
Vorsicht bei Bordsteinkanten, denn Motor und Akku befinden sich unter dem Deck.
Grundsätzlich verfügt jedes Elektro-Skateboard über einen Motor. Die Motorleistung variiert und beträgt in der Regel maximal 3000 Watt. Es gibt allerdings ein mit Doppel-Motor ausgerüstetes Elektro-Skateboard mit 6000 Watt von Metroboard. Das Fahrerlebnis soll laut Hersteller einem Raketenflug entsprechen.
Außerdem ist jedes Elektro-Skateboard standardmäßig mit Fernbedienung ausgerüstet. Mit dieser kann der Fahrer die Geschwindigkeit kontrollieren und Bremsen. Bei einigen Modellen, wie dem Elektro-Skateboard von Koowheel, ist dies auch per App möglich.
2.1. Ein Elektro-Skateboard für Kinder
Wenn Sie nach einem Elektro-Skateboard für Kinder suchen, werden Sie feststellen, dass nahezu alle Elektro-Skateboards für Erwachsene und Kinder bzw. Jugendliche geeignet sind.
Allerdings sollten Sie ein Modell nehmen, das nicht allzu schwer ist und nicht unbedingt Spitzengeschwindigkeiten erreicht. So kann Ihr Kind das Elektro-Skateboard gut tragen und die Verletzungsgefahr ist minimiert. Ihr Kind sollte auf jeden Fall in der Lage sein, das Elektro-Skateboard eigenständig sicher zu bedienen. Das ist ungefähr mit 12 bis 14 Jahren der Fall.
2.2. Ein Offroad-Elektro-Skateboard
Wenn Sie ein Elektro-Skateboard fürs Gelände suchen, das Sie auf Feld- oder Waldwegen, matschigem Untergrund, Schotter und Ähnlichem nutzen können, empfiehlt sich ein All-Terrain-Elektro-Skateboard oder ein Elektro-Mountainboard.
Diese beiden Arten von Boards sind dank ihrer besonderen Bereifung nicht nur für asphaltierten Untergrund geeignet, sondern gewährleisten auch auf unebenen Strecken ein gutes Fahrverhalten. Um den Belastungen standzuhalten sind sie besonders robust gefertigt. Für einen guten Halt sind sie teilweise mit Bindungen ausgestattet.
2.3. Die Vor- und Nachteile eines Mountainboards
Vorteile- für unebenes Gelände perfekt geeignet
- hoher Spaßfaktor
- trotzdem sicherer Stand
Nachteile- vergleichsweise klobig und schwer
- nicht alle Tricks sind möglich
- verfügen nicht über eine Straßenzulassung
2.4. Das Onewheel
Der Vollständigkeit halber sei hier auch das Onewheel genannt, auch wenn es in den meisten Elektro-Skateboard-Tests keine Rolle spielt. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Elektro-Skateboards mit nur einem Rad. Es ist ebenso wie ein Offroad-Elektro-Skateboard auch für unebenes Gelände geeignet.
Achtung: In Deutschland und Österreich gibt es noch keine Straßenzulassung fürs Elektro-Skateboard, da sie weder als Kraftfahrzeug noch als Spielfahrzeug für Kinder oder als Sportgerät eingeordnet werden. Hieran sollte man sich unbedingt halten, da sonst ein hohes Bußgeld droht. Kurzum: Sie dürfen Ihr E-Skateboard nur innerhalb Ihres privaten Geländes oder innerhalb ausgewiesener und abgegrenzter Areale nutzen.
2.5. Das Elektro-Skateboard mit Akku im Vergleich
Board-Typ | Eigenschaften |
Elektro-Skateboard/-Longboard | - imitiert die Bewegungen vom Surfen bzw. Snowboarden
- keine Anstrengung für den Fahrer
- für lange Distanzen geeignet
- Steuerung der Geschwindigkeit per Fernbedienung und teilweise App
- Höchstgeschwindigkeit 40 km/h
- Nachteil: fehlende Straßenzulassung, dürfen nur in abgegrenzten Bereichen gefahren werde
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Longboard | - Steuerung durch Gewichtsverlagerung
- eigene Körperkraft bestimmt Geschwindigkeit
- vergleichsweise anstrengend
- für Tricks eher ungeeignet
- kann im Straßenverkehr auf dem Gehweg gefahren werden
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Hoverboard | - Steuerung durch Gewichtsverlagerung
- bei manchen Modellen Einstellungen per App möglich
- Geschwindigkeiten bis zu 18 km/h
- Nachteil: fehlende Straßenzulassung, dürfen nur in abgegrenzten Bereichen gefahren werde
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