3.1. Was bei der Kaufberatung wichtig ist
Tests und Vergleiche können eine gute Kaufberatung sein, solange diese auch seriös und aussagekräftig sind. Ein Lederhandschuh-Testsieger hilft Ihnen nur weiter, wenn die wichtigsten Kaufkriterien auch berücksichtigt wurden.
Wichtig sind vor allem Größentabellen, durch die Sie ermitteln können, wie ein Lederhandschuh geschnitten ist. Außerdem sind Angaben zu der Lederart und weiteren Materialien wichtig. Bei gefütterten Lederhandschuhen spielt auch die Fütterung eine Rolle.
Für welche Kleidungsstücke wird Leder noch verwendet?
Leder ist als Material schon deutlich länger in Gebrauch als Baumwolle, und daher gibt es fast alle typischen Kleidungsstücke auch in einer Ledervariante. Hierzu zählen Jacken, Schuhe, Hosen und Kopfbedeckungen. Wo Leder ungeeignet ist, finden Sie trotzdem Alternativen in einer Leder-Optik, die den Look imitiert.
Damit Sie vorher wissen, mit welchem Pflegeaufwand Sie rechnen müssen, sollten zudem Angaben zur Reinigung und Pflege gemacht sein. Lederhandschuhe, die Sie in der Waschmaschine reinigen können, sind weniger pflegeintensiv.
3.2. Handschuhe für Allergiker sind frei von Chrom
Für Allergiker ist wichtig, dass Lederhandschuhe frei von Chromat sind. Positiv wird bewertet, dass laut Lederhandschuh-Vergleichen 2023 spezielle Allergiker-Handschuhe tatsächlich frei von Chrom-Salzen sind. Dies war vor einigen Jahren noch nicht der Fall. Wenn Sie als Allergiker entsprechende Lederhandschuhe kaufen, können Sie also beruhigt sein.
Tipp: Eine gute Fütterung für Lederhandschuhe ist Lammfell. Dieses hält den Handschuh atmungsaktiv und verhindert das Schwitzen in den Handschuhen.
Problematisch sind jedoch die großen Abweichungen bei den Normgrößen für Lederhandschuhe innerhalb der Kategorien für Damen und Herren. Auffällig sind außerdem auch die großen Qualitätsunterschiede bei Arbeitshandschuhen aus Leder, welche sich auch im Preis widerspiegeln.