Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Kinderfahrradhelm Vergleich 2023

Unser Kurzüberblick:
  • Mit einem Fahrradhelm für Kinder ist garantiert, dass der Kopf Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter bei einem Sturz bestmöglichen Schutz hat. Die Aufprallenergie wird durch das Tragen eines Helmes für Kinder reduziert.
  • Ob Kinderfahrradhelm für Jungen oder Kinderfahrradhelm für Mädchen: Das A und O ist die individuell passende Kinderfahrradhelm-Größe. Wackelt der Helm oder sitzt er zu eng, schützt er nicht gut.
  • Ist der Helm für ein Kind ab vier Jahren, sollten der Verschluss und die Festziehgurte sich einfach bedienen lassen. Denn dann ist Ihr Kind alt genug, den Helm selber auf- und abzusetzen.

kinderfahrradhelm-test

Kinder haben Spaß am Fahrradfahren, und den sollte man Ihnen auch nicht nehmen. Doch die Sicherheit steht an erster Stelle. Mit einem KED-Kinderfahrradhelm oder einem UVEX-Kinderfahrradhelm, aber auch mit Kinderfahrradhelmen vieler weiterer Marken, die sich auf deren Herstellung spezialisiert haben, ist beides möglich: Viele Modelle bieten eine perfekte Passform, einen bequemen Sitz und hochwertige Verarbeitung und dabei coole und kindgerechte Designs.

Neben den richtigen Kinderfahrradhelm-Größen, die sich dem Kopfumfang anpassen sollten, sind viele weitere Aspekte bei einem Kauf von einem Abus-Kinderfahrradhelm oder einem Alpina-Kinderfahrradhelm zu beachten.

Damit Sie mit einem guten Gefühl Ihre Kinder auf ihre Fahrräder lassen und die Kleinen gerne ihren Helm tragen, haben wir in unserem Kinderfahrradhelm-Vergleich für Sie alle entscheidenden Kriterien zusammengetragen, damit Sie am Ende den richtigen Kinderfahrradhelm kaufen.

1. Kleinkind-Fahrradhelm: schon für Babys im Kindersitz

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Eine ausreichende Belüftung erhöht den Tragekomfort.

Eine Frage, die vor allem junge Eltern immer wieder umtreibt, ist, ab welchem Alter es richtig ist, einen Kinderfahrradhelm zu nutzen. Grundsätzlich gilt, dass ein Kinderfahrradhelm ab 1 Jahr zu empfehlen ist. Vorher ist die Nackenmuskulatur noch zu instabil und kann bei Gewicht auf dem Kopf Schaden nehmen. In Ausnahmefällen kann Ihr Baby bereits ab neun Monaten mit einem Helm auf Ihrem Rad im Kindersitz sitzen. Vorher transportieren Sie es lieber in einem Fahrradanhänger.

1.1. Auch für Laufräder wichtig

Dennoch gibt es schon für die empfindlichen Köpfe der Allerkleinsten die Möglichkeit, einen Kleinkindhelm zu kaufen. Sie sind besonders bequem und kommen in Einheitsgrößen. Sobald Ihr Baby mit ca. zwei Jahren mit dem Laufrad fahren kann oder mit dem Roller unterwegs ist, sollten Sie auf einen Fahrradhelm fürs Kleinkind umsteigen.

Denn ein Kinderfahrradhelm-Test zeigt, dass es für fast jede Altersstufe eigene Modelle gibt – unter anderem auch einen Kinderfahrradhelm xs. Im Folgenden haben wir für Sie die Vor- und Nachteile von einem Baby-Fahrradhelm dargestellt:

    Vorteile
  • perfekter Schutz
  • für Kindersitz und Fahrradanhänger
  • hoher Tragekomfort
  • auf die weiche Körpermuskulatur abgestimmt
    Nachteile
  • Anprobe erforderlich: Jeder Hersteller hat andere Größen
  • teuer, da nur für einige Monate Tragezeit

1.2. Rechtzeitig an das Tragen des Helms gewöhnen

Kinderfahrradhelm kaufen

Besonders können wir das Angewöhnen des Helmtragens hervorheben. Kinder sollten schon in frühem Alter die Wichtigkeit des Kinderfahrradhelms wie etwa von Mips kennen, um Verletzungen zu vermeiden.

Ob Kinderfahrradhelm für Jungen oder Kinderfahrradhelm für Mädchen, unterscheidet sich in der Regel in erster Linie im Design. Doch egal, ob Sohn oder Tochter: Wenn Sie Ihrem Kind schon in jungen Jahren an einen Helm für Roller und Rad gewöhnen, wird es auch noch als Teenager mit Coolness seinen Fahrradhelm tragen.

Daher ist wichtig, dass die Kinderfahrradhelm-Größe passt und der Helm dem Kopfumfang Ihres Kindes entspricht. Denn ist der Helm für das Kind zu schwer, nicht richtig belüftet oder zu groß, wird sich Ihr Kind nicht wohlfühlen und selbst den Testsieger unter den Kinderfahrradhelmen nicht aufsetzen wollen.

