Radarwarner-Vergleich 2021
Wir präsentieren Ihnen die besten Radarwarner auf unserem Test- und Vergleichsportal.
Kaufberatung zum Radarwarner-Test bzw. -Vergleich: Wir helfen Ihnen, Ihren Radarwarner-Testsieger zu finden!
- Ein Radarwarner fürs Auto kann Sie vor der bösen Überraschung aus dem Briefkasten bewahren: dem Bußgeldbescheid wegen zu schnellen Fahrens. Aber aufgepasst: Als Fahrer dürfen Sie ein solches Gerät nicht benutzen.
- Eine Blitzer-App fürs Smartphone wird im Gesetzestext zwar nicht explizit erwähnt, aber da Sie während der Fahrt kein elektronisches Gerät bedienen dürfen, können Sie davon ausgehen, dass Sie zumindest aus diesem Grund belangt werden können, wenn Ihr Smartphone nicht an einer Handyhalterung befestigt ist.
- Nicht nur in Deutschland ist die Benutzung von Radarwarnern, Navigationsgeräten mit Blitzerwarner und Radarwarner-Apps für den Fahrzeugführer verboten. Aber in einigen europäischen Ländern sind nur die reinen Radarwarner verboten.
Sie lauern überall: hinter dem nächsten Baum, der Litfaßsäule um die Ecke oder dem Brückenpfeiler – Blitzer. Egal, ob mobiler Blitzer oder Standblitzer, eine Begegnung mit ihm löst bei vielen Fahrern schwitzige Hände aus. Oft folgt der Vorbeifahrt an dem Blitzer nämlich eine Strafe aus dem Bußgeldkatalog. Ein Radarwarner fürs Auto kann Sie vor dem roten Blitzlicht und dem Bußgeld für die Geschwindigkeitsüberschreitung bewahren.
In unserem Radarwarner-Vergleich 2021 können Sie die Rechtslage zu den Geräten nachlesen und wann ein Radarwarner erlaubt ist und welche Auswahl Sie bei den Produkten haben.
1. Einen Radarwarner zu besitzen ist legal – ihn zu benutzen nicht immer
„Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).“
§ 23 Abs. 1b StVO (Quelle: dejure.org)
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Radarwarner im Ausland
Nicht nur in Deutschland ist der Radarwarner im Straßenverkehr verboten. Navigationsgeräte mit Blitzwarnern und Blitzer-Apps sind wie der Radarwarner in vielen europäischen Ländern verboten. Eine Ausnahme bilden die folgenden Länder: Belgien, Frankreich und Spanien – hier ist lediglich der Radarwarner verboten.
Ein Radarwarner fürs Auto informiert die Insassen mit einem akustischen Signal, dass gleich ein Blitzer kommt. So kann – in der Theorie – der Fahrer sein Tempo drosseln und sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten.
Der deutschen Straßenverkehrsordnung nach ist es dem Fahrzeugführer verboten, ein solches Gerät während der zu benutzen. Der Besitz ist jedoch nicht verboten. Nach § 23 Abs. 1b StVo ist es auch nur dem Fahrer untersagt, während der Fahrt einen Blitzwarner zu verwenden. Demnach darf ein Mitfahrer ein solches Blitzwarngerät einschalten – solange der Fahrer nicht darüber informiert wird, wann eine Radarfalle naht.
Sollten Sie in eine Verkehrskontrolle kommen und die netten Streifenpolizisten stellen fest, dass Sie als Fahrer verbotenerweise einen Warner verwendet haben, dann müssen Sie mit einem Bußgeld von 75 € und einem Punkt in Flensburg rechnen. Der Polizei ist es sogar erlaubt, in einem solchen Fall das Gerät zu beschlagnahmen und unschädlich zu machen.
Wurde eine Blitzer-App auf dem Smartphone benutzt, ist die rechtliche Lage nicht eindeutig: Der primäre Zweck eines Smartphones ist es nicht, vor Blitzern zu warnen, daher ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie sich von Ihrem Telefon verabschieden müssen.
