Bevor Sie ein für Sie passendes Produkt aus unserem Hula-Hoop-Reifen-Vergleich wählen, sollten Sie die nachfolgenden Kaufkriterien berücksichtigen. Folgende Dinge gilt es, bei der Auswahl eines Hula-Hoop-Reifens zu beachten:
4.1. Größe: Größere Reifen sind für Anfänger empfehlenswert
Die Größe des Reifens ist ein entscheidendes Kaufkriterium. Bevor Sie den für Sie besten Hula-Hoop-Reifen online bestellen, sollten Sie sich daher in diversen Internet-Tests zu Hula-Hoop-Reifen über deren Maße informieren. Abhängig von Ihrer Körpergröße sollte ein geeigneter Reifen mindestens 100 Zentimeter groß sein (Durchmesser in cm). Sollten Sie bereits erfahren im Umgang mit den Reifen sein, können Sie als (Semi-)Profi auch ein kleineres Modell wählen.
Personen mit Übergewicht sollten einen Reifen mit einem größeren Durchmesser wählen. Bei einem Taillenumfang von 106 bis 115 cm benötigen Sie beispielsweise einen Reifen mit einem Durchmesser von 110 Zentimeter.
4.2. Material und Ummantelung: Qualität ist entscheidend

Hula-Hoop-Reifen mit Schaumstoff-Ummantelung fühlen sich weicher an und reduzieren das Risiko, durch das Training blaue Felcken zu bekommen.
Damit ein Hula-Hoop-Reifen viele Jahre gute Dienste leistet, sollte er aus einem hochwertigen Material bestehen und eine ausgezeichnete Ummantelung mitbringen. Eine hochwertige Hülle sorgt dafür, dass der Reifen nicht porös wird und bei der Bewegung bzw. Rotation um den Körper aufgrund der Reibung keine Schmerzen entstehen. Viele Hula-Hoop-Reifen aus Silikon sind widerstandsfähig, aber nicht zu hart. Auch Reifen aus Kunststoff sind angenehm, während ältere Produkte aus Holz unbedingt gepolstert sein müssen, damit sie beim Training keine blauen Flecken verursachen. Insgesamt sollten Sie, wenn möglich, jedoch besser auf Schaumstoff- oder Kunststoffreifen zurückgreifen.
4.3. Gewicht: Schwere Reifen steigern den Trainingseffekt
Um ein erfolgreiches Training zu absolvieren, kommt es auch darauf an, wie schwer ein Hula-Hoop-Reifen ist. Falls Sie Anfänger sind und von Beginn an einen sichtbaren Trainingseffekt spüren möchten, sollten Sie einen zwischen 500 und 1.000 Gramm schweren Reifen kaufen. Mit solch einem Reifen wirken die Fliehkräfte deutlich stärker, sodass Sie mit Ihren Hüften langsamer kreisen können. Gleichzeitig ist der Kraftaufwand höher als mit einem leichten Reifen, sodass Sie mit mehr Gewicht Ihre Kondition verbessern. Alternativ bieten manche Hersteller auch Reifen mit variablem Gewicht an.
4.4. Reifenstärke: Dünne Hula-Hoop-Reifen eignen sich für akrobatische Zwecke
Auch die Reifestärke ist wichtig, da sie dazu beiträgt, ob sich der Hula-Hoop-Reifen aus Plastik leichter oder schwerer bewegen lässt. Die „Standarddicke“, die beispielsweise einige der Hula-Hoop-Reifen-Testsieger mitbringen, beträgt rund zwei Zentimeter. Von solch einer Konstruktion profitieren Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen, da der Reifen weder zu dick, noch zu dünn ist. Falls Sie mit Hula-Hoop-Reifen bereits geübt sind oder spezielle Tricks bzw. Multiple Hooping mit mehreren Reifen vollführen möchten, sollten Sie Reifen mit einer Rohrdicke von weniger als zwei Zentimeter verwenden.