Doch bevor es ins Detail geht, müssen Sie sich zwischen drei Grundmodellen entscheiden, die jeder Kinderhelm-Test darstellt: einem Mikroschalen-, Hartschalen- und Softshell- bzw. Weichschalenhelm. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Unterschiede der Typen mit ihren Plus- und Minuspunkten:

Typ Beschreibung
Weichschalen- oder Softshellhelm
  • Schaumstoff und Helmschale punktuell verklebt
  • nicht sehr robust
  • geringes Gewicht, hoher Tragekomfort
  • variable Überzüge, schwer zu reinigen
Hartshell-Helm
  • Inmold-Technik: Schale und Hartschaum miteinander verschweißt
  • hoher Schutzfaktor
  • leicht und langlebig
  • gute Passform
  • teuer in der Anschaffung
Mikroschalenhelm
  • Klassiker unter den Kinderfahrradhelmen
  • glatte Oberfläche mit dünner Kunststoffschicht
  • Belüftungsöffnungen gegen Wärmestau
  • sehr belastbar
  • hohes Gewicht

2. Sicherheitsaspekte

2.1. Besondere Sicherheiten beim Kinderfahrradhelm

Kinderfahrradhelm Sicherheit

Hier haben wir uns die Prüfzeichen eines Kinderfahrradhelms wie etwa von Mips genauer angesehen. Helme sollten diese aufweisen, um die deutschland- sowie EU-weiten Standards zur Sicherheit zu erfüllen.

Nicht nur der beste KED-Kinderfahrradhelm, auch günstige Kinderfahrradhelme sollten in jedem Fall ein offizielles Prüfzeichen wie ein TÜV, CE- oder GS-Siegel enthalten. Damit ist garantiert, dass die deutschland- bzw. EU-weiten Standards zur Sicherheit erfüllt sind. Achten Sie zudem auf die EN-Norm 1078. Sie besagt, dass der Helm einen Dummy-Test erfolgreich bestanden hat und besten Schutz bietet.

Hartschalenmodelle von einem Abus-Kinderfahrradhelm oder UVEX-Kinderfahrradhelm werden mit einem Inmould-Verfahren produziert. Damit besteht der Helm aus einem Stück und kann Stürze perfekt abfedern.

2.2. Reflektoren für die Dunkelheit

Radelt Ihr Kind im Winter morgens zur Schule, ist es dunkel. Mit Reflektoren am Kinderfahrradhelm werden sie von Autofahrern schon von Weitem gut gesehen. Noch mehr Aufmerksamkeit geben blinkende LED-Lichter. Diese sind hinten am Helm angebracht, müssen allerdings per Druck aktiviert werden.

3. Kaufberatung zum Kinderfahrradhelm: Was Sie beachten sollten

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Auch für Kleinkinder ab einem Jahr gibt es passende Helme.

Auch ohne gesetzliche Vorschrift zum Tragen eines Kinderhelmes sollten Sie Ihr Kind von klein auf nie ohne Helm aufs Fahrrad steigen lassen. Doch verschiedene Kinderfahrradhelm-Größen, No-Name und Markenhersteller, aber auch Formen und Farben erschweren die Entscheidung. Hier einige wichtige Kaufkriterien, damit Sie den idealen Kinderfahrradhelm finden:

  • Gewicht (in g)
  • Belüftung
  • Extras: Insektenschutz, Sicherheitsleuchte?
  • Größenanpassung mit Drehrad möglich?
  • Material
  • Form und Design: cool genug fürs Kind?
  • Sicherheitsgurte

3.1. Material und Gewicht

Kinderfahrradhelm Gewicht

Ein Augenmerk wurde auf das Gewicht gelegt. Kinderfahrradhelme wie beispielsweise von Mips sollten nicht mehr als 200 bis 300 Gramm wiegen und aus robustem Material sein.

In aktuellen Kinderfahrradhelm-Tests 2023 wird darauf hingewiesen, dass Kinder ihre Helme gerne tragen müssen. Für die Bequemlichkeit spielen Gewicht und Material eine bedeutende Rolle. Grundsätzlich sollten Kinderfahrradhelme nie mehr als 200 bis 300 g wiegen. Die meisten Kinderhelme sind aus leichtem und dennoch robusten Kunststoff gefertigt und fallen daher in diese Gewichtsklasse.

3.2. Belüftung muss ausreichend sein

Kindern ist nicht gerne zu warm. Gerade im Sommer sind die Kleinen viel mit dem Rad unterwegs. Ein Kinderfahrradhelm-Test stellt Helme mit besonders guter Belüftung vor. Mindestens fünf, besser acht oder mehr Belüftungslöcher werden empfohlen. Im Winter können Sie hingegen dünne, warme Unterziehmützen oder extra Ohrenschützer nutzen. Diese lassen sich nach Bedarf unter den Helm ziehen und einfach gereinigt werden.

Tipp: Damit Ihrem Kind während der Fahrt nichts unter den Helm oder ins Gesicht fliegen kann, sind einige Kinderfahrradhelme mit einem Insektenschutz ausgestattet. Die integrierten Fliegennetze halten Mücken, Fliegen und Co. fern.

