Bereits wenn Sie eine Elektroheizung kaufen wollen, sollte feststehen, wo Sie diese einsetzen möchten. Im Badezimmer brauchen Sie beispielsweise eine Elektroheizung, die spritzwassergeschützt ist. Dies ist im Schlaf- und Wohnzimmer eher nebensächlich. Zur Standardausstattung gehört bei der Elektroheizung ein Überhitzungsschutz.
3.1. Heiztyp: Berücksichtigen Sie den Aufstellraum

Bei den meisten Elektroheizungen handelt es sich um Konvektoren.
Ob bei der Elektroheizung eine Infrarotheizung der normalen Konvektorheizung vorzuziehen ist, lässt sich schwer pauschalisieren.
Entscheidend ist immer, wo Sie diese einsetzen möchten und wie der Raum geschnitten ist. In kleinen Räumen kann eine Infrarotheizung ausreichend sein.
In großen, verwinkelten Zimmern empfehlen wir Ihnen eine Konvektorheizung. Hier kann sich auch eine Elektroheizung mit Gebläse lohnen. Ergänzen können Sie die Heizung zusätzlich mit einem Heizlüfter, den Sie nach Bedarf auch gezielt auf bestimmte Ecken richten können.
3.2. Abmessungen: Kompakte Elektroheizung für kleine Räume ideal
Ob eine Elektroheizung groß oder klein sein muss, hängt im Wesentlichen von dem Modell und dem Aufstellraum ab. Werfen Sie aber auch einen Blick auf die Montagemöglichkeiten. Eine Elektroheizung zur Wandmontage sollte nicht allzu schwer sein.
Bei einer freistehenden Elektroheizung spielt das Gewicht dagegen kaum eine Rolle. Auch hier gibt es die eine oder andere Elektroheizung, die dünn ist und dadurch besonders wenig Platz einnimmt.
Tipp: Bei den freistehenden Modellen sollten Sie sich bevorzugt für eine Elektroheizung inkl. Umkippsicherung entscheiden. Sie erhöht die Sicherheit während des Betriebs maßgeblich.
3.3. Optik: Weiße Elektroheizung lässt sich leicht integrieren
Auch wenn es in einem Elektroheizung-Test vor allem auf Ausstattung und Leistung ankommt, sollte die Optik nicht ganz außen vorgelassen werden. Damit sich die Heizung gut in den Raum einfügt, empfehlen wir Ihnen weiße Elektroheizungen. Sie sind anpassbar und harmonieren mit jedem Einrichtungsstil.
3.4. Heizleistung: Denken Sie an Ihr persönliches Wärmebedürfnis
Eines der wichtigsten Kaufmerkmale ist die Heizleistung. Hier gibt es erhebliche Unterschiede. Auch wenn eine Elektroheizung mehrere Heizstufen hat, müssen Sie besonders auf die Wattleistung achten. Umso wärmer Sie es mögen, desto höher sollte übrigens die Wattleistung sein.
Dabei hat sich folgende Faustregel durchgesetzt. Je Quadratmeter Raumgröße brauchen Sie 50 Watt. Wenn Sie also zum Beispiel ein 30 Quadratmeter großes Wohnzimmer aufheizen möchten, sind Sie generell auf eine Leistung von 1500 Watt angewiesen.
Sie müssen hier aber auch immer die Ausstattung des Raumes im Allgemeinen bedenken. In einem Altbau-Wohnzimmer, das kaum gedämmt ist, brauchen Sie mehr Wattleistung als in einem Neubau. Achten Sie generell darauf, dass Ihre Elektroheizung mehrere Heizstufen hat, sodass Sie die Leistung an Ihren Bedarf anpassen können. Ideal ist es, wenn die Elektroheizung stufenlos regulierbar ist. So können Sie auch eine feine Nachjustierung vornehmen.

Achten Sie beim Aufstellen darauf, dass keine brennbaren Gegenstände in unmittelbarer Nähe der Elektroheizung sind.
3.5. Bedienkomfort erleichtert den Alltag
Natürlich sollte ein Elektroheizung-Testsieger leicht und kompakt sein, sie sollte sich aber auch komfortabel bedienen lassen. Hier hat eine programmierbare Elektroheizung klar die Nase vorn. Sie können die Betriebszeit und Temperatur einfach einstellen. Auch die Heizstufen sind so wählbar.
Bei der Elektroheizung mit Timer können Sie vorab festlegen, wann diese arbeiten soll. So lässt sich vermeiden, dass sie den ganzen Tag läuft, obwohl Sie gar nicht zuhause sind. Eine Elektroheizung inkl. Fernbedienung lässt sich aus der Distanz steuern. Generell sollten Sie immer eine Elektroheizung inkl. Thermostat wählen, sodass Sie die Wärme regulieren können.