Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Fahrradpumpe Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Je nach Typ finden Sie eine Fahrradpumpe als Standpumpe, aber auch Modelle die kleiner sind. Vor allem eine Mini-Fahrradpumpe hat den Vorteil, dass Sie diese überall hin mitnehmen können, wenn Sie unterwegs sind.
  • Der große Bautyp ist auch als Fahrradpumpe-Kompressor bekannt. Er ist vor allem für den Heimgebrauch geeignet und kann hohen Druck bis zu 16 bar erzeugen. Des Weiteren ist eine derartige Fahrradpumpe mit Manometer ausgestattet.
  • Auch in den Ventilen unterscheiden sich die Produkte. So finden Sie unter anderem eine Fahrradpumpe mit Autoventil. Oder benötigen Sie eher eine Fahrradpumpe, die ein französisches Ventil hat? Auch diese sind erhältlich.

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Jeder Fahrradfahrer sollte mit einer vernünftigen Fahrradpumpe ausgestattet sein, um ausreichend Luftdruck erzeugen zu können. Dabei spielt es keine Rolle, ob Luft nachgefüllt oder komplett neu aufgepumpt werden muss. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn Sie einen neuen Schlauch einbauen möchten. Besonders wenn Sie häufig auf Fahrradtouren unterwegs sind, ist eine kleine Fahrradpumpe für unterwegs von Vorteil.

Doch welches Modell ist eigentlich die beste Fahrradpumpe und wie viel Druck in bar kann diese erzeugen? Gibt es auch eine Fahrradpumpe mit verschiedenen Ventilen? Diese und noch weitere Fragen klären wir in dieser Kaufberatung 2023. Hiermit werden Sie das passende Produkt finden, das am besten für Sie geeignet ist.

1. Fahrradpumpe – und Platten gehören der Vergangenheit an

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Es lohnt sich eine kleine Fahrradpumpe immer griffbereit zu haben.

Jeder hatte schon einmal die Situation, in der sein Fahrrad plötzlich einen Platten hatte. Entweder weil das Fahrrad den kompletten Winter über in der Garage stand oder Sie sich einen Nagel in den Schlauch gejagt haben. In beiden Situationen ist eine Luftpumpe erforderlich, um den Reifen wieder mit Luftdruck zu versorgen. Doch nicht nur Fahrradreifen lassen sich hiermit aufpumpen. Mit einer großen Fahrradpumpe-Standpumpe lässt sich auch ein Autoreifen aufpumpen. Voraussetzung dafür ist, dass die Pumpe mit einem Autoventil ausgestattet ist. Vor allem große Pumpen können einen höheren Druck erzeugen, zudem kann dieser auch gleich an dem angebrachten Manometer abgelesen werden.

Schauen Sie sich nach einer neuen Fahrradpumpe bei Aldi oder Lidl um, stehen Ihnen einige Modelle zur Auswahl. Ein Fahrradpumpen-Test zeigt, dass zwei Bautypen erhältlich sind (große Standpumpen und kleine Handpumpen). Wir nennen Ihnen nun einige Vor- und Nachteile, die große Standpumpen gegenüber kleinen Modellen haben:

    Vorteile
  • hoher Druck wird erzeugt
  • Pumpen erfolgt schneller
  • großes Zubehör und mehrere Ventile
  • lässt sich leichtgängig bedienen
    Nachteile
  • kann nicht unterwegs mitgenommen werden
  • größer und sperrig

2. In einem Fahrradpumpen-Test finden Sie das passende Produkt

Möchten Sie sich eine Fahrradpumpe kaufen, ist es ratsam einen Blick auf die einzelnen Merkmale zu werfen. Denn nur so können Sie sich vergewissern, die richtige Wahl treffen zu können. Möchten Sie gelegentlich ein wenig Luft auf Ihrem Fahrradreifen nachfüllen? Dann reicht unter Umständen eine Mini-Fahrradpumpe aus.

Doch auch hier sollten Sie unter anderem darauf achten, um welche Art Reifen es sich handelt. Haben Sie ein Rennrad, muss hier ein besonders hoher Druck erzeugt werden. Eine kleine Pumpe erreicht diesen aber nicht. Somit benötigen Sie eine Rennrad-Pumpe. Hier eignet sich am besten eine große Fahrradpumpe mit Kompressor (auch als Standpumpe bekannt).

2.1. Max. Druck in bar, Druckanzeige und Gewicht in kg – diese Merkmale gibt es

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Eine schnelle Reparatur ist immer möglich.

Je nach Marke und Modell können die einzelnen Produkte einen gewissen max. Druck in bar erzeugen. Sie sollten sich also vergewissern, wie hoch der Druck an Ihrem Fahrrad höchstens sein darf. Eine Minipumpe von Fischer oder SKS stellt höchstens 7-8 bar her und ist somit für normale Fahrräder geeignet. Eine große Standpumpe wie die SKS Rennkompressor kann hingegen einen Druck von bis zu 16 bar aufbauen und ist den kleineren Modellen weit überlegen.

