4. Worauf sollten Sie achten, bevor Sie einen Rauchmelder kaufen?
Damit Sie Ihren Rauchmelder-Testsieger finden, geben wir Ihnen in diesem Kapitel eine Übersicht über die verschiedenen Marken, welche diese Geräte verkaufen. Außerdem stellen wir Ihnen die wichtigsten Kategorien vor, die Sie vor dem Kauf kennen sollten, damit Sie den besten Rauchmelder für Ihr Zuhause kaufen können.

Uns können Rauchmelder mit einer großen Reichweite im Vergleich besonders überzeugen.
4.1. Hersteller
Rauchmelder erhalten Sie online sowie in Elektrofachmärkten und in Supermärkten wie Aldi oder Lidl von folgenden Marken:
- Nest Protect
- Ei Electronics
- Brennenstuhl
- Gira
- X-Sense
- Smartwares
- Hekatron
- Busch-Jäger
Grundsätzlich gibt es bei den genannten Herstellern Rauchmelder aus allen Preisklassen, wobei sich durchaus aber auch günstige Rauchmelder bereits bewährt haben und Sie somit nicht unbedingt auf teure Geräte zurückgreifen müssen.
4.2. Batterielaufzeit
Da es verschiedene Batterien für Rauchmelder gibt, sollten Sie immer darauf achten, welche bei Ihrem Gerät inklusive ist. Die Longlife-Batterien haben eine Laufzeit von 5 bis 10 Jahren und sind daher unbedingt zu empfehlen gegenüber den üblichen Batterien mit 1-3 Jahren Laufzeit.
4.3. Montage
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Rauchmelder zu montieren. Sie können das Gerät an die Decke schrauben oder den Rauchmelder mittels Magnethalter an die Decke hängen. Dabei kleben Sie ein Magnetpad an die Decke und hängen den magnetischen Rauchmelder einfach daran. Grundsätzlich ist es, unabhängig von der Montageart, möglich, Rauchmelder an Dachschrägen zu montieren.
4.4. Vernetzung
Smarte Rauchmelder
Haben Sie zuhause ein Smart-Home-System installiert, bietet es sich an, die Rauchmelder damit zu verknüpfen. Hierfür gibt es smarte Rauchmelder, welche über die Home Base in das bestehende System integriert werden können.
Bei größeren Wohnungen und vor allem in Häusern mit vielen Räumen über mehrere Stockwerke sollten Sie immer auf Funk-Rauchmelder zurückgreifen. Hierbei sind mehrere Rauchmelder vernetzt und wenn einer eine Rauchentwicklung wahrnimmt, reagieren alle Geräte mit einem Warnton. Auf diese Weise sind Sie gewarnt, egal wo Sie sich im Haus befinden. Statt Funk- gibt es auch drahtgebundene Rauchmelder, bei denen die Gefahr, dass eine Funkverbindung mal nicht möglich ist, wegfällt. Gerade bei Neubauten lohnt sich entsprechende Kabelverlegung sehr und es bestände dennoch weiterhin die Möglichkeit einer Funkverbindung. Wenn Sie sich mit drahtgebundenen Rauchmelder also sicherer fühlen, planen Sie dies von vorneherein mit ein und bestellen Sie gleich ein größeres Rauchmelder-Set.
Wenn Sie mehrere Geräte miteinander vernetzten, ist es möglich, die Rauchmelder mit Apps zu verbinden, sodass Sie darüber immer sehen, wie die Batteriestände sind und auch bei einem Alarm wissen, welcher Melder ausgelöst hat. Mittlerweile gibt es auch Smart-Home-Rauchmelder, die sich über die Home Base mit anderen Geräten verbinden lassen. Haben Sie also eine Videoüberwachung zuhause, können Sie Ihre Rauchmelder mit Kameras verbinden und würden im Notfall über Ihr Smartphone sehen, in welchem Raum sich das Feuer befindet. Hierfür lohnt es sich ganz besonders, Ihre Rauchmelder mit Apps zu verbinden, damit Sie auch von unterwegs reagieren könnten.
4.5. Funktionstest

Nehmen Sie den Rauchmelder nicht aus der Halterung, um den Funktionstest durchzuführen. Dies führt häufig dazu, dass das Gerät nicht mehr funktioniert.
Auch wenn die Rauchmelder eine Warnung bei Problemen abgeben, z. B. wenn der Batteriestand sich dem Ende neigt, sollten Sie regelmäßig einen Funktionstest durchführen. Dafür drücken Sie einfach auf den Knopf in der Mitte des Rauchmelders. Hören Sie dann einen Signalton, ist alles in Ordnung. Sollte kein Ton abgegeben werden, können Sie häufig über eine Rauchmelder-Fernwartung herausfinden lassen, welches Problem vorliegt. Dies ist in der Regel immer dann möglich, wenn ein Rauchmelder mit WLAN verbunden ist.