
Ein Kondenstrockner trocknet Ihre Wäsche mithilfe von warmer Luft.
Bevor Sie sich auf die Suche nach Ihrem Kondenstrockner-Testsieger machen, möchten Sie womöglich die grundlegenden Unterschiede zwischen einem Abluft- und einem Kondenstrockner näher kennenlernen. Immerhin gibt es dort die größten Unterschiede, da ein Wärmepumpentrockner eine Weiterentwicklung eines Kondenstrockners darstellt.
Außerdem könnten Sie Fragen wie diese beschäftigen: Was ist teurer: ein Abluft- oder ein Kondenstrockner? Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass die Trocknung des Ablufttrockners ähnlich wie bei einem Kondenstrockner funktioniert. Es gibt ein Gebläse, welches die Raumluft ansaugt und diese mithilfe einer Heizung erwärmt. Erneut wird die warme Luft zur Trocknung in die Trommel gepustet. Dort nimmt sie dann Feuchtigkeit auf.
Anstatt die Luft im nächsten Schritt abzukühlen, gibt es einen Abluftschlauch ins Freie. Das hat den Vorteil, dass es keinen Wasserbehälter gibt, den Sie regelmäßig entleeren müssen. Allerdings können Sie einen Kondenstrockner auch in geschlossenen Räumen nutzen, was bei einem Ablufttrockner nicht möglich ist. Das ist gerade für Mieter von entscheidendem Vorteil. Alle Vor- und Nachteile eines Kondenstrockners im Vergleich zu einem Ablufttrockner fasst diese Übersicht zusammen:
Vorteile- geringerer Stromverbrauch als ein Ablufttrockner, was gut für den eigenen Geldbeutel und die Umwelt ist
- sehr gute Trockenleistung in einer vergleichsweise kurzen Zeit möglich
- viele Trocknungsprogramme und Möglichkeit, die Restfeuchtigkeit einzustellen (was bei einem Ablufttrockner ebenso der Fall ist)
- auch in geschlossenen Räumen ohne einen Schlauch nach außen zu verwenden
Nachteile- nicht so günstig wie ein Ablufttrockner in der Anschaffung
- Sie müssen den Wasserbehälter entleeren (sofern es kein Trockner mit Abwasseranschluss ist)