2. Radarwarngeräte für den Beifahrer: Diese Typen gibt es
Art von Radarwarnern fürs Auto | Beschreibung |
---|---|
Radarwarngerät![]() |
feste Blitzer recht zuverlässig gemeldet |
Radarwarner-App für das Smartphone![]() |
günstig in der Anschaffung |
Software für Navigationsgeräte![]() |
gut geeignet für Auslandsreise nach Belgien, Frankreich, Luxemburg oder Spanien |
3. Kaufberatung: So finden Sie Ihren persönlichen Radarwarner-Testsieger
3.1. Die Reichweite sollte min. 100 m betragen
Der beste Radarwarner hilft Ihnen nicht, wenn Sie nicht gegebenenfalls rechtzeitig noch Ihr Tempo korrigieren können. Im Stadtverkehr gelingt dies schneller und leichter als auf der Autobahn, wo Sie generell ein höheres Tempo an den Tag legen.
» Mehr InformationenFür den Stadtverkehr empfehlen wir Ihnen also – für die Verwendung durch den Beifahrer – einen Radarwarner, der Sie mindestens 100 Meter vor der Gefahrenstelle warnt.
Für die Nutzung auf der Autobahn wären 100 Meter viel zu gering, da sich die Bremswege mit steigender Geschwindigkeit erhöhen. Eine spontane Abbremsung, die für andere Autofahrer keinen ersichtlichen Grund hat, ist eine Verkehrsgefährdung. Darum sollten Sie einen Radarwarner kaufen, der eine Reichweite von ungefähr 300 Metern hat.
Die Größe des Geräts spielt bei Radarwarngeräten eine untergeordnete Rolle, da Sie als Fahrer es nicht benutzen dürfen. Nur Ihr Mitfahrer darf es – ohne Ihr Wissen – verwenden. Ein Radarwarner-Test durch den Fahrer ist immer illegal.
Wenn Sie bei Auslandsfahrten ein Navigationsgerät mit Radarwarn-Software verwenden (natürlich nur in Ländern, in denen dies erlaubt ist), dann richtet sich die Größe nach der Display-Größe des Navis.
3.2. Akustische Warnsignale

Ein Navigationsgerät mit Radarwarner. Hier: ein Radarwarner von TomTom.
Wenn Sie mit einem Navigationsgerät mit Blitzerwarnung im Ausland unterwegs sind, dann ist es vorteilhaft, wenn Sie nicht ständig auf das Navi schauen müssen, um herauszufinden, ob ein Blitzer naht. Kaufen Sie einen Radarwarner, der einen akustischen Warnton abgibt.
Außerdem bietet sich in einem solchen Fall auch eine Halterung mit Saugnapf für die Windschutzscheibe sowie ein Netzkabel für den Zigaretten-Anzünder an.
Ihr Beifahrer benötigt für sein Radarwarngerät ebenfalls ein Netzkabel. Dazu müssen Sie den Motor starten, das Gerät an den Zigarettenzünder anschließen und anschalten. Der Radarwarner funktioniert nur, wenn er an den Strom angeschlossen wird. Reine Radarwarner sind oft zuverlässiger als ein Navi oder das Smartphone. Es ist oft empfehlenswert, das „reine“ Produkt zu kaufen.
4. Fragen und Antworten rund um Radarwarner
4.1. Wie kann man legal vor Blitzern gewarnt werden?

Über das Autoradio werden Sie über aktuelle Blitzer auf Ihrer Strecke gewarnt.
Hören Sie Radio und achten Sie auf den Verkehrsfunk. Hier werden regelmäßig aktuelle Blitzer erwähnt, die Hörer dem Radiosender melden. Das ist vollkommen legal. Das ist insbesondere bei spontanen Lasermessungen eine vielversprechende Möglichkeit, wie Sie unterwegs gewarnt sein können.
» Mehr InformationenDer Unterschied, der diese Warnung legal werden lässt, ist, dass die Meldung im Radio oft nur eine grobe Aussage darüber zulässt, wo sich der Blitzer befindet. Der Fahrzeugführer muss somit über eine größere Strecke hinweg vorsichtig fahren und an Unfallschwerpunkten, z. B. bei der Meldung zwischen zwei Autobahnausfahrten, wird die Verkehrssicherheit gewahrt.
