Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem Laserdrucker Vergleich 2023

Unser Kurzüberblick:
  • Neben normalen Dokumenten können Sie mit Laserdruckern, sofern die Auflösung hoch genug ist, auch Fotos ausdrucken und Folien mit Grafiken bedrucken.
  • Damit Sie Ihren PC nicht immer über den USB-Anschluss mit dem Drucker verbinden müssen, gibt es bei vielen Modellen mittlerweile die Möglichkeit, drahtlose Verbindungen aufzubauen und Aufträge beispielsweise über das Smartphone an den Laserdrucker und Kopierer zu senden.
  • Laserdrucker eignen sich mittlerweile nicht mehr nur für Büros, preislich sind sie auch für Privathaushalte bezahlbar geworden und werden im Home-Office multifunktional genutzt. Aufgrund kompakter Maße finden viele Geräte überall Platz.

laserdrucker-test

Um auch im Home-Office nicht auf Copyshops oder Verwandte und Freunde mit einem Drucker angewiesen zu sein, eignet sich ein Laserdrucker als Multifunktionsgerät für zuhause besonders gut. Einmal mit LAN oder WLAN verbunden können Sie innerhalb kürzester Zeit Ihre Ausdrucke machen oder wichtige Dokumente scannen. Auch Fotodrucke und das Erstellen von Folien mit Grafiken ist mit einem Laserdrucker für zuhause möglich, wenn das Gerät eine gute Auflösung hat.

In unserer Kaufberatung 2023 stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten eines Laserdrucker, die Funktionsweise und die wichtigsten Kaufkriterien vor. Zudem sehen wir uns an, welche Ergebnisse der Laserdrucker-Test der Stiftung Warentest ergeben hat.

An- und Ausschalter vom Laserdrucker

Die meisten Laserdrucker in unserem Vergleich haben wie dieser eine WLAN-Funktion, die bei uns wie bei den Kundenbewertungen punkten kann.

1. Wie ist die Funktionsweise eines Laserdruckers?

laserdrucker-toner

Auch wenn ein Laserdrucker nicht mit normalen Farbpatronen arbeitet, sind die Tonerkartuschen des Laserdrucker nachfüllbar oder austauschbar wie Farbpatronen auch.

Ein Laserdrucker funktioniert mittels Elektrofotografie. Die Laserdrucker Trommel, die sich im Inneren des Geräts befindet, wird elektrisch aufgeladen und anschließend durch Licht an den Stellen wieder entladen, an denen der Toner, also die Laserdrucker Farbe, später haften bleiben soll. Der Toner selbst ist daher auch elektrisch geladen. Damit die Farbe dann auf das Papier gebracht wird, muss der Toner mit hohen Temperaturen im Papier eingeprägt werden.

Der Toner eines Laserdruckers ist nicht wie bei anderen Druckern flüssig, stattdessen handelt es sich um ein elektrisch geladenes Pulver. Somit funktioniert ein Laserdrucker ohne Patronen mit Tinte, sondern mit Tonerkartuschen. Diese können auch wenn sie lange nicht genutzt werden, nicht eintrocknen.

Trotz dieser andersartigen Funktionsweise haben die meisten Laserdruckern dennoch die gleichen Funktionen wie normale Drucker. So gibt es beispielsweise viele Laserdrucker mit Scannerund auch Duplexdrucke oder Foliendrucke sind möglich. Verbunden werden Laserdrucker mit WLAN, LAN oder USB, es gibt aber auch Laserdrucker mit Bluetooth, NFC, Apple Airprint und Google Cloud Print.

2. Welche Laserdrucker-Typen gibt es?

Im Laserdrucker-Vergleich gibt es lediglich zwei verschiedene Typen: Mono-Laserdrucker und Farblaserdrucker. Was diese genau unterscheidet, sehen Sie in unserer Tabelle:

Laserdrucker-Art Eigenschaften
Mono-Laserdrucker
  • Laserdrucker druckt schwarz-weiß und hat auch nur einen schwarzen Toner
  • am besten für reine Textdokumente und schwarz-weiße Grafiken/Bilder geeignet
  • hohe Druckgeschwindigkeit
  • günstig
Farblaserdrucker
  • Laserdrucker druckt Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz und hat hierzu mehrere Trommeln
  • Fotos und bunte Grafiken können gedruckt werden
  • teurer als Mono-Laserdrucker

Benötigen Sie reine Textdokumente ohne bunte Grafiken oder ähnliches, lohnt sich ein Schwarz-Weiß-Laserdrucker vermutlich mehr, da die Drucke schneller fertig sind und Sie sich insgesamt Kosten sparen.

