Wir unterscheiden, wie in dem einen oder anderen Rasenmäher-Test, die verfügbaren Arten vor allem anhand der Antriebstechniken voneinander. Generell stehen Ihnen die gängigen Ausstattungsvarianten mittlerweile bei allen Antriebstechniken zur Verfügung. So gibt es den Rasenmäher mit Mulchfunktion sowohl als Elektro- als auch als Benzinvariante.
Variante | Hinweise |
Elektro-Rasenmäher | - werden mit Kabel an Steckdose angeschlossen
- leichte und wendige Rasenmäher
- gut geeignet für kleinere Rasenflächen
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Akku-Rasenmäher | - ähnlich flexibel wie Benzin-Rasenmäher
- arbeiten mit fest verbautem Akku
- Akku muss regelmäßig aufgeladen werden
- leise während des Betriebs
- für kleinere Gärten gut geeignet
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Benzin-Rasenmäher | - Antriebstechnik mit der größten Leistung
- auch für große Rasenflächen sehr gut geeignet
- kommen ohne Kabel aus
- mähen hohes Gras recht schnell
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2.1. Die Vor- und Nachteile von einem Elektro-Rasenmäher
Jeder Rasenmäher bringt natürlich Vor- und Nachteile mit, die teilweise auch von der Ausstattung abhängig sind. Bei einem Elektro-Rasenmäher sind es:
Vorteile- mäht Rasen recht leise
- gilt als umweltfreundlich
- keine schädlichen Abgase während des Betriebs
- komfortabel anzuwenden
- keine aufwendige Wartung
Nachteile- Kabel schränkt Bewegungsradius ein

Beim Kauf eines Rasenmähers haben Sie die Wahl zwischen Elektro, Benzin- und Akku-Modellen.
2.2. Die Vor- und Nachteile von einem Rasenmäher mit Akku
Der Rasenmäher mit Akku verspricht an sich die Flexibilität von einem Benzinmodell, wäre da nicht die Akkukapazität. Die größten Vor- und Nachteile sind:
Vorteile- kommt ohne Kabel aus
- kann auch dort eingesetzt werden, wo keine Steckdose vorhanden ist
- sehr leise
- gilt als besonders umweltfreundlich
Nachteile- Akkukapazität schränkt Nutzungsdauer ein
- Leistung am geringsten
2.3. Vor- und Nachteile von einem Rasenmäher mit Benzin
Suchen Sie einen echten Kraftprotz, darf es mit ruhigem Gewissen ein Benzin-Rasenmäher sein. Er kommt auf großen Grundstücken infrage und eignet sich auch als Rasenmäher für hohes Gras:
Vorteile- sehr leistungsstark
- kommt auch mit Unkraut zurecht
- flexible Anwendung
- ideal für große Gärten
- ist hoher Beanspruchung gewachsen
Nachteile- nicht besonders umweltfreundlich
- wartungsintensiv
- sehr laut
Tipp: Wenn Sie den Rasenmäher ohne Fangkorb nutzen möchten, um sich ein permanentes Entleeren zu sparen, sollten Sie sich bevorzugt für Modelle mit Mulchfunktion entscheiden. Der Rasenmäher mit Mulchfunktion zerkleinert den Rasenschnitt besonders fein und gibt diesen als Dünger wieder auf den Rasen.
2.4. Ein Rasenmäher-Roboter arbeitet selbstständig

Mähroboter kürzen und mulchen Ihren Rasen selbstständig.
Möchten Sie keine Zeit mit dem Mähen des Rasens in Ihrem Garten verbringen, wünschen sich aber trotzdem ein gepflegtes Bild, ist der Rasenmäher-Roboter, besser bekannt als Mähroboter, ideal.
Die kleinen handlichen Geräte fahren die Rasenfläche selbständig ab und mähen diese dabei.
Dafür sind sie mit einem Akkuantrieb versehen. Im Zuge des Smart Gardening können immer mehr Mähroboter über das Smartphone gesteuert werden.
Wenn sich der Akku dem Ende neigt, fahren die Roboter selbstständig in die Ladestation und setzen im Anschluss ihre Arbeit fort. Je nach Grundstücksgröße gibt es mittlerweile Mähroboter für jeden Bedarf.
In der Regel finden Sie aber bei kleineren Grundstücken Anwendung. Bei großen Flächen kann es sich lohnen, auf mehrere Mähroboter zu setzen. Teilweise können Sie bei einem solchen Rasenmäher die Uhrzeit einstellen, um festzulegen, wann die Roboter mit der Arbeit beginnen sollen.
Tipp: Auch ein echter Rasenmäher-Testsieger sorgt nur dann für eine saubere Mahd, wenn die Messer scharf sind. Nach einigen Anwendungen müssen Sie die Messer vom Rasenmäher schärfen.