sie beispielsweise nicht jeden Akku für ein SHIMANO-E-Bike-System verwenden. Des Weiteren ist es unter anderem wichtig, dass ein Akku mit der richtigen Spannung verbaut wird (z.B. E-Bike-Akku 36V).
Günstige E-Bike-Akkus für den Gepäckträger erhalten Sie bereits für unter 300 Euro, andere Modelle für das Sitzrohr können zwischen 500 und 700 Euro kosten. Hier gibt es allerdings auch Unterschiede bei der Kapazität und somit auch bei der Reichweite in km.
Während relativ günstige Akkus zwischen 400 und 500 Wh haben und somit für rund 60 km ausreichen, haben teurere und große Modelle über 600 Wh. Dementsprechend kommen Sie hiermit auch einige Kilometer weiter (bis zu 90). Auf das Gewicht haben Sie in der Regel keinen Einfluss. Unabhängig von Größe und Energiegehalt in Wh (Kapazität) fällt es unterschiedlich aus. Leichte Akkus wiegen etwas über zwei Kilogramm, andere kommen auf fast fünf.
Wir nennen Ihnen nun drei weitere Funktionen, die Sie in einem E-Bike-Akku-Test beachten sollten:
Funktion | Beschreibung |
Energiegehalt in Wh | - ergibt sich aus Amperestunden (Ah) und Spannung (V)
- je größer der Wert ist, desto mehr Reichweite
- wird auch als Energiedichte bezeichnet
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Reichweite | - die E-Bike-Akku-Reichweite wird in Kilometern angegeben
- ist abhängig von Bedingungen wie Wetter und Fahrverhalten
- Reichweiten zwischen 60 und 90 km
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Mit Batterie-Management-System | - BMS überprüft Zustand von Akku und Zellen
- schützt Akku vor Überhitzung und Tiefentladung
- intelligentes System mit eigener Regelung
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Einige Interessenten fragen sich häufig, ob sich eine E-Bike-Akku-Reparatur lohnt. In der Tat lässt sich ein E-Bike-Akku neu bestücken. Doch hierfür ist handwerkliches Geschick notwendig. Führt eine Profi-Wertstatt die E-Bike-Akku-Reparatur durch, lohnt sich in der Regel genauso gut eine Neuanschaffung.
2.2. E-Bike-Akku während der Fahrt laden
Möchten Sie Ihren E-Bike-Akku laden, ist dies durchaus auch während der Fahrt möglich. Dabei handelt es sich um eine spezielle Energierückgewinnung, welche auch unter dem Fachbegriff Rekuperation bekannt ist.
Was bedeutet Pedelec?
Bei dem Begriff „Pedelec“ handelt es sich um eine bestimmte Art Elektrofahrrad. Dabei arbeitet der Elektroantrieb nur, wenn Sie in die Pedale treten. Es ist ein Synonym für das E-Bike, bei dem sich der unterstützende Antrieb ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h automatisch abschaltet.
Dabei wird entstehende Energie gewonnen und in Modellen wie einem Bosch-Akku für das Fahrrad gespeichert, welche beispielsweise während des Bremsvorganges entsteht. Jedoch werden bei dem Vorgang in der Regel nur 20 Prozent zurückgewonnen.