Tipp: Laserdrucker als Multifunktionsgerät mit Scanfunktion gibt es sowohl in der Mono- als auch in der Farblaser-Version, sodass Sie unabhängig von der Druckerart einen All-in-One-Laserdrucker haben.

3. Was gibt es zu beachten, bevor Sie einen Laserdrucker kaufen?

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In Büros, wo Drucker von mehreren Personen genutzt werden, handelt es sich häufig um große, turmartige Multifunktionsgeräte. Für zuhause gibt es deutlich kompaktere Laserdrucker, welche dennoch alle wichtigen Funktionen vereinen.

Um Ihren Laserdrucker-Testsieger zu finden, haben wir Ihnen in diesem Kapitel die wichtigsten Kategorien zusammengestellt, welche vor dem Kauf zu beachten sind. Hiermit finden Sie auf jeden Fall den besten Laserdrucker für Ihre Zwecke.

Weißer Laserdrucker der Marke HP

Wir stellen fest, dass die meisten Hersteller Originaltinten empfehlen, wie hier auch hp.

3.1. Auflösung in dpi

Die meisten Geräte aus unserem Laserdrucker-Vergleich haben eine Auflösung von 600 x 600 dots per inch (dpi). Dies entspricht sowohl vertikal als auch horizontal 600 Bildpunkten pro Zoll. Damit Sie aber auch Fotodrucke mit Ihrem Laserdrucker machen können, sollte die Auflösung höher sein und bei 1200 x 1200 dpi liegen.

Bitte denken Sie daran, dass ein Laserdrucker dennoch kein Fotodrucker ist und Fotos somit trotz hoher Auflösung nicht in der gleichen Qualität wie von einem richtigen Fotodrucker zu erwarten sind.

3.2. Maximale Druckgeschwindigkeit

Bei der Druckgeschwindigkeit geht es darum, wie viele Blätter der Drucker pro Minute drucken kann. Die meisten Modelle liegen zwischen 18 und 27 Seiten pro Minute. Drucken Sie besonders viel, sollte die Druckgeschwindigkeit höher ausfallen, normalerweise reichen aber schon 18 Seiten pro Minute.

3.3. Größe der Papierkassette

Wie viele Seiten Papier Sie in der Papierkassette unterbringen können, hängt bei Laserdruckern oft von der Größe des Geräts ab. Viele Modelle liegen zwischen 150 und 300 Seiten. Müssen Sie immer viel drucken, sollten Sie hier darauf achten, dass Sie einen Laserdrucker mit großer Papierkassette wählen, damit Sie nicht allzu häufig Papier nachfüllen müssen.

3.4. Anschlüsse und Verbindungen

Was bedeutet NFC?

NFC bedeutet Near Field Communication, zu deutsch Nahfeldkommunikation. Über Funk können bei Daten in kurzer Reichweite von 10 bis 20 cm, z. B. zwischen zwei nebeneinander liegenden Smartphones, ausgetauscht werden.

Grundsätzlich können alle Laserdrucker mit WLAN verbunden werden, jedoch nicht alle mit einem LAN-Kabel. Zusätzlich zu einem USB-Anschluss, über den ebenfalls alle Geräte verfügen, haben viele Laserdrucker auch Bluetooth. Auf diese Weise können Sie, ohne den Drucker über ein Kabel mit dem PC verbinden zu müssen, Druckaufträge versenden.

Noch flexibler sind Sie nur mit Apple Airprint, NFC oder Google Cloudprint, womit Sie ebenfalls drahtlos auf den Drucker zugreifen und über Ihr Apple-Gerät bzw. Ihr Smartphone Dokumente mit dem Drucker ausdrucken können.