4. Optische Hingucker für jeden Geschmack

Komplettschutz für den Hinterkopf

Kinderfahrradhelme umfassen gegenüber Modellen für Erwachsene fast den kompletten Kinder-Hinterkopf und lassen sich sehr weit in die Stirn ziehen. So sind auch die Schläfen bedeckt, ein Rundumschutz ist gewährleistet.

Damit Ihr Kind seinen Helm gerne trägt, muss er gut aussehen. Weder soll er mit des Klassennachbarn am Garderobenhaken in der Schule verwechselt werden. Noch möchte ein heranwachsender Junge einen Helm mit Kindercomicfiguren haben oder ein kleines Mädchen einen in dunkeln, eintönigen Farben. Glücklicherweise gibtes hier fast nichts, das nicht angeboten wird.

Dem Alter und Geschlecht entsprechend finden sich süße, bunte Motive auf Babyfahrradhelmen und coole Sternendesigns in Gold auf blauem Untergrund bei Jungen-Fahrradhelmen.

Hinweis: Knallige Farben beim Fahrradhelm werden nicht nur Ihre Kinder freuen. Sie sind schön auffällig im Straßenverkehr oder im Gebüsch – sollte er zuvor verloren gegangen sein.

5. Fragen und Antworten rund um den Kinderfahrradhelm

5.1. Welche Hersteller gibt es?

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Niemals auf einen guten Fahrradhelm verzichten.

Neben bekannten Marken wie einem UVEX-Kinderhelm können Sie auch hochwertige Helme weniger bekannter Hersteller erwerben. Durch die große Nachfrage können Sie auch einen Kinderfahrradhelm bei Aldi oder Tchibo erwerben. Zu den wichtigen Marken und Herstellern gehören:

  • Alpina
  • Limar
  • KED
  • UVEX
  • POC
  • Puky
  • Melon
  • Nutcase
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5.2. Muss man einen Kinderfahrradhelm nach einem Sturz auswechseln?

Bei Fahrradhelmen für Erwachsene herrscht Einigkeit, nach jedem Sturz den Helm zu entsorgen. Denn es können sich von außen nicht erkennbare feine Risse gebildet haben, durch die der nächste Aufprall schlechter abgefedert wird. Bei Kindern allerdings kommt es auf die Situation an: Sie fallen so oft hin und gehen normalerweise so unsanft mit ihrem Helm um, dass hier einige Kratzer oder Schrammen nichts ausmachen. Nach einem richtig schweren Sturz allerdings sollten Sie auch hier einen neuen Helm kaufen.

Hinweis: Auch ohne Unfall hat ein Helm eine Halbwertszeit. Experten empfehlen, einen Fahrradhelm je nach Häufigkeit des Gebrauches nach rund fünf Jahren auszutauschen. Das verarbeitete Styropor kann mit der Zeit auch an Stabilität verlieren, wird der Helm nur gelagert.

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5.3. Wie finde ich die richtige Kinderfahrradhelm-Größe?

Sie können Kinderfahrradhelme in den unterschiedlichsten Größen kaufen. Es ist besonders wichtig, dass die ideale Passform eingehalten wird. Hersteller geben oft eine Empfehlung nach Kopfumfang und Alter aus. Doch die Größen XS, S, S/M und M variieren von Hersteller zu Hersteller. Messen Sie lieber selber nach, indem Sie das Maßband etwa einen Zentimeter oberhalb der Augenbrauen Ihres Kindes ansetzen. Am Ende zählen Sie einen weiteren Zentimeter dazu.

Besonders hochwertige Helme für Kinder verfügen über eine einfache Größenanpassung mit Drehrad oder ein genau einstellbares Verstellsystem für die Weite und Sitzhöhe des Kinderfahrradhelmes.

Ein Kinderfahrradhelm kann mitwachsen, verfügt er über die entsprechenden Verstellgurte oder anpassbare Polsterungen. So müssen Sie nicht bei jedem Wachstumsschub wieder ein neues Modell erwerben.

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5.4. Gibt es einen Kinderfahrradhelm-Test von der Stiftung Warentest?

Zusammen mit dem ADAC hat die Stiftung Warentest im Mai 2016 insgesamt 19 Kinderfahrradhelme geprüft, darunter acht für Kleinkinder und elf für Jugendliche. Die Preisspanne reichte von 22 bis 75 Euro. Nur die Hälfte überzeugte die Tester, Sie erfahren die Details auf der Webseite.

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5.5. Wie alt darf ein Fahrradhelm für Kinder sein?

Generell gilt, dass ein Fahrradhelm für Kinder nach drei bis fünf Jahren ausgetauscht werden sollte. Weiterhin müssen Sie nach einem Unfall den Helm ebenfalls durch einen neuen ersetzen.

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5.6. Wie viel kostet ein Kinderfahrradhelm?

Einen günstigen Kinderfahrradhelm erhalten Sie bereits für unter 20 Euro. Ein Großteil dieser Fahrradhelme kostet zwischen 30 und 80 Euro. Spezialvarianten können aber auch bei Fahrradhelmen für Kinder noch teurer sein.

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