Wenn Sie sich dazu entschiedenen haben, eine Kapselmaschine zu kaufen, sollten Sie neben der Art des Kapselsystems auch noch einige weitere Kriterien berücksichtigen. So gehört beispielsweise eine Abschaltautomatik inzwischen zum Standard.
3.1. Bauart

Sie trinken ausschließlich Espresso? Dann brauchen Sie eigentlich keine Kapselmaschine mit Milchaufschäumer. Für Gäste kann die Anschaffung aber dennoch sinnvoll sein.
Wenn Sie ausschließlich Kaffee oder Espresso trinken, benötigen Sie keine Kapselmaschine mit Milchaufschäumer. Bewirten Sie allerdings des Öfteren Gäste, ist ein Milchsystem mitunter dennoch eine Überlegung wert. Denn damit können Sie mit Ihrer Kapselmaschine auch Cappuccino, Latte Macchiato und andere Milchkaffee-Spezialitäten zubereiten.
3.2. Druck
Je höher der Druck ist, mit dem das Wasser durch die Kapsel gepresst wird, desto aromatischer ist am Ende auch der Kaffee. Laut diverser Kapselmaschinen-Tests im Internet sollten es mindestens 15 bar sein, die besten Kapselmaschinen kommen aber sogar auf bis zu 19 bar Druck.
3.3. Wassertank
Die Größe des abnehmbaren Wassertanks unterscheidet sich je nach Modell und Hersteller. Je größer er ist, desto weniger häufig müssen Sie ihn neu befüllen. Bei den meisten Kapselmaschinen fasst der Wassertank zwischen 0,5 und 2,5 Litern.
3.4. Aufheizzeit
Damit Sie schnellstmöglich in den Genuss eines leckeren Kaffees oder Espressos kommen, sollte die Maschine eine möglichst kurze Aufheizzeit aufweisen. Einige Modelle benötigen nicht einmal 30 Sekunden, bis sie auf Betriebstemperatur und einsatzbereit sind.
3.5. Heißwasserfunktion
Wenn Sie zwischendurch auch einen heißen Tee genießen möchten, sollte Ihre Kapselmaschine über eine zusätzliche Heißwasserfunktion verfügen. Diese ist aber meist hochpreisigen Modellen vorbehalten. Bei günstigen Kapselmaschinen benötigen Sie stattdessen eine spezielle Tee-Kapsel.

Pad- oder Kapselmaschine? In einem von Nespresso eigens durchgeführten Test schnitten Kapselmaschinen in Sachen Ökobilanz deutlich besser ab als Padmaschinen.