Mit einem Fahrradhosen-Vergleich können Sie die beste Radhose für Ihre Ansprüche leicht ausfindig machen. Aber bei den vielen Angeboten ist es leicht, den Überblick zu verlieren. Ist die Vaude-Fahrradhose wirklich viel besser als ein Angebot von unbekannten Marken? Sollte die Fahrradhose für Herren lang sein? Unterscheidet sich die gepolsterte Fahrradhose für Damen von Modellen für den Mann? Im Folgenden die wichtigsten Kaufkriterien für Fahrradhosen in der Übersicht:
Volkssport Fahrradfahren
Laut diversen Statistiken sind derzeit rund 75 Millionen Fahrräder in Deutschland im Umlauf. Dies bedeutet, dass nahezu jede Person im Land ein Rad besitzt. Aktive Radfahrer gibt es knapp 4,7 Millionen in Deutschland. Der Bund Deutscher Radfahrer hat rund 140.000 Mitglieder.
- Größe
- Typ
- Material
- Saison
- Tragekomfort
- Sitzpolster
- atmungsaktiv
- Flachnähte
- elastischer Bund
- Reflektoren
- Taschen
3.1. Die richtige Länge finden

Die langen Radhosen sind an kalten Tagen eine gute Wahl.
Fahrradhosen erhalten Sie als ¾-Hose, als kurze Radhose und als lange Fahrradhose. Alle drei Modelle haben ganz eigene Vorteile zu bieten. Die ¾-Hosen sind für viele die erste Wahl. Sie bieten ausreichend Schutz gegen Fahrtwind und Sonne, ohne dabei zu heiß zu sein.
An kalten Tagen oder gar bei Regenwetter sollten Sie auf spezielle Wintermodelle zurückgreifen. Diese sind mit einer wasserundurchlässigen Membran gefertigt, die gleichzeitig atmungsaktiv ist. Es gibt darüber hinaus spezielle Regenfahrradhosen, die Sie über die normale Hose ziehen können, sollte es zu einem unerwartet starken Wolkenbruch kommen.
Keine der Hosen ist besonders dick im Material. Die durch das Fahren produzierte Körperwärme ist in der Regel ausreichend, um Sie ordentlich zu wärmen.
Tipp: Schauen Sie bei den Größenangaben der Hersteller genau hin. Zum Teil unterscheiden sich die Passformen enorm. Die meisten Marken bieten aber detaillierte Informationen zur Abmessung der Hosen an.
3.2. Das Sitzpolster macht den Unterschied
Um auch nach langen Touren noch bequem sitzen zu können, ist die Polsterung der Radhose ausschlaggebend. Das Polster sorgt nicht nur für einen guten Sitz, es schützt auch aktiv vor Wundbildung, Überhitzung und einer Überbelastung der Nervenstränge.
Die Polstereinlagen sind häufig aus Kunstfasern gefertigt. Sie erhalten sowohl Modelle, bei denen die Polster sicher vernäht sind, als auch Modelle, bei denen diese für die Reinigung entnommen werden können.
Die gepolsterten Radlerhosen haben immer einen sportlichen Stil, der nicht unbedingt für jeden das Richtige ist. Daher ist es durchaus möglich, zum Beispiel eine robuste wie moderne MTB-Radhose über eine gepolsterte Radlerhose zu tragen.
3.3. Reflektormaterial erhöht die Sicherheit
Selbst wenn Sie in der freien Natur unterwegs sind, ist es immer hilfreich, leicht gesehen zu werden. Dies können Sie auf verschiedenen Wegen sicherstellen. So ist es eine Option, grelle Farben für den Radsport zu wählen. Während des Tages sind Sie so leicht zu erkennen, im Straßenverkehr oder auf einem Bike-Trail am Berg.
In der Nacht muss das Fahrrad natürlich der Straßenverkehrsordnung gerecht werden und ausreichend beleuchtet sein. Zusätzlich helfen Reflektorstreifen auf der Kleidung. Eine Radhose mit Reflektoren macht Sie auch dann leicht sichtbar, wenn Sie grad nicht auf dem Rad sitzen und fahren. In sehr dunklen Gegenden ist es ratsam, zusätzlich eine Stirnlampe zu verwenden.