Zudem ist die Frage, ob Sie Ihren Druck anhand eines Manometers überprüfen möchten. Einigen Fahrradfahrern reicht es aus, den Daumen fest auf den Fahrradreifen aufzulegen um diesen zu überprüfen. Benötigen Sie für das Fahrradreifen aufpumpen aber einen gewissen Wert in bar, ist eine Druckanzeige von Vorteil. Hier lesen Sie auf einem analogen Manometer ab, wie hoch der aktuelle Druck auf dem Reifen ist.

Eine kleine Fahrradluftpumpe wiegt gerade einmal etwa 0,1 kg. Somit spüren Sie diese nicht ansatzweise, wenn die Pumpe am Rahmen mitgeführt wird. Große Standpumpen kommen hingegen auf ein Gewicht von 1,0 – 3,0 Kilogramm und sind somit um einiges schwerer.

In einem Fahrradpumpen-Test werden einige Eigenschaften und Funktionen aufgeführt und miteinander vergleichen. Auf drei möchten wir im Folgenden eingehen.

Funktion Beschreibung
Passt für Ventiltypen
  • ein oder mehrere Ventile werden unterstützt
  • z.B. Fahrradpumpe-Autoventil
  • auch mit Fahrradpumpe-Adapter erhältlich
Pumpgeschwindigkeit
  • Anzahl der Hübe, bis ein Reifen aufgepumpt ist
  • kleine Pumpen sind langsamer
  • große Modelle sind sehr bis extrem schnell
Mit Schlauch
  • flexibler Gummischlauch an der Pumpe
  • gut für schlecht erreichbare Ventile
  • um einiges flexibler

Haben Sie sehr viele Reifen aufzupumpen oder möchten ein Schlauchboot schnell mit Luft befüllen? Dann wäre möglicherweise eine Akku-Fahrradpumpe interessant für Sie. Diese hat ausreichend Leistung, um schnell viel Luft und einen hohen Druck zu erzeugen.

2.2. Pumpgeschwindigkeit in Hüben

Möchten Sie sich eine Fahrradpumpe bei Aldi kaufen mit der es sich schnell pumpen lässt, achten Sie auf die Pumpgeschwindigkeit. Diese ist abhängig davon, wie viele Hubbewegungen erforderlich sind, bis ein Reifen komplett aufgepumpt ist oder einen bestimmten Druck in bar erreicht hat. Hier liegen die großen Modelle in einem Test für Fahrradpumpen natürlich klar im Vorteil. Der Hubraum ist hier um einiges größer. Alternativ wäre aber auch eine elektrische Fahrradpumpe eine Variante. Denn hiermit ist keinerlei Handkraft erforderlich.

Prophete Stand-Luftpumpe 0558

Hier haben wir uns den Aufsatz einer Fahrradpumpe angesehen. Dieser wird auf das Ventil des Rads gesetzt, um es anschließend mit Luft aufzupumpen.

3. Fahrradpumpe-Kaufberatung: Produkte mit Ventil-Adaptern sind beliebt

Was bedeutet Bar?

Bar ist in der Physik eine gesetzliche Einheit und gibt an, wie groß der Druck ist. Er wird unter anderem auch für die Druckbestimmung in Fahrrad- und Autoreifen verwendet.

Achten Sie nicht ausschließlich darauf, dass Sie eine günstige Fahrradpumpe finden. Auch andere Punkte wie die Qualität sowie das Zubehör (Ventiladapter) sollten berücksichtigt werden. Wir nennen Ihnen jetzt noch einmal alle Kaufkriterien, die in einem Fahrradpumpen-Vergleich vorkommen:

Achten Sie darauf, wie hoch der max. Druck in bar ist, falls dieser benötigt wird. Zudem ist es sinnvoll, wenn die Pumpe mit Druckanzeige ausgestattet ist. Möchten Sie, dass der Reifen schnell aufgepumpt wird, ist eine hohe Pumpgeschwindigkeit von Vorteil. Mit Feststellhebel muss zudem der Schlauch nicht auf dem Ventil festgehalten werden. Hohen Komfort bietet eine Fahrradpumpe mit Schlauch, die am besten inkl. Adapter geliefert wird. Somit passt die Pumpe auf nahezu alle Ventiltypen. Haben Sie die Pumpe häufig dabei, sollte das Gewicht in kg berücksichtigt werden. Zudem ist eine bestimmte Leichtgängigkeit während des Pumpens von Vorteil, wenn Sie nicht so viel Kraft aufwenden möchten.

3.1. Verschiedene Pumpen-Typen stehen zur Auswahl

Eine Luftpumpe für das Fahrrad erhalten Sie als verschiedene Typen bzw. Bauweisen. Hier wird grundsätzlich zwischen einer Standpumpe und einer Handpumpe unterschieden. Was diese beiden ausmacht, erklären wir Ihnen in diesem Abschnitt.

