Sie finden bei fast jedem Rennradreifen-Vergleich Angaben wie Rennrad-Reifen 23-622. Sollte Ihnen dies nichts sagen, ist es kein Wunder. Denn es gibt insgesamt drei offizielle Bezeichnungen für die Größenangabe bei Radreifen: die französische, die ETRTO-Norm und eine Angabe in Zoll.
Letztere wird bei Rennrädern kaum genutzt. Die französischen Angaben bestehen aus zwei Zahlen und einem Buchstaben am Ende.

Auch in der Stadt können sich die Reifen behaupten.
Die erste Zahl ist der Außendurchmesser. Dieser wird mit der zweiten Zahl, der Rennrad-Reifen Breite, multipliziert. Das C steht für den Innendurchmesser des Reifens, der hier 622 mm oder auch einem Rennrad-Reifen 28 Zoll entspricht. Eine oft genutzte Rennrad-Reifen Breite ist 23 mm.
ETRTO steht für European Tire and Rim Technical Organisation und ist eine standardisierte metrische Millimeter-Bezeichnung. Hier steht die erste Zahl für die Breite des Reifens und die zweite für den Innendurchmesser des Reifens bzw. Nenndurchmesser der Felge. Ein Rennrad-Reifen 23-622 passt also nur auf eine 622er Felge.
1.2. Pannenschutz – Retter in der Not
Um nicht gleich den Rennrad-Reifen flicken zu müssen, ist ein pannensicherer Rennrad-Reifen unbedingt empfehlenswert. Allerdings ist die Art und Weise des Pannenschutzes herstellerabhängig und nicht auf Anhieb ersichtlich. Zum Großteil werden als Materialien aber Naturkautschuk oder robuste Kevlarfasern verwendet. Diesen werden zusätzliche widerstandsfähige Stoffe zugefügt.
Die konkrete Zusammensetzung erfahren Sie nur beim Hersteller selbst. Selbst ein Rennrad-Reifen Vergleichssieger, der pannensicher ist, kann einmal kaputtgehen. Sollten Sie Ihren Rennrad-Reifen wechseln müssen, nutzen Sie bei der Rennrad-Reifen Montage das passende Werkzeug. So vermeiden Sie Schäden an Felge, Schlauch und dem Reifen selbst.