
Sie können LED-Strahler für den Außenbereich sowie für die Wohnung erwerben.
Wer einen LED-Strahlers erwerben möchte, kann sich an den wichtigsten Kaufkriterien aus LED-Leuchtmittel-Tests orientieren; dazu gehören unter anderem: Beleuchtungsstärke in LUX, max. Abstrahlwinkel in Grad sowie die durchschnittliche Lebensdauer in h. Was sich hinter diesen und anderen Begriffen verbirgt, lesen Sie nachfolgend ausführlich erklärt bei AUTO BILD.
3.1. Achten Sie auf die Beleuchtungsstärke und Lumen pro Watt
Die Beleuchtungsstärke von LED-Lampen wird in der Einheit LUX angegeben. Dieser Wert bezeichnet, wie stark die Lampe tatsächlich strahlt. Dementsprechend gilt: Je größer der LUX-Wert ist, desto heller strahlt die Lampe. Außerdem kommt es darauf an, wozu Sie den LED-Strahler genau einsetzen möchten, denn dann benötigen Sie die entsprechende Beleuchtungsstärke. Für einen Parkplatz vor Ihrem Haus oder für Ihren Eingangsbereich brauchen Sie ungefähr 60 LUX, für Innenräume hingegen schon etwa 150 LUX.
Im Gegensatz dazu bezeichnet Lumen die Stärke des abgegebenen Lichts. Dementsprechend können Sie an diesem Wert ablesen, wie viel Energie bei einer LED-Lampe tatsächlich in Licht umgewandelt wird. Was vorher bei herkömmlichen Glühbirnen ganz einfach in Watt angegeben wurde, wird nun also in Lumen gemessen. Dabei gilt ebenfalls: Je höher der Lumen-Wert ist, desto effizienter leuchtet die Lampe.
3.2. Beachten Sie den Strombedarf in Watt und die max. ausleuchtbare Fläche in qm

Vor allem nachts punktet der LED-Strahler mit einer guten Beleuchtung.
Hinsichtlich des Stromverbrauchs gelten LED-Lampen als äußerst energieeffizient. Des Weiteren ist ein LED-Strahler nicht nur wesentlich sparsamer im Verbrauch, sondern leuchtet auch wesentlich heller als zum Beispiel ein Halogen-Strahler oder eine Glühlampe. So entspricht also eine LED-Lampe mit 10 Watt einer Glühbirne mit 60 Watt. Wobei die Glühbirne mit 60 Watt ungefähr 700 Lumen aufbringt und eine LED-Lampe zwischen 800 bis 1000 Lumen, je nachdem, ob es sich dabei zusätzlich um eine Energiespar-LED-Lampe handelt.
Die Fläche beziehungsweise den Raum, welcher ein LED-Strahler höchstens beleuchten kann, steht in Bezug zu mehreren Faktoren. Zum einen kommt es auf die Höhe an, in der der LED-Strahler platziert ist, zum anderen auf den sogenannten Abstrahlwinkel. Besonders bei LED-Strahlern mit Bewegungsmelder, die Sie draußen anbringen möchten, spielt der Abstrahlwinkel eine große Rolle. Da der Abstrahlwinkel mit dem Durchmesser des Lichtkegels zusammenhängt, ist es gerade für eine Außenbeleuchtung ratsam, den Abstrahlwinkel besonders hoch zu wählen. So benötigen Sie beispielsweise für die Beleuchtung einer Fläche mit 10 m Durchmesser mindestens einen Abstrahlwinkel von 120°.
3.3. Schätzen Sie die Lebensdauer und die Betriebstemperatur in Grad
Hinsichtlich der Lebensdauer sind LED-Lampen laut LED-Strahler-Tests bislang unschlagbar. Die Leuchtdioden weisen im Gegensatz zu anderen Leuchtmitteln eine sehr hohe Brenndauer von 30.000 bis 50.000 Stunden auf. Wobei sich diese Werte allerdings auf LED-Lampen im Dauerbetrieb beziehen. Nutzen Sie den LED-Strahler also nur zeitweise für wenige Stunden am Tag, kann eine LED-Lampe durchaus viele Jahre halten.
In Bezug auf die Betriebstemperatur verhalten sich LED-Lampen so, dass sie zwar warm, aber nicht wie eine Glühbirne richtig heiß werden. Dennoch sollten Sie besonders bei LED-Strahlern, die Sie innen anbringen, aufpassen, dass Sie einen Wärmestau rund um die Lampe vermeiden. Die Wärmeabgabe einer LED-Lampe darf genau wie bei allen anderen Leuchtmitteln zu keiner Zeit verhindert werden, da bei einem Hitzestau sonst eine Brandgefahr besteht.
Auch dimmbare LED-Strahler und LED-Strahler mit Farbwechsel werden gleichermaßen warm wie jeder andere LED-Strahler, sodass für alle Produkttypen dieselben Sicherheitshinweise gelten.