Aktive Kühlboxen, zu denen die elektrischen Modelle gehören, unterscheiden sich vom Aufbau nur durch das aktive Kühlsystem von passiven Boxen. Die Außenseite besteht aus einer Hartplastikschale. Die Innenseite ist meistens ebenfalls mit Hartplastik ausgekleidet, doch sorgt eine zusätzliche Isolierschicht aus PU oder Styropor dafür, dass sich der Inhalt nicht erwärmt. Entscheidend ist jedoch die eingesetzte Kühlvorrichtung.
Die Art und Größe der aktiven Kühlung entscheidet maßgeblich darüber, wie schwer eine Kühlbox ist und wie viel Lärm diese im Betrieb fabriziert. Im Normalfall wird eine elektrische Kühlbox über ein Kabel mit Strom versorgt. Wichtig ist hierbei jedoch die Spannung der Stromquelle. Am häufigsten sind 12 und 230 Volt, doch manche Boxen können auch mit 24 Volt betrieben werden. In einem Auto kann eine Kühlbox meistens einfach an den Zigarettenanzünder angeschlossen werden.
2.1. Auch die Größe der Kühlbox ist entscheidend

Ideal für den Tag am Strand.
Beim mobilen Einsatz ist auch die Größe der Kühlbox entscheidend. Eine große elektrische Kühlbox mit 32 Liter Volumen fasst zwar genug Getränke für ein kleine Gartenparty, aber nimmt im Kofferraum eine Menge Platz ein. Im Zweifelsfall ist es daher sinnvoll, sich verschieden große elektrische Kühlboxen für unterschiedliche Einsatzgebiete anzuschaffen.
Kleine elektrische Kühlboxen mit einem Fassungsvermögen von unter 20 Litern sind für eine bis maximal zwei Personen geeignet. Möchten Sie Getränke und Lebensmittel für ein Wochenende kühlen, dann sollten es 50 Liter sein. Für mehrköpfige Familien eignen sich noch größere elektrische Kühlboxen. Um den Stauraum eines Autos optimal zu nutzen, kann es manchmal jedoch sinnvoll sein, mehrere kleine, elektrische Kühlboxen anstatt einer Großen zu kaufen. Ergänzend können auch weichschalige Kühltaschen fürs Auto genutzt werden.
2.2. Was Sie bei einer Kaufberatung für elektrische Kühlboxen beachten sollten
Was sagt die Energieeffizienzklasse aus?
Die Energieeffizienzklasse gibt Auskunft über den Energieverbrauch eines Gerätes. Das Anbringen von entsprechenden Labels ist nach einer aktuellen EU-Richtlinie für viele Produkte verpflichtend und soll für mehr Transparenz bei der Kaufentscheidung sorgen. Die Klassen sind alphabetisch von A+++ für den geringsten bis G für den höchsten Energieverbrauch eingeteilt. Vor allem für Haushaltsgeräte gilt jedoch, dass für Neugeräte nur noch bestimmte Energieeffizienzklassen zulässig sind.
Wenn Sie eine elektrische Kühlbox kaufen möchten, gibt es im Vorfeld einiges zu beachten. Nachdem unser Ratgeber Ihnen bereits die technischen Unterschiede näher gebracht hat, geht es im Folgenden um eine Zusammenfassung der wichtigsten Kaufkriterien. Diese sind nicht nur beim Kauf selbst, sondern auch bereits bei der Vorauswahl wichtig.
Für einen guten Überblick der aktuellen Modelle sorgen Vergleiche mit elektrischen Kühlboxen. In einem gut gemachten Test oder Vergleich finden Sie bereits alle Angaben zu den folgenden Kaufkriterien:
- Maße in cm
- Nutzinhalt in l
- Kühlsystem
- Kühlt herab auf (in °C)
- Energieeffizienzklasse
- Anschlüsse (12V-Anschluss, 230V-Anschluss)
- Ausstattung (Wärmefunktion, Batteriewächter, Beleuchtung, Innenkörbe etc.)