Laut ADAC ist es auch erlaubt, anderen Autofahrern durch Handzeichen oder gar Schilder einen Blitzer zu melden, solange kein Verkehrsteilnehmer hierdurch abgelenkt oder behindert wird. Nicht erlaubt ist hingegen, die Lichthupe hierfür zu verwenden.
Das ist erlaubt:
In Deutschland ist es zwar nicht erlaubt, ein Navi mit Radarwarner zu verwenden, wohl aber eines, dass Ihnen die aktuell erlaubte Höchstgeschwindigkeit mitteilt.
Preislich gibt es bei den reinen Radargeräten sehr große Unterschiede. Die Marken Genevo und Escort bewegen sich beispielsweise im oberen Preissegment, während Sie für ein Produkt von Kaza über 350 € weniger ausgeben können.
Hier finden Sie die beliebtesten Hersteller und Marken im Überblick:
- Genevo
- Coyote
- Quintezz
- KAZA
- Escort
- TomTom
- Garmin
4.2. Können auch Kontaktschleifen in der Fahrbahn gemeldet werden?
Gibt es einen Radarwarner-Test vom ADAC?
Einen Radarwarner-Test der Stiftung Warentest oder vom ADAC werden Sie bislang vergeblich suchen. Die Stiftung Warentest hat aber im November 2015 eine Meldung zu einer Gerichtsentscheidung zum Thema Radarwarner veröffentlicht. Das Oberlandesgericht Celle musste über den Einspruch eines Mannes, der mit einer Blitzer-App erwischt wurde, entscheiden. Es kam zu dem Urteil, dass solche Apps illegal sind.
Ein Radarwarner erkennt Blitzgeräte, die mit einer Lichtschranke arbeiten, nicht. Grund hierfür ist die Ausrichtung des Radarwarners: Der Radarwarner wird auf der Windschutzscheibe angebracht. Das Blitzgerät sendet einen Lichtimpuls aus, der vom Auto reflektiert wird. Ein Radarwarner erkennt daher nicht Blitzgeräte mit Lichtschranke, hierfür benötigen Sie ein anderes Gerät.
Bei einer Kontaktschleife im Fahrbahnboden können Radarwarner keine Daten erfassen. Daher wird Ihr Radarwarner in der Hand des Beifahrers Sie nicht vor einer derartigen Messstation warnen.
4.3. Was droht bei der Geschwindigkeitsüberschreitung?
Wie hoch genau die Strafe für eine Geschwindigkeitsüberschreitung ausfällt, ist abhängig davon, um wie viel km/h Sie zu schnell unterwegs waren. In den ersten drei Bußgeld-Kategorien lohnt sich ein Widerspruch nicht:
- Geschwindigkeitsüberschreitungen bis zu 10 km/h: 10 €
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 11 bis zu 15 km/h: 20 €
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 16 bis zu 20 km/h: 30 €
Bei größeren Geschwindigkeitsüberschreitungen lohnt es sich manchmal, zu prüfen, ob ein Einspruch sinnvoll wäre, da Sie hier nicht nur eine Geldstrafe zahlen müssen, sondern auch mindestens einen Punkt in Flensburg kassieren.

Radarwarner sind meist kompakt gehalten und benötigen nicht zwingend ein großes Display.
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 21 bis zu 25 km/h: 70 € und 1 Punkt
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 26 bis zu 30 km/h: 80 € und 1 Punkt
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 31 bis zu 40 km/h: 120 € und 1 Punkt
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 41 bis zu 50 km/h: 160 € und 2 Punkte sowie 1 Monat Führerscheinentzug
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 51 bis zu 60 km/h: 240 € und 2 Punkte sowie 1 Monat Führerscheinentzug
- Geschwindigkeitsüberschreitungen von 61 bis zu 70 km/h: 440 € und 2 Punkte sowie 2 Monate Führerscheinentzug
- Geschwindigkeitsüberschreitungen über 71 km/h: 600 € und 2 Punkte sowie 3 Monate Führerscheinentzug
Diese Angaben sind für Geschwindigkeitsüberschreitungen, die außerhalb eines Ortes gemessen werden. Innerorts gelten andere Strafen.
