Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Hoverboard Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Ein Hoverboard ist ein Skateboard, welches elektrisch angetrieben wird. Das Hoverboard ist nicht mit einem Kart zu vergleichen. Es kann ohne große Anstrengung betrieben werden. Allerdings fehlt eine Haltestange, womit die Balance selbst gehalten werden muss.
  • Ein Hoverboard wird auch als E-Board, Elektro-Board und Mini-Segway bezeichnet. Falls Sie im Internet nach einem Hoverboard suchen, so können Sie diese alternativen Bezeichnungen ausprobieren.
  • Das Hoverboard gilt rechtlich als Kraftfahrzeug. Daher dürfen Sie es auf Fuß- und Radwegen nicht nutzen. Allerdings gibt es für das Fahren mit dem Hoverboard keine gesetzliche Regelung.

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Im Handel werden Sie auf ein großes Angebot an verschiedenen Herstellern und Marken von Hoverboards treffen. Diese unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Funktionalität und ihres Preises. Sollten Sie sich für ein günstiges Hoverboard entscheiden, so muss dieses nicht unbedingt schlechter als der Hoverboard-Testsieger sein. Vergleiche für Hoverboards haben aufgezeigt, dass das beste Hoverboard mit den besten Eigenschaften gewinnt.

Aber welche sind dies? Und ist es legal in Deutschland mit einem Hoverboard auf Gehsteigen oder gar im Straßenverkehr unterwegs zu sein? Was sind die aktuellen Vorschriften? Nutzen Sie die umfangreichen Angaben aus unserer Kaufberatung, um ohne Probleme die richtigen Kaufentscheidung zu treffen.

1. So funktioniert ein Hoverboard

Wer das Hoverboard erfunden hat

Wer das Hoverboard erfunden hat, das kann bis heute nicht eindeutig geklärt werden. Patente sind in den USA und in China angemeldet. Beispielsweise hatte im Jahr 2013 der chinesische Unternehmer Shane Chen eine Werbekampagne für ein Gerät mit dem Namen Hovertrax gestartet. Ein E-Board mit dem Namen Smart S1 wurde dagegen in China entwickelt.

Ein Hoverboard besitzt im Vergleich zum Kickboard, Kart und Segway keine Lenkstange. Somit wird ein besseres Halten der Balance gefordert. Anfänger sollten bei den ersten Fahrten ihren Gleichgewichtssinn trainieren. Hoverboards werden mit einem elektrischen Motor angetrieben. Dieser Motor erhält Energie durch einen wiederaufladbaren Akku.

Wenn die Batterie voll aufgeladen ist, so kann das Board für bis zu drei Stunden betrieben werden. Unterhalb der Trittfläche befindet sich ein Sensor, welcher die Fahrbewegungen auslöst. Der Fahrer muss das Hoverboard durch die Gewichtsbelastung steuern. Darüber hinaus sind viele Hoverboards mit Bluetooth ausgestattet. Sie können das Hoverboard somit auch mit Ihrem Samsungsmartphone verbinden. Dafür ist kein spezielles Hoverboard von Samsung notwendig.

1.1. Hoverboard mit Smartphone ansteuern

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Das Hooverboard ist auch mit Zubehör erweiterbar.

Ob Hoverboard von Samsung oder Hoverboard von Razor: Sollten Sie auf Ihrem Smartphone eine Hoverboard-App installiert haben, so können Sie an Ihrem E-Board verschiedene Einstellungen vornehmen. In einem E-Board-Test wird dies als besonders praktisch angesehen. Des Weiteren können Sie über die Bluetooth-Verbindung Musik von Ihrem Handy hören. Dazu wird die Musik über die im Hoverboard integrierten Lautsprecher nach außen gegeben.

Skate-Hoverboards sind für die Einsätze im Gelände nicht geeignet. Sie fahren mit einem Hoverboard am besten, wenn Sie es direkt auf der Straße verwenden. Insgesamt kann sich ein Hoverboard als ein wahres Multitalent herausstellen. In mehreren Tests zu Hoverboards 2023 hat man ebenfalls die vielen Möglichkeiten und Vorteile dieses Gerätes erkannt.

1.2. Arten von Hoverboards entdecken

Hoverboards werden zwar erst seit einigen Jahren gebaut, allerdings kann man sie schon jetzt in verschiedene Kategorien einteilen. Jede Form von Hoverboard hat ihre Vor- und Nachteile. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Typen von Hoverboards.

