
Heizpilze sind zwar in der Regel aus robustem Edelstahl. Doch nur mit Abdeckung hält das Material langfristig der Witterung stand.
Nur die wenigsten mieten einen Heizpilz, um zu testen, ob er auch wirklich so nutzbar ist, wie das ursprünglich geplant wurde. Wer einen Heizpilz kaufen möchte, sollte sich nicht ausschließlich nach dem Preis richten und den günstigsten Heizpilz suchen.
Stattdessen zeigen die Parameter in unserem Heizpilz-Vergleich, welche Faktoren zu berücksichtigen sind, um den besten Heizpilz zu finden. Wer sparen will, kann dann immer noch vergleichen und ggf. einen oder einen gebrauchten Heizpilz kaufen. Bei Discountern wie Aldi oder Lidl können Sie pünktlich zur Frühlingssaison ebenfalls Heizpilze kaufen.
2.1. Achten Sie auf hochwertiges Material
Die besten Heizpilze sind aus Edelstahl, was für Sie nicht bedeuten darf, dass der Heizpilz das ganze Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt sein sollte. Nur selten sind Heizpilze in jedem Detail aus rostfreiem Edelstahl. Am besten Sie decken den Heizpilz ab (achten Sie beim Kauf auf einen Heizpilz mit Abdeckung) oder Sie lassen ihn in der Garage auf seinen Einsatz waren.
Der Hersteller Grodenberg setzt auf eine ungewöhnlich schwarze Optik, was den Gaspilz von den Edelstahl-Modellen unterscheidet. Auch Heizpilz-Pyramiden sind eine optische Besonderheit.
2.2. Gas-Heizstrahler haben in der Regel eine Piezozündung
Hinter dem Hinweis, dass es sich um einen Heizpilz mit Piezozündung handelt, verbirgt sich dieser Hinweis zur Nutzung: Drehen Sie die Gasflasche etwa auf. Dann drücken Sie einen Knopf, um den Heizpilz anzumachen. Dabei springt ein Funke über und entzündet das Gas. Klappt dies nicht, kann das Gas mithilfe eines Feuerzeugs oder eines Streichholzes entzündet werden.
2.3. Wärmeproduktion und Heizleistung entscheiden über den Einsatzbereich
Die Wärmeproduktion des Heizstrahlers entscheidet maßgeblich darüber, wo er sinnvollerweise zum Einsatz kommen kann. Dabei ist die max. Heizleistung, die bei 14 kW liegen kann, ein wichtiges Detail.
Um einen Heizpilz in der Gastronomie nutzen zu können, muss klar sein, wie weit die Wärme spürbar ist. Als Faustformel gilt: 8kW wärmen an frischen Abenden; 14 kW könnten sogar Winterabende im Freien ermöglichen. Enders-Heizpilze gibt es beispielsweise in beiden Varianten: mit 8kW und mit 14 kW.
Fazit der AUTO BILD-Redaktion: Entscheidend ist in weiten Teilen der Einsatzbereich des Heizpilzes. Als Terrassenstrahler im Privatbereich reicht eine geringere Wärmeproduktion. Freistehend im Garten muss der Heizpilz mehr Leistung bringen, um für Wärme zu sorgen. So kann der Enders-Heizpilz mit 8kW eine gute Wahl für eine überdachte Terrasse sein, wenn der Abstand zum Dach gewahrt bleibt. Hier kommt auch die Heizpilz-Pyramide von ACTIVA mit 8 kW besonders gut zur Geltung. Der Enders-Heizpilz mit 14 kW könnte hingegen als Heizpilz bei Stehtischen unter freiem Himmel fungieren.
Um einen sicheren Betrieb zu ermöglichen, sind die Sicherheitshinweise der Hersteller entscheidend. Für den Betrieb eines Heizpilzes in der Gastronomie gilt zudem: Eine Abschaltautomatik verhindert, dass das Gerät überhitzt. Ein Sicherheits-Kippventil sorgt dafür, dass selbst das Umstürzen des Heizpilzes nicht zum Gefahrenherd wird, denn es kappt die Gasversorgung.