Haltbarkeit beachten:
Bei der Haltbarkeit hat Trockenfutter die Nase vorn. Beim Nassfutter müssen Sie geöffnete Dosen innerhalb weniger Tage vollständig verbrauchen, da das Futter schnell verdirbt.
Unabhängig davon, ob Sie als Hundefutter Nassfutter wählen oder sich doch für Trockenfutter entscheiden, muss die volle Aufmerksamkeit der Zusammensetzung zuteilwerden. Generell sind beide Arten vom Hundefutter Alleinfutter. Das heißt: Sie versorgen Ihren Hund mit allem, was er braucht.
Gutes Hundefutter orientiert sich bei der Zusammensetzung an der natürlichen Ernährungsweise des Wolfes. Es enthält deswegen auch nicht nur Fleisch, sondern auch pflanzliche Bestandteile wie Beeren, Gemüse und Kräuter.
Wie das enthaltene Fleisch, dienen auch viele Pflanzen als Proteinlieferant. Generell kann der Körper des Hundes beides verarbeiten. Allerdings muss klar gesagt werden, dass der tierische Proteinanteil für die Hunde wertvoller ist.
Häufig wird auch Getreide zugesetzt, da das Hundefutter sättigend sein soll. Getreide besteht aber vorwiegend aus Kohlenhydraten und diese können beim Hund schnell zu Übergewicht führen. Weiterhin gibt es Hunde, die das im Getreide enthaltene Gluten nicht vertragen. Wichtig ist auch, dass zwischen Katzenfutter, ob nasses Katzenfutter oder trockenes, und Hundefutter klare Unterschiede bestehen, denn die beiden Tiere benötigen andere Nährwerte.
Tipp: Minderwertiges Hundefutter erkennen Sie bei vielen Hunderassen auch am Geruch. Vor allem bei Rassen mit langem Haar sorgt minderwertiges Futter oft für einen unangenehmen Geruch.
1.1. Nur Fleisch ist nicht artgerecht

Ein hochwertiges Hundefutter versorgt Ihren Hund mit allen wichtigen Nährstoffen.
Viele Hundebesitzer wollen ihren Hunden etwas Gutes tun und füttern deswegen Fleisch. Immerhin gelten Wolf und Hund gemeinhin als Fleischfresser.
Das ist auch richtig, hat aber einen Haken. Wenn der Wolf sein Beutetier erlegt und frisst, nimmt er durch dessen Magen und Innereien auch Pflanzenteile auf, die das Beutetier vorher gefressen haben.
Auf diese Pflanzenteile ist der Wolf für seine eigene Gesundheit auch angewiesen. Wenn Sie Ihren Hund mittelfristig also nur mit Fleisch ernähren, ist eine Mangelernährung die Folge.
Die Hunde sind auf die Nährstoffe aus Pflanzenfasern und Pflanzenteilen angewiesen. Diese brauchen sie vorwiegend für die eigene Darmmotorik und die Darmflora.
Demnach ist Hundefutter mit hohem Fleischanteil zwar durchaus empfehlenswert, es muss aber auch pflanzliche Komponenten enthalten.
1.2. Vor- und Nachteile von Fertigfutter gegenüber Barf
Immer mehr Hundebesitzer, auch in Deutschland, entscheiden sich für das Barfen. Hier stellen die Besitzer das Hundefutter selbst zusammen und greifen dafür beispielsweise auf frisches Fleisch zurück. Barfen bietet sicherlich den Vorteil, dass Sie genau wissen, was drin steckt. Doch es setzt auch voraus, dass Sie sich mit Hundefutter wirklich gut auskennen.
Gutes Fertigfutter ist oft die bessere Alternative. Dabei bietet Ihnen Hundefutter, Nassfutter und Trockenfutter gleichermaßen, erhebliche Vorteile:
Vorteile- günstiger als Barf
- enthält alles, was das Tier braucht
- für sämtliche Rassen und Aktivitätslevel geeignet
- sehr gut zu dosieren
- wird unter strengen Kontrollen gefertigt
- Hundefutter-Testsieger für alle Altersklassen verfügbar
- ideal auf Welpe, Junior, Adult und Senior abgestimmt
- es gibt auch geruchsneutrales Hundefutter
Nachteile- nicht alle Futtermittel sind frei von Zucker, Farb- und Konservierungsstoffen

Für Welpen gibt es spezielles Junior-Hundefutter.