3.5. Vor- und Nachteile eines Laserdruckers

Zum Abschluss dieses Kapitels stellen wir Ihnen noch die Vor- und Nachteile eines Laserdruckers und Kopierers gegenüber:

    Vorteile
  • gute Druckqualität
  • hohe Druckgeschwindigkeit
  • sehr licht- und wasserbeständig
  • Tonerkartuschen trocknen nicht ein
    Nachteile
  • meistens deutlich größer als normale Drucker, wenige kompakte, kleine Laserdrucker erhältlich
  • Qualität von Fotodrucken lässt häufig zu wünschen übrig, zudem kein Randlosdruck möglich
  • teurer als andere Drucker

4. Welche Hersteller von Laserdruckern gibt es?

Ebenso wie beispielsweise Tintenstrahldrucker werden auch Laserdrucker von zahlreichen verschiedenen Marken vertrieben. Sie erhalten in unserer Liste einen Überblick über diese:

  • HP
  • Kyocera
  • Lexmark
  • Canon
  • Brother
  • Samsung
  • Dell
  • Epson

Häufig können Sie Laser-Printer dieser Hersteller auch bei Lidl im Angebot finden. Günstige Laserdrucker inklusive Zubehör gibt es aber natürlich auch in Elektrofachmärkten.

Papierzufuhr vom Laserdrucker

Dieser hp-Laserdrucker wirft die gedruckten Seiten oben aus, während einige andere einen Papierauswurf unten oder auch hinten am Gerät aufweisen, wie wir bemerken.

5. Gibt es einen Laserdrucker-Test von der Stiftung Warentest?

Einen separaten Laserdrucker-Test von der Stiftung Warentest gibt es nicht. Allerdings hat die Stiftung Warentest sich im August 2021 allgemein mit Druckern beschäftigt und dabei auch Laserdrucker unter die Lupe genommen. Im Vergleich zu Tintenstrahldrucker kamen sie hierbei zum Ergebnis, dass Laserdrucker deutlich wasser- und lichtbeständiger sind. Zudem profitieren Sie als Laserdrucker-Eigentümer von der Druckgeschwindigkeit und gleichzeitig von der sehr guten Druckqualität.

Als Nachteile wurden jedoch genannt, dass Fotodrucke zum aktuellen Zeitpunkt eine vergleichsweise schlechte Qualität aufweisen und dass Randlosdrucke mit Laserdruckern nicht möglich sind. Nichtsdestotrotz können Sie mit dem Laserdrucke gestochen scharfe Textdokumente drucken und dank der Scanfunktion auch jederzeit Unterlagen einscannen und speichern oder versenden.

6. Laserdrucker-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Laserdruckern

farblaserdrucker

Um auch Grafiken und Bilder in Farbe drucken zu können, benötigen Sie einen Farblaserdrucker mit Farbkartuschen. Bei Mono-Laserdruckern sind nur Schwarz-Weiß-Drucke möglich,

6.1. Was kann man mit einem Laserdrucker drucken?

Je nachdem ob Sie einen Mono-Laserdrucker oder einen Farblaserdrucker kaufen können Sie reine Textdokumente und schwarz-weiße Grafiken oder auch zusätzlich Fotos und bunte Grafiken drucken. Bezüglich der Fotodrucke sollten Sie jedoch auf eine hohe Auflösung achten, damit einigermaßen gute Bilder gedruckt werden können. Seien Sie sich aber bewusst, dass ein Laserdrucker nicht mit einem Fotodrucker vergleichbar ist und daher die Fotos gegebenenfalls auch qualitativ nicht so hochwertig wie gewünscht ausfallen können.

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6.2. Wie funktioniert ein Laserdrucker?

Im Laserdrucker findet sich eine Trommel, die elektrostatisch aufgeladen wird. An den Stellen, an denen später der Toner haften soll, wird die Trommel anschließend durch Lichtstrahlen wieder entladen. Wurde dann der ebenfalls elektrisch geladene Toner auf den entsprechenden Stellen aufgetragen, wird er auf das Papier übertragen und mit hohen Temperaturen dort fixiert.

