3.1. Eine Garmin-Uhr für Läufer
Garmin-Uhren im Test
Die Stiftung Warentest hat zwar noch keinen expliziten Garmin-Uhren-Test durchgeführt, aber 2011 hat sie Pulsmessgeräte getestet und 2017 Wearables. Bei den Wearables ist die Garmin Vivosmart Vergleichssieger geworden.
Die Garmin-Laufuhren verfügen je nach Preis über unterschiedliche Funktionen. Grundsätzlich ist aber jede Garmin-Uhr eine Pulsuhr. Die Uhren können außerdem eine VO2max-Berechnung (maximale Sauerstoffaufnahmekapazität) durchführen, was Aufschluss über Ihre Ausdauerleistungsfähigkeit gibt.
Einige der Garmin-Uhren der Forerunner-Reihe analysieren zusätzlich die Laufeffizienz, z. B. die Schrittlänge und die Bodenkontaktzeit, sodass der Läufer auch wertvolle Hinweise für seine Technik erhält.
3.2. Eine Garmin-Uhr zum Schwimmen

Wenn Sie Outdoor-Sportarten betreiben, sollten Sie auf die Wasserdichtigkeit und Robustheit der Garmin-Uhr achten.
In Garmin-Uhren-Tests zeigt sich, dass zwar viele Garmin-Uhren fürs Schwimmen geeignet sind, aber nicht bei allen ist ein Brustgurt im Lieferumfang enthalten.
Unter Wasser ist die optische Messung am Handgelenk jedoch nicht möglich bzw. unzuverlässig, sodass man zur Sicherheit einen Brustgurt nutzen sollte.
Außerdem relevant ist natürlich die Frage, wie wasserdicht eine Garmin-Uhr ist. Wenn man die Uhr ausschließlich oder hauptsächlich fürs Schwimmen nutzen möchte, empfiehlt sich eine Uhr, die bis 100 m und nicht nur bis 50 m wasserdicht ist.
3.3. Eine Garmin-Uhr zum Radfahren
Fürs Radfahren gibt es teilweise sehr günstige Garmin-Uhren, falls man nicht Wert auf eine Multisportuhr legt. Wenn man professionell bzw. semiprofessionell trainiert, lohnt es sich unter Umständen noch in Zubehör wie ein pedalbasiertes Wattmess-System zu investieren.
Fast immer enthält eine Garmin-Uhr einen Höhenmesser. Bei manchen Modellen basiert dieser nicht auf GPS, sondern auf barometrischer Höhenmessung, diese beruht wiederum auf dem Luftdruck. Die Meinungen gehen auseinander, ob dies zu genaueren Messwerten führt oder nicht.
3.4. Vor- und Nachteile von GPS-Multisportuhren
Wie der Name schon sagt, sind GPS-Multisportuhren für mehrere Sportarten geeignet. Sie können mindestens die Daten beim Laufen, Schwimmen und Radfahren auswerten bzw. darauf zugeschnittene Trainingstipps liefern. Zumeist haben sie aber noch interessante Funktionen für weitere Sportarten.
Die Vorteile von GPS basierten Multisportuhren gegenüber herkömmlichen GPS-Uhren haben wir für Sie zusammengestellt:
Vorteile- per Knopfdruck Wechsel zwischen Sportarten möglich
- sehr viele Funktionen für den perfekten Überblick über Trainingsfortschritte
- die ideale Garmin-Uhr für Triathlon
Nachteile- relativ teuer
- für Golf ist eine spezielle Garmin-Uhr bzw. -Golfuhr besser geeignet