Wenn in Ihrem Haushalt nur wenige Personen leben, darf der Gemüseschneider klein ausfallen. Ein zu großes Modell würde sonst unnötig Platz beanspruchen.
Kochen Sie hingegen regelmäßig für viele Gäste, dann kann sich ein Gemüseschneider für eine Großküche lohnen. Besonders praktisch ist ein Gemüseschneider mit Box, also einem Auffangbehälter.
Ein manueller Zwiebel- und Gemüseschneider eignet sich nahezu für jeden, der seine Mahlzeiten selbst zubereitet. Sollten Sie viele Portionen kochen wollen, etwa als Vorrat, dann ist ein elektrisches Gerät empfehlenswert. Für Menschen, die Schmerzen in den Händen haben, ist ein Gemüseschneider mit Elektromotor ebenfalls die bessere Wahl.
Damit die Lebensmittel länger knackig bleiben, können Sie ein Modell mit Frischhaltedeckel erwerben. Sie können die Rohkost darin einfach mitnehmen, zum Beispiel als Snack für Arbeit oder Schule.

Mit einem Obst- und Gemüseschneider bereiten Sie im Handumdrehen eine leckere Lunchbox zu.
2.1. Manueller vs. elektrischer Gemüseschneider
Die Leistungsaufnahme von elektrischen Gemüseschneidern:
Bei motorisierten Zerkleinerern sind die Motoren meistens 200 bis 550 Watt stark. Bedenken Sie bei der Auswahl, wie lange Sie das Gerät ohne Pause verwenden wollen und wie hart die Lebensmittel sind. Je mehr der Motor leisten soll, desto kraftvoller sollte er sein, damit er nicht heiß läuft.
Von Hand betriebene Gemüseschneider benötigen keinen Strom. Allerdings kann es anstrengend werden, wenn Sie harte Gemüsesorten wie Knollensellerie und Karotten damit verarbeiten. Gemäß Gemüseschneider-Tests sind elektrische Modelle auf jeden Fall vorteilhaft, sofern Sie mehr als 500 Gramm Gemüse zerkleinern wollen.
Sie müssen sich jedoch nicht unbedingt entscheiden. Stattdessen können Sie ein 4-in-1-Hand-Elektro-Gemüseschneider-Set bestellen, das Sie sowohl manuell als auch elektrisch betreiben können.
2.2. Materialien in Gemüseschneidern
Viele manuelle Gemüseschneider haben einen Korpus aus robustem Kunststoff. Diesen können Sie meistens in der Spülmaschine reinigen, wodurch Sie sich Arbeit sparen.
Idealerweise handelt es sich dabei um einen Kunststoff, der durch Säure keinen Schaden nimmt. Saure Lebensmittel, etwa Tomaten, könnten sonst zu Verfärbungen führen.
Hochwertige Geräte für den Profibereich bestehen häufig aus Aluminium, das außergewöhnlich widerstandsfähig ist. Organische Säuren, wie sie in Tomatensaft vorkommen, können ihm nichts anhaben. Rost bietet er ebenfalls keine Angriffsfläche, weil er kein Eisen enthält.
Fast immer wird für die Messer in händisch sowie elektrisch betriebenen Gemüseschneidern Edelstahl verwendet.
Tipp: Sie können die Klinge eines Gemüsehobels schärfen, indem Sie Alufolie damit zerschneiden. Wiederholen Sie dies mehrere Male, bis das Messer wieder problemlos durch das Gemüse gleitet.