Shimano SPD
Das Klicksystem für die Pedale wurde erstmalig von Shimano auf den Markt gebracht. Es wird Shimano Pedaling Dynamics genannt. Heute sind in der Regel die Schuhe aller Hersteller zu diesem System kompatibel, das sich als globaler Standard durchgesetzt hat.
Möchte Sie die Ergebnisse aus aktuellen Fahrradpedale-Vergleichen genau verstehen, sollten Sie sich mit den wichtigsten Kaufkriterien vertraut machen. So ist es möglich, eine informierte Kaufentscheidung zu treffen und die besten Fahrradpedale für Ihren Anspruch zu finden.
Um die richtigen Pedale zu finden, sollten Sie diese Kaufkriterien genau beachten:
- Produkttyp
- Einsatz
- Material
- breite Trittfläche
- Grip
- Reflektoren
- Gewicht in g
- Standard-Gewinde
3.1. Am besten auf Kunststoff-Pedale verzichten

Nicht jedes Sportrad hat das Klicksystem an den Pedalen.
Ob Sie täglich auf wilde Erkundungstour gehen oder es in der Stadt mit Ihrem Citybike ruhig angehen lassen – das Material der Pedale bestimmt darüber, wie langlebig die Fahrrad-Pedale sind.
Günstige Fahrradpedale sind oft aus Kunststoff gefertigt. Leider ist dieses Material nicht besonders langlebig. Wird das Rad nur selten genutzt und kommt nur bei gutem Wetter auf die Straße, sind die einfachen Modelle durchaus brauchbar.
Muss Ihr Rad aber ordentlich Belastung standhalten, sollten Sie sich für ein Fahrradpedal aus Stahl oder Aluminium entscheiden. Die Angebote aus Aluminium sind leichter und daher für Rennräder sehr beliebt. Leichte Modelle wiegen gerade einmal 300 g. Sie erhalten aber auch Angebote, die bis zu 800 g auf die Waage bringen.
Bei der Radreinigung wird die Pedale gern vergessen. Einfach die Oberfläche mit warmem Wasser abwaschen. Sind die Pedale verschmutzt, kann der Inhalt merklich minimiert werden.
3.2. Ausreichend Grip und Trittfläche
Blockpedale sind im Alltag die richtige Wahl. Hier wird auf Unnötiges verzichtet. Es gibt keine spezielle Fahrrad-Pedal-Halterung oder Spikes auf der Trittfläche. Für das gemütliche Radeln auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkauf in die Stadt ist das auch gar nicht notwendig.
Um beste Leistung bringen zu können und eine hohe Sicherheit zu gewährleisten, müssen Sporträder jedoch auf hohen Grip und eine große Trittfläche setzen. Die große Trittfläche ermöglicht eine bessere Kraftübertragung. Ein guter Grip bietet auch bei Nässe noch festen Halt auf dem Pedal.
Der Halt wird durch Gumminoppen, Metallspikes oder Silikonrillen gewährleistet. Wie groß die Auflagefläche sein sollte, hängt von Ihrer Fußbreite und Ihrem Fahrradschuh ab. Viele Hersteller geben an, wenn die die Pedale besonders breit oder schmal ausfallen.
3.3. Nicht auf Reflektoren verzichten
Ob Sie in der Stadt unterwegs sind oder im freien Gelände. Wählen Sie nach Möglichkeit Pedale mit Reflektoren. Zwar sind diese nach der Straßenverkehrsordnung keine Vorschrift, aber ein praktisches Sicherheits-Feature.
Insbesondere bei Rennrädern oder Mountainbikes wird auf die Reflektoren gern verzichtet. Sind diese nicht an den Pedalen vorhanden, stellen Sie sicher, dass diese sich zum Beispiel in Ihrer Bekleidung oder an einer anderen Stelle im Rad befinden.