
Die Polsterung ist sehr gering gehalten.
In einem Vergleich für MTB-Sattel ist leicht zu erkennen, dass diese sich vor allem in der Form von anderen Fahrradsätteln stark abgrenzen. Auch in anderen Bereichen finden sich Unterschiede:
- Polsterung
- Länge
- Material
Da ein MTB-Sattel in der Regel besonders beansprucht wird, ist es wichtig, für das Mountainbike nicht auf eine andere Sattelart zurückzugreifen. Denn auch wenn diese sich ohne Probleme auf dem Fahrrad montieren lässt, werden Sie kaum in der Lage sein, Bestleistungen auf einem normalen Fahrradsattel für ein Citybike zu bringen.
2.1. Die Sattelform ist entscheidend
Soll der MTB-Sattel bequem sein und Sie optimal während der Fahrt unterstützen, ist die Form zu beachten. Allgemein ist ein MTB-Sattel mit einer vergleichsweise langen Sattelnase ausgestattet. Ein MTB-Sattel ist in der Regel zwischen 27 und 30 cm lang. Dies begünstigt eine leicht gebeugte Sitzposition, wie Sie beim Mountainbikefahren oft notwendig ist.
In der Sattelmitte ist längs häufig eine Vertiefung zu sehen. Diese dient dazu, eine Entlastung im Dammbereich zu sichern. Insbesondere nach langen Fahrten kann der konstante Druck sonst zu einem Taubheitsgefühl führen.
2.2. Sattel für Rennräder oder Citybikes sind anders aufgebaut

Mit dem richtigen Sattel bringen Sie Bestleistungen.
Auch als Laie ist es recht einfach zu erkennen, für welchen Fahrradtypen ein Fahrradsattel geeignet ist:
- Rennräder
- Trekkingbikes
- City-Bikes
So hat ein Sattel für das einfache Stadtfahrrad eine besonders weiche Polsterung. Er ist breit geschnitten und eignet sich für kurze Strecken und geringe Steigungen sehr gut. Ein Rennradsattel ist sehr flach geschnitten und verzichtet nahezu komplett auf eine Polsterung. Obwohl die Sattelnase länger als bei Sätteln für Cityräder ist, ist sie kürzer als bei einem Mountainbike-Sattel.
Ein Sattel für das Trekkingrad ist gut gepolstert und bietet somit eine gute Dämpfung auf unebenem Terrain. Die Sattelform ist recht breit und erlaubt ein bequemes Aufrechtsitzen.
Angebote wie die Sattel für das Trekkingrad haben dabei ganz individuelle Vorteile und Nachteile zu bieten:
Vorteile- bequemer Sitz
- sehr gute Dämpfung
- ideal für anspruchsvolles Terrain
Nachteile- nicht für hohe Steigungen geeignet