3.1. Wasserdichtheit
Was bedeutet die Bezeichnung „wasserdicht“?
Die Bezeichnung „wasserdicht“ bedeutet, dass die Uhr auch beim Schwimmen getragen werden kann.Die Uhr ist daher geschützt, wenn Sie auch unabsichtlich ins Wasser kommt, wie bei Aktivitäten auf dem Wasser wie mit einem SUP-Board. In der Regel macht der Hersteller auch Angaben darüber, bis zu welcher Tiefe die Uhr wasserdicht ist. Sofern Sie die Bezeichnung „wasserdicht“ nicht finden, ist die Uhr lediglich spritzwassergeschützt. Das bedeutet, sie hält Spritzwasser und Schweiß sowie Regen aus, aber darf nicht komplett unter Wasser getaucht werden. Es würde Wasser in das Innere der Uhr eindringen und die Elektronik beschädigen.
Sicherlich legen Sie viel Wert darauf, dass Ihre Fitbit wasserdicht ist, denn beim Sport entsteht auch Schweiß. Doch hier müssen Sie aufpassen, denn nicht jedes Modell bietet Ihnen diese Funktion. Beachten Sie immer genau die Angaben des Herstellers und beziehen Sie Kundenrezensionen in Ihre Kaufentscheidung mit ein, damit Sie hinterher genau das Modell erwerben, das wirklich zu Ihnen passt.
3.2. Fitbit mit GPS
Nicht jede Fitbit-Uhr verfügt über GPS. Doch genau darauf legen viele Träger wert, denn die Schrittzahl wird damit viel genauer gemessen. Mittels GPS können die zurückgelegten Strecken viel genauer berechnet werden.
Sie können aber manche Modelle mit Ihrem Smartphone verbinden, welches über GPS verfügt. Das hat jedoch den Nachteil, dass Sie auch das Smartphone dabei haben müssen. Sollten Sie auf ein Modell mit GPS wertlegen, so suchen Sie gezielt nach einer Fitbit mit GPS.
3.3. Die Energieversorgung
Es macht einen großen Unterschied, ob Ihre Fitbit-Smartwatch mittels Akku oder Batterie betrieben wird. Ein guter Akku hält etwa eine bis zwei Wochen und Sie können ihn bequem über die Steckdose aufladen. Auch zeigt Ihnen die Uhr den Ladestand an.
Wird die Fitbit dagegen mit Batterien betrieben, so müssen Sie etwa alle 6 Monate mit einem Batteriewechsel rechnen. Zudem wissen Sie nie genau, wann die Batterie leer ist.
3.4. Nutzung mit dem Smartphone

Die Fitbit lässt sich mit dem Smartphone via App synchronisieren.
Damit Sie Ihre Fitbit mit dem Smartphone nutzen können, brauchen Sie die Fitbit-App und müssen die Uhr mit dem Smartphone synchronisieren. Hierfür ist es nötig ein Konto zu erstellen. Zusätzlich können Sie auch Fitbit Premium auf dem Smartphone nutzen, diese App ist jedoch kostenpflichtig.
Tipp: Erkundigen Sie sich vor dem Kauf, ob Ihr Smartphone mit der Fitbit kompatibel ist. Ein zu altes Smartphone verfügt vielleicht nicht mehr über die nötigen Updates, um die Fitbit-App nutzen zu können.
3.5. Weitere wichtige Kaufkriterien
Laut Tests zu Fitbits sollte das Display für Sie gut abzulesen sein – hierbei sollten Sie also auf dessen Größe achten. Ebenso sollten Sie nach einem Modell mit Schrittzähler oder mit Sprachsteuerung schauen. Die Sprachsteuerung erleichtert Ihnen die Bedienung. Die Fitbit mit Schrittzähler sagt Ihnen genau, wie viel Sie an einem Tag gelaufen sind, auch wenn es nur beim Hausputz war.
Das Gewicht der Uhr sollte für Sie angenehm sein, denn eine Uhr darf beim Sport nicht zu schwer auf dem Arm liegen, das würde sich als störend erweisen.
Damit Sie Ihren Trainingsplan besser verfolgen können, ist ein Modell mit Herzfrequenzmessung ratsam. So bleiben Sie immer im gesunden Rahmen, ohne Ihren Körper zu überlasten.
Achten Sie darauf, wie viel Speicherplatz in GB die Uhr zur Verfügung stellt. Wählen Sie ein Modell mit 2,5 GB Speicherplatz, so können Sie zum Beispiel etwa 300 Lieder auf der Fitbit speichern. Für Sie hat das den Vorteil, dass Sie Ihr Smartphone beim Sport nicht mitnehmen müssen und dennoch Musik hören können.