Im Elektro-Rasenmäher-Vergleich können sich vor allem Modelle mit einer hohen Motor- und Schnittleistung durchsetzen. Modelle aus der hochpreisigen Kategorie haben einen komfortablen Vario-Antrieb, der die Antriebs-Geschwindigkeit individuell an die Mähgewohnheit des Nutzers anpassen kann.
3.1. Die Leistung
Um schnell und effizient seinen Rasen zu mähen, muss der ausgewählte Rasenmäher ausreichend Leistung erbringen. Bei den Elektro-Rasenmähern aus Internet-Tests hängt die Leistung unter anderem auch von der Schnittbreite des Gerätes ab. Ab einer Schnittbreite von 33 cm sollte der Mäher eine Leistung von circa 1.000 Watt haben.
Soll eine Fläche mit einem Gefälle gemäht werden, sollte über einen Kauf eines Elektro-Rasenmähers mit einem Antrieb für die Räder als Unterstützung nachgedacht werden. Allgemein sollten die Räder ausreichend groß sein, um Unebenheiten im Boden leicht zu überwinden.
3.2. Die Schnittbreite

Elektro-Rasenmäher mit geringem Eigengewicht und höhenverstellbarem Griff lassen sich besonders einfach handhaben.
Besonders effizient sind große Schnittbreiten, die durch ihre Größe mehr Fläche auf einmal stutzen. Die in Elektro-Rasenmäher-Tests im Internet vorgestellten Modelle variieren in ihrer Schnittbreite zwischen 33 cm und 53 cm. Dabei hängt die Wahl der Schnittbreite deutlich von der Größe der zu mähenden Fläche ab, um den Rasenmäher mit dem optimalen Preis-Leistungsverhältnis auswählen zu können. Wer sich nicht allzu sehr damit beschäftigen will, ist immer gut mit einem Elektro-Rasenmäher mit 40 cm Schnittbreite beraten, da das eine gute Breite für sowohl kleine als auch große Flächen ist. In dieser Übersicht sind die optimalen Schnittbreiten für verschiedene Flächengrößen aufgelistet:
- 30 cm für 50 qm²
- 35 – 40 cm für bis zu 200 qm²
- 40 cm bis zu 300 qm ²
- über 50 cm für 1000 qm²
- 80 – 110 cm über 2000 qm²
3.3. Die Schnitthöhenverstellung
Besonders individuell mäht man seinen Rasen mit einem Gerät, bei dem man die Länge, auf die das Gras beschnitten werden soll, gesondert einstellen kann. Auch günstige Elektro-Rasenmäher können mit dieser Funktion ausgestattet sein. In der Regel kann zwischen drei Schnitthöhen ausgewählt werden. Aber auch eine stufenlose Einstellung kann möglich sein. Grundsätzlich sollte der Rasen bei einem privat genutzten Alltagsrasen auf drei bis fünf Zentimeter beschnitten sein.

Beachten Sie beim Kauf Ihres Elektro-Rasenmähers u. a. Schnitthöhe, -breite, Fangkorbvolumen und die max. Lautstärke.
3.4. Die Geräuschkulisse
Ein laufender Rasenmäher gehört zur Geräuschkulisse eines warmen Sommertages, doch ist man selbst die Person, die den Mäher schiebt, kann das Geräusch bald schon als sehr störend empfunden werden. Ist der Rasenmäher allzu laut, können sogar durch gestörte Nachbarn rechtliche Konsequenzen folgen.
Besonders die herkömmlichen Modelle, die mit Benzin betrieben werden, sind lauter als die elektrischen Alternativen. Trotzdem kann ein Elektromäher in Betrieb Lautstärken bis zu 90 Dezibel erreichen. Es gibt allerdings auch Modelle, häufig kleine Elektro-Rasenmäher mit einem Akku, die viel leiser sind.
3.5. Der Auffangkorb
Das abgeschnittene Gras landet, anders als beim Vertikutierer, in einem Fangkorb, der nach einiger Zeit ausgeleert werden muss. Besonders gut bewertete Modelle in Elektro-Rasenmäher-Tests im Internet haben einen Korb mit einer Größe zwischen 40 und 60 Litern. Damit spart man sich unnötig viele Gänge zum Komposthaufen und gleichzeitig ist der Mäher noch nicht so schwer, als dass man ihn nicht schieben könnte.
Hinweis: Neue Produktlinien von gängigen Herstellern für den Heimwerks- und Gartenbereich präsentieren den 1-for-all Akku. Es können verschiedene Gartengeräte oder Werkzeuge, zum Beispiel Rasenmäher oder Heckenscheren, gekauft werden, in die alle derselbe Akku passt, der separat dazu gekauft werden kann. Ein zweiter Akku garantiert, dass immer ein Akku betriebsbereit ist und das Rasenmähen nicht unterbrochen werden muss.