Da die Laserdrucker mittlerweile weiterentwickelt wurden, sind sie nicht mehr nur reine Drucker. Die neuen Modelle sind Laserdrucker mit Scanner und Kopierer in einem. Mit ihrem PC oder auch Ihrem Smartphone verbinden können Sie Laserdrucker auf verschiedene Arten, z. B. über WLAN oder USB, aber auch drahtlos über NFC oder Apple Airprint.

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6.3. Wie groß sind Laserdrucker?

Laserdrucker sind mit bis zu 50 cm Höhe und bis zu 35 cm Breite häufig recht sperrig. Sicherlich kennen Sie die riesig wirkenden Geräte aus Büros. Diese sind deshalb so groß, da sie in der Regel mehrere Papierkassetten haben, da viele Personen den Drucker nutzen und daher ein hoher Papierverbrauch herrscht. Wenn Sie aber den Laserdrucker für zuhause und nicht im Büro brauchen gibt es aber auch kleinere Geräte, die mit 16 cm Höhe nicht allzu viel Platz benötigen.

Leider haben solche kompakten Laserdrucker oftmals keine Scan- oder Duplexdruck-Funktion.

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6.4. Gibt es 3D-Laserdrucker?

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Auch wenn sowohl Reinigung als auch Kartuschentausch bei Laserdruckern durch Laien möglich ist, sollten sämtliche Reparaturen lieber den Profis überlassen werden, vor allem wenn der Garantiezeitraum noch läuft.

Nein, es gibt nur die normalen 3D-Drucker, die zwar auch mit einem Laser arbeiten, jedoch keine klassischen Druckerfunktionen haben. 3D-Drucker drucken ohnehin keine Dokumente, sondern Produkte aus sogenannten Filamenten aus Kunststoff, somit lassen sich die beiden Geräte nicht vergleichen.

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6.5. Ist der Laserdrucker Feinstaub gesundheitsgefährdend?

Auch wenn bei der Benutzung von Laserdruckern aufgrund des Tonerpulvers ein feiner Staub entsteht, ist dieser laut der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin für die Gesundheit vollkommen unbedenklich. Dies wurde in einer Studie zusammen mit der Bundesanstalt für Materialforschung und Materialprüfung und dem Bundesinstitut für Risikobewertung genau unter die Lupe genommen.

Haben Sie dennoch bedenken, können Sie den Laserdrucker reinigen, um den entstehenden Staub zu minimieren. Hierfür nehmen Sie einfach die Papierfächer und die Druckkassette heraus und reinigen Sie alles mit einem Tuch. Seien Sie bei den Bauteilen im Inneren vorsichtig und denken Sie daran, den Drucker erst zu reinigen, wenn er vollkommen abgekühlt ist. Am besten nehmen Sie das Gerät vollkommen vom Stromnetz weg, um sicher zu gehen.

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6.6. Wie viel kostet ein Laserdrucker?

Für einen günstigen Laserdrucker zahlen Sie 100 Euro. Im mittleren Preisbereich erhalten Sie Laserdrucker, die zwischen 200 und 600 Euro kosten. Es gibt aber auch Laserdrucker für mehr als 1.000 Euro. Oftmals handelt es sich dabei um sehr leistungsstarke und auch große Laserdrucker. Diese sind vor allem für den Büroalltag sehr gut geeignet.

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6.7. Wie sinnvoll ist ein Laserdrucker?

Ein Laserdrucker arbeitet sehr effizient und ist daher für eine hohe Anzahl an Drucken ausgelegt. Ein großer Vorteil des Laserdruckers besteht darin, dass der Toner im Gegensatz zur Tinte nicht eintrocknen kann. Daher können Sie den Laserdrucker über einen längeren Zeitraum auch nicht nutzen, ohne dass er seine Funktionsfähigkeit verliert. Allerdings hat ein Laserdrucker oftmals höhere Anschaffungskosten als ein Tintenstrahldrucker.

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6.8. Was ist ein Multifunktionsdrucker?

Beim Multifunktionsdrucker handelt es sich um ein Gerät, mit dem Sie nicht nur drucken, sondern auch kopieren und scannen können. Es gibt Laserdrucker, die als Multifunktionsdrucker konzipiert sind. Sie nutzen für alle drei Vorgänge lediglich ein einziges Gerät. Dies spart enorm viel Platz ein.

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