Welche Noten erhielten die einzelnen Radarwarner in unserem Vergleich?
Ihren persönlichen Radarwarner Testsieger können Sie aus folgender Liste auswählen:
- Erster Platz - sehr gut: MAX von Genevo - beispielhafter Internetpreis: 799 Euro
- Zweiter Platz - gut: One M von Genevo - beispielhafter Internetpreis: 645 Euro
- Dritter Platz - gut: One S von Genevo - beispielhafter Internetpreis: 389 Euro
- Vierter Platz - gut: P1-PREM von Navty - beispielhafter Internetpreis: 749 Euro
- Fünfter Platz - gut: One G1 von Genevo - beispielhafter Internetpreis: 399 Euro
- Sechster Platz - gut: 6000 von POI Pilot - beispielhafter Internetpreis: 80 Euro
- Siebter Platz - gut: Redline EX International von Escort - beispielhafter Internetpreis: 829 Euro
- Achter Platz - gut: Verkehrsalarm von ooono - beispielhafter Internetpreis: 94 Euro
- Neunter Platz - befriedigend: PLUS von Blitzer.de - beispielhafter Internetpreis: 5 Euro
Die meisten "guten" und "sehr guten" Radarwarner-Modelle, nämlich 4 Stück, schickt die Radarwarner-Marke Genevo ins Rennen.
Mehr Informationen »Welche Anzahl an Herstellern und unterschiedlichen Produkten wird im Radarwarner-Vergleich verglichen?
Die Redaktion hat insgesamt 9 Radarwarner von 6 bekannte Marken untersucht, bewertet und für Sie in einer übersichtlichen Produkttabelle zusammengestellt. Mehr Informationen »
Innerhalb welcher Preisspanne befinden sich die Radarwarner aus dem Produktvergleich?
Für einen Radarwarner können Sie zwischen 829,00 Euro und 4,99 Euro ausgeben. Für welchen Radarwarner Sie sich am Ende entscheiden, sollte jedoch nicht nur vom Preis, sondern auch von den Produkteigenschaften abhängen. Mehr Informationen »
Welcher Radarwarner erhielt von Käufern die bisher beste Bewertung?
Die bisher beste Bewertung erhielt der Verkehrsalarm von ooono, denn die Kunden vergaben im Schnitt 4,4 Sterne. Mehr Informationen »
Wie viele der im Radarwarner-Vergleich untersuchten Produkte wurde seitens der Redaktion besonders hervorgehoben?
Von den 9 verschiedenen Radarwarner wurde nur der MAX von Genevo mit "SEHR GUT" bewertet. Mehr Informationen »
Welche weiteren Artikel haben Kunden, die einen Radarwarner gekauft haben, noch gesucht?
Unsere Recherche hat gezeigt: Käufer, die einen Radarwarner in ihren Warenkorb gelegt haben, interessieren sich in der Regel auch für ähnliche Produkte, beispielsweise Blitzerwarner, ooono Verkehrsalarm und Blitzer.de PLUS. Mehr Informationen »
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Die besten Radarwarner im Test bzw. Vergleich - 9 Radarwarner in der Bestenliste
Produktbezeichnung | Vergleichsergebnis | Preis in Euro bei Amazon | Kundenwertung | Produkt anschauen |
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MAX von Genevo | Vergleichssieger | 798,79 | 4,0 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen |
One M von Genevo | 645,00 | 3,2 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
One S von Genevo | 389,00 | 3,4 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
P1-PREM von Navty | 749,00 | 3,6 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
One G1 von Genevo | 399,00 | 3,3 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
6000 von POI Pilot | 79,99 | 3,6 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
Redline EX International von Escort | 829,00 | 0,0 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
Verkehrsalarm von ooono | 94,00 | 4,4 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen | |
PLUS von Blitzer.de | 4,99 | 4,3 Sterne | » Bei Amazon prüfen » Bei eBay prüfen |