Eine Standpumpe hat den Vorteil, dass sie um einiges leichtgängiger und schneller ist als die kleine Variante. Sie ist hauptsächlich für den Gebrauch daheim geeignet und für die Mitnahme am Fahrrad eher ungeeignet. Einen weiteren Pluspunkt gibt es aufgrund des hohen Druckes. Eine Standpumpe kann bis zu 16 bar Druck aufbauen. Hat Ihre große Kompressor-Fahrradpumpe ein französisches Ventil, können Sie hiermit also auch ein Rennrad aufpumpen.

Eine Handpumpe gehört zu den Klassikern und ist vor allem klein und handlich. Auch wenn sie etwas langsamer ist, können Sie die Minipumpe überall mit hinnehmen und an Ihrem Fahrrad befestigen. In der Regel ist ein Druck zwischen 6 und 7 bar möglich, was für ein normales Fahrrad aber vollkommen ausreicht.

3.2. Mit einer Fahrradpumpe mit Manometer alles im Blick

An Modellen wie einer Beto-Fahrradpumpe können Sie den aktuellen Druck ablesen, der gerade auf dem Reifen ist. Ein Manometer hat den Vorteil, dass Sie hiermit nicht zu wenig und nicht zu viel Druck aufbauen. Das ist unter anderem bei einem Rennrad, aber auch bei einem Autoventil notwendig. Denn nur so stellen Sie sicher, dass die Räder optimal aufgepumpt sind.

Prophete Stand-Luftpumpe 0558 Nahaufnahme

In unserem direkten Vergleich fällt auf, dass die Stand-Luftpumpe 0558 von Prophete sicher und standfest verbaut ist.

4. Mit verschiedenen Ventilen und Adaptern nahezu alles aufpumpen

Spielen die Kinder Fußball oder Sie möchten im Sommer eine Luftmatratze mit an den See nehmen, müssen diese Gegenstände aufgepumpt werden. Eine Fahrradluftpumpe eignet sich also nicht nur, um Reifen mit Luft zu befüllen.

Die Hersteller haben hierbei mitgedacht und einige weitere Ventile sowie Adapter entwickelt. Mit diesen haben Sie die Möglichkeit, beispielsweise mit einer speziellen Luftnadel einen Ball aufzupumpen.

Neben einem normalen Fahrradventil sind einige Bikes auch mit einem Autoventil, sowie einem französischen Ventil ausgestattet. Auch hierfür erhalten Sie die notwendigen Adapter, mit denen Sie problemlos Luft nachfüllen. Oftmals liegen die Adapter im Zubehör bei.

Tipp: Lieben Sie großen Komfort und haben keine Lust selbst Hand anzulegen, wäre eine elektrische Fahrradpumpe genau richtig für Sie. Hiermit pumpen Sie im Handumdrehen Fahrradreifen, Bälle und Luftmatratzen auf.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Fahrradpumpe

5.1. Welche Hersteller gibt es?

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Sie erhalten Fahrradpumpen in unterschiedlichen Ausführungen.

Wir stellen Ihnen nun einige Hersteller für Fahrradpumpen vor:

  • Topeak
  • SKS
  • Lezyne
  • Beto
  • Fischer
  • Zipper
  • Airbone
  • Birzman
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5.2. Wie benutzt man eine Fahrradpumpe?

Um einen Reifen aufzupumpen, wird der Pumpaufsatz auf das Ventil gesteckt, bis dieser fest aufliegt. Führen Sie nun Hubbewegungen mit dem Griff durch, wird Luft ins Innere vom Reifen gepumpt. Achten Sie darauf, dass Sie für die Stoßdämpfer eine spezifische Dämpferpumpe benötigen.

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5.3. Gibt es bereits einen Test von der Stiftung Warentest?

Sie möchten wissen, welches Produkt Fahrradpumpen-Testsieger ist? Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests an Produkten für Fahrräder durch. Doch leider wurde noch kein Test an Fahrradpumpen durchgeführt.

eine Prophet Fahrradpumpe

Ein Augenmerk wurde bei der Stand-Luftpumpe 0558 von Prophete auf das Design gelegt. Dieses ist schlicht und modern, sodass es viele Käufer anspricht.

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5.4. Wo gibt es Fahrradpumpen?

Vor allem im Fahrradhandel finden Sie Fahrradpumpen in passenden Größen und mit unterschiedlichen Ventilaufsätzen. Aber auch bei Tchibo und im Onlinehandel finden Sie immer wieder Angebote, bei denen bestimmt auch Ihr passendes Modell dabei ist.

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5.5. Wie viel kostet eine Fahrradpumpe?

Einfache Fahrradpumpen, die Sie auch am Fahrrad selbst montieren können, kosten nicht mehr als zehn Euro. Ansonsten zahlen Sie zwischen 20 und 80 Euro für eine Fahrradpumpe. Bei den teureren Modellen handelt es sich unter anderem um Hochdruck-Standpumpen oder elektrische Fahrradpumpen.

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5.6. Wie gut ist eine Akku-Fahrradpumpe?

Eine Akku-Fahrradpumpe erleichtert das Aufpumpen des Reifens erheblich. Sie wenden deutlich weniger Energie auf als dies bei einer mechanischen Fahrradpumpe der Fall ist. Allerdings müssen Sie den Akku der Fahrradpumpe regelmäßig aufladen.

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