Typ Beschreibung
Monowheel
  • hat nur ein Rad
  • Fahrer steht auf Trittflächen neben dem Rad
Two-Wheel-Hoverboard
  • klassische Art des Hoverboards
  • besitzt zwei Räder
  • als Hoverboard mit Sitz erhältlich

Durch das Anbringen einer Lenkstange kann man aus einem Hoverboard einen Scooter machen. Allerdings sollten Sie den Hoverboard-Scooter nicht mit dem Elektroroller verwechseln.

2. Hoverboard im Vergleich zum Skateboard

Ein Blick auf einen E-Board-Test zeigt: Ob ein Hoverboard von Razor oder ein Denver-Hoverboard, es kann einem modernen Skateboard zum Verwechseln ähnlich aussehen. Daher wird es gerne in der Freizeit eingesetzt. Doch unterscheiden sich beide Gegenstände durch die Art des Antriebs. Das Skateboard wird durch Muskelkraft betrieben, während das Hoverboard mit einem elektrischen Motor betrieben wird. Darüber hinaus kann ein Skateboard nicht mit einem mobilen Endgerät über Bluetooth verbunden werden. Viel ähnlicher ist ein Hoverboard einem Elektro-Skateboard.

Wenn Sie sich für ein Hoverboard entschieden haben, hat das Monowhell im Vergleich zum Two-Wheel-Hoveroard Vorteile und Nachteile zu bieten:

    Vorteile
  • Leichter und kompakter
  • hohe Geschwindigkeit
    Nachteile
  • erfordert mehr Übung
  • nicht für den Einsatz im Gelände geeignet

3. Kaufberatung Hoverboard – das coolste Hoverboard kaufen

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, ein Hoverboard zu kaufen, so müssen Sie neben dem Preis auch weitere Kaufkriterien beachten. Damit Sie das beste Hoverboard günstig kaufen können, haben wir für Sie die wichtigsten Punkte zusammengestellt:

Was die Ladezeit angeht, so kann es zwei bis fünf Stunden dauern, bis der Akku vollständig aufgeladen ist. Die Ladezeit bei einem Monowheel ist dagegen kürzer. Dies ist interessant, soll das Board zum Beispiel rechtzeitig zu Sport aufgeladen sein.

  • Meistens ist die Ladezeit des Akkus länger als seine Betriebszeit. Viele Hoverboards können nämlich nur für zwei oder eine Stunde benutzt werden. Anschließend müssen Sie den Akku wieder für mehrere Stunden aufladen
  • Selbstverständlich spielt auch die Reichweite eine wichtige Rolle. Die Reichweite ist stark mit der Akkulaufzeit verbunden. Es gibt Hoverboards, mit denen Sie 8 km schaffen, während Sie mit anderen Geräten bis zu 25 km weit kommen
  • Sofern Sie ein Hoverboard für sich selbst und für Ihre Kinder kaufen möchte, so sollte die Geschwindigkeit nicht zu hoch sein. Im Normalfall ist 10 km/h ein guter Wert. 20 km/h wären in diesem Fall bereits zu schnell. Dies sollte nur für ein Hoverboard für Erwachsene in Erwägung gezogen werden.
  • Im Lieferumfang des Hoverboards sollten Sie zumindest eine Bedienungsanleitung und ein Ladegerät haben. Manchmal sind auch eine Tasche oder eine Hülle für das Hoverboard sehr praktisch
  • Bei der Reifengröße müssen Sie sich darauf einstellen, dass diese in Zoll angegeben wird. Ein Hoverboard mit 6,5 Zoll ist für kleinere Kinder geeignet. Große Personen sollten ein 10-Zoll-Hoverboard kaufen
  • Darüber hinaus darf ein Hoverboard nicht von Personen genutzt werden, welche mehr als 150 km wiegen. Das ideale Fahrgewicht liegt zwischen 100 und 150 kg. In der Regel geben Hersteller ein maximales Fahrgewicht an.

Schließlich finden Sie in einigen Hoverboards inkl. Wasserschutz auch praktische Dinge wieder wie eine Batterieanzeige, verschiedene Gänge und eine LED-Lichtleiste für die Beleuchtung. Auch eine mobile Hoverboard-App und Bluetooth sollten im Idealfall vorhanden sein.

Tipp: Sollte Ihnen der Neupreis für ein Hoverboard zu hoch sein, so können Sie dieses Gerät auch gebraucht kaufen. Gute Angebote finden Sie bei eBay und bei Kleinanzeigenmärkten. Gebrauchte Angebote gibt es ab und zu auch bei Amazon. Diese Hoverboards sollten ebenfalls über ein Ladegerät verfügen.

