Früher war der manuelle Handmixer gar nicht so unüblich. Mit einer Kurbel wurden die Aufsätze angetrieben, um beispielsweise Schlagsahne aufzuschlagen oder Saucen fein zu rühren. Heute sind die Modelle, die in einem Handrührgerät-Test zu finden sind, meistens mit einem Motor versehen.
Durch den Motor erreichen Sie deutlich höhere Geschwindigkeiten und schaffen pro Minute teilweise mehr als 1000 Umdrehungen. Dadurch helfen Sie in der Küche erheblich dabei, Zeit zu sparen und gute Ergebnisse zu erzielen.
Für eine möglichst hohe Leistung müssen die meisten Geräte aus einem Handrührer-Test an die Steckdose angeschlossen werden. Bislang ist der Handmixer mit Akku eher selten. Die Akkus würden hier nicht nur für ein unangenehm hohes Gewicht sorgen, sondern bringen auch nicht die gewünschte Leistung mit.
1.1. Handmixer mit leicht zu lösenden Quirlen bei großen Herstellern Teil des Standardprogramms

Elektronische Handmixer sind beim Kochen und Backen eine enorme Erleichterung.
Bei der Suche nach dem besten Handmixer sollten Sie unbedingt einen Blick auf die Handhabung werfen. Hier spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Entscheidend ist vor allem, wie sich die Aufsätze lösen und befestigen lassen.
Insbesondere Hersteller wie Braun und Kitchenaid achten darauf, dass beim Handmixer leicht zu lösende Quirle eingesetzt werden.
Um Knethaken und Co zu entfernen, müssen Sie lediglich auf einen Knopf drücken. Die meisten Knöpfe sind leichtgängig, sodass ein Daumendruck genügt. Bei anderen müssen Sie dagegen mit zwei Fingern Druck ausüben.
Gute Handrührer zeigen übrigens an, in welches Loch die Aufsätze gesteckt werden müssen. Hier wird mit verschiedenen Formen oder Umrandungen gearbeitet, sodass eine schnelle und einfache Handhabung möglich ist.
1.2. Ergonomie ist gerade bei langer Nutzung wichtig
Einen Handmixer müssen Sie die ganze Zeit halten, um Sahne und Co aufzuschlagen. Das kann nach einigen Minuten schnell unangenehm ermüdend sein. Gerade mit Blick auf die Ergonomie hat sich aber in den letzten Jahren einiges getan. Für einen guten Halt ist mittlerweile beim Handmixer ein ergonomischer Griff vorhanden.
Er sorgt dafür, dass Sie den Griff vollständig mit der Hand umschließen und bei Bedarf auch mal ein wenig Kraft ausüben können. Zudem haben einige Handmixer einen Soft-Grip. Sie sollten in erster Linie vermeiden, dass Sie abrutschen, wenn Sie doch einmal ein wenig mehr Kraft ausüben.
Generell wird beim Handmixer neben einem ergonomischen Griff darauf geachtet, dass Sie problemlos vom Griff aus den Leistungsregler und auch die eventuell vorhandene Turbo-Taste erreichen.

Viele Handmixer sind auch für Lebensmittel mit einer festen Konsistenz geeignet.
1.3. Vor- und Nachteile von einem Handmixer
Ein Handmixer ist in der Küche flexibel anwendbar und spart Zeit. So überzeugt er in einem ersten Handmixer-Test ganz einfach durch deutlich mehr Leistung als manuelle Hilfsmittel, geht aber noch dazu mit einem geringen Stromverbrauch einher. Durch die verschiedenen Aufsätze können Sie einen Handmixer für viele Arbeiten beim Kochen und Backen nutzen.
Um Ihnen die Kaufentscheidung zu erleichtern, zeigen wir Ihnen hier noch einmal kurz und knapp zusammengefasst die wichtigsten Stärken und Schwächen:
Vorteile- kann für Smoothies, Teige, Cremes und Saucen genutzt werden
- komfortable Anwendung
- mit wechselbaren Aufsätzen
- braucht sehr wenig Strom
- kompakte Bauweise
- einfache und schnelle Reinigung
- hilft beim Zeit sparen in der Küche
Nachteile- stößt bei schweren Teigen schnell an seine Grenzen