4. Das sollten Sie bei der Nutzung eines Hoverboards beachten

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Das Fahren ist ein gutes Training für die Beine.

Mit einem Hoverboard-8-Zoll sind Sie schneller als sechs Kilometer pro Stunde unterwegs. Somit gilt das Gerät als Kraftfahrzeug. Normalerweise müssten Sie für das Gerät eine Zulassung haben. Allerdings gibt es bis heute keine gesetzliche Regelung für Hoverboards.

Des Weiteren sollten Fahrer eines Hoverboards auch wie beim Segway eine Fahrerlaubnis haben, wie es beim Mofa der Fall ist. Sofern diese Fahrerlaubnis nicht vorliegt, so kann die Nutzung eines Hoverboards als Fahren ohne Fahrerlaubnis betrachtet werden. Sie müssten in diesem Fall ein Bußgeld zahlen.

Darüber hinaus wird Ihre Haftpflichtversicherung nicht für Schäden aufkommen, welche Sie mit einem Hoverboard verursacht haben. Es kann zudem auch passieren, dass die Fluggesellschaft Ihr Hoverboard nicht akzeptieren wird, wenn Sie beabsichtigen mit dem Gerät in Ihren Urlaub zu gehen.

5. Fragen und Antworten rund um das Thema Hoverboard!

5.1. Welche Hersteller und Marken von Hoverboards gibt es?

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Das beste Board ist auf Ihre individuellen Ansprüche zugeschnitten.

Im Folgenden finden Sie eine Liste mit den bekanntesten Herstellern. Behalten Sie sich in Erinnerung, dass die Akku-Ladezeit, die Akku-Reichweite, das maximale Fahrgewicht und Bluetooth wichtige Kaufkriterien darstellen.

Sprechen Sie den Hersteller auch auf diese Punkte an, sofern Sie sich unsicher sind. Offroad-Hoverboards bekommen Sie übrigens schon unter 100 Euro.

  • Cosmos
  • Bluewheel
  • Bebk
  • Smartway
  • rNilox
  • Robway

Sie erhalten Hoverboards immer wieder beim Discounter wie Aldi oder Lidl. Dort sind die Boards in der Regel sehr günstig. Leider können im Test die sehr günstigen Modelle nicht immer überzeugen. Insbesondere wenn es an die Bereiche Reichweite und Widerstandsfähigkeit geht, treten oft Mängel auf.

Versuchen Sie ein Gerät aus der Preislichen Mittelklasse zu nutzen, damit können Sie nur wenig falsch machen. Natürlich ist es auch immer möglich hochpreisige Hoverboards für mehrere Hundert Euro zu erwerben.

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5.2. Wie steuert man ein Hoverboard?

Ein Hoverboard wird elektrisch angetrieben. Am Anfang müssen Sie Ihren Gleichgewichtssinn trainieren, damit Sie das Hoverboard steuern können. Ein Hoverboard hat keine Lenkstange. Die Trittfläche des Gerätes reagiert auf Druck, womit Sensoren die Fahrbewegungen auslösen. Darüber hinaus können Sie das Hoverboard über Bluetooth mit Ihrem Smartphone verbinden und das Gerät über eine entsprechende App steuern.

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5.3. Gibt es bereits einen Test von der Stiftung Warentest?

Bis zu diesem Zeitpunkt hat die Stiftung Warentest noch keinen Test zu Hoverboards durchgeführt, trotzdem hat man sich dort mit diesem Thema genauer beschäftigt. Mitarbeiter sind der Frage nachgegangen, ob Kinder mit einem Hoverboard zur Schule fahren dürfen. Allerdings musste auch bei den Junior-Hoverboards festgestellt werden, dass für die Nutzung auf Geh- und Fahrradwegen ein Bußgeld fällig werden kann.

Das Bußgeld könnte sogar im dreistelligen Bereich liegen. Sofern der Deutsche Bundesrat aber eine entsprechende Regelung einführt, kann sich dies ändern. Beispielsweise gibt es im Vergleich zum Hoverboard für das Segway seit 2009 eine entsprechende Verordnung für den Straßenverkehr. Besser ist es daher das Hoverboard offroad zu verwenden.

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5.4. Wie viel kostet ein Hoverboard?

Ein günstiges Hoverboard gibt es bereits für rund 150 Euro. Ansonsten kosten viele Hoverboards zwischen 200 und 300 Euro.

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5.5. Wo darf man ein Hoverboard fahren?

In Deutschland dürfen Sie Hoverboards nicht im öffentlichen Straßenverkehr nutzen. Vielmehr ist das Fahren nur auf privaten Grundstücken und Wegen erlaubt.

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