Prüfen Sie beim Kauf, ob das Smartphone Ihrer Wahl die folgenden Funktionen aufweist:

Senioren-Smartphones zeichnen sich durch große Bedienfelder und eine leichte Handhabung aus.
- Internetfähigkeit
- Notruftaste
- Gesichtserkennung/Fingerabdrucksensor
- Direktwahltasten
- einfache Lademöglichkeit
- Taschenlampe
- Kamera
Dass Ihr zukünftiges Smartphone internetfähig ist, ist beim heutigen technischen Stand und bei dem Anspruch, den die meisten Menschen an ihr Smartphone haben, klar. Entweder loggen Sie sich über die heimische WLAN-Verbindung ein oder aber, Sie schließen einen Vertrag ab, der Sie auch unterwegs mit mobilen Daten versorgt.
Viele Senioren-Smartphones sind mit WhatsApp ausgestattet, wenn Sie sie kaufen, da dieser Messenger zumindest in Deutschland einen Großteil der digitalen Kommunikation ausmacht und Ihnen so ein Arbeitsschritt erspart bleibt.
Die Notfalltaste ist eine der Hauptfunktionen dieser Art Mobiltelefone. Oft ist die Notruffunktion prominent als Kachel auf dem entsperrten Bildschirm oder am Gehäuse an den Seiten oder der Rückseite als Knopf zu finden. In der Regel können drei bis fünf Notrufkontakte festgelegt werden. Das können beispielsweise der Pflegedienst oder Kinder sein, die beim Betätigen der Taste mit einer vorgefertigten SMS benachrichtigt werden. Einige Modelle rufen die Nummern automatisch an und versorgen die Kontakte mit aktuellen GPS-Daten.
Senioren-Smartphones mit einem Fingerabdrucksensor oder einer Gesichtserkennung erleichtern das Sichern und Entsperren des Mobiltelefons. Vor allem für Menschen, denen es schwerfällt, sich Zahlenfolgen zu merken, ist diese Art der Sicherung eine sinnvolle Alternative. Trotz der großen Tastatur vieler Senioren-Smartphones ist die Eingabe einer Pin-Abfolge für viele älteren Menschen eine Herausforderung.

Viele Senioren-Smartphones kommen mit Spezialfunktionen wie einer Notruftaste oder der Kompatibilität mit Hörgeräten.
Das Handy merkt sich bestimmte Gesichtsmerkmale oder einen Fingerabdruck und bei Präsentation dieser Merkmale wird der Sperrbildschirm deaktiviert und das Handy ist entsperrt. Beachten Sie, dass Sie für ein Senioren-Smartphone mit Fingerabdrucksensor oder Gesichtserkennung in den meisten Fällen ein Telefon mit Touchscreen brauchen.
Ähnlich wie ein Senioren-Smartphone mit Notruftaste bei einem Senioren-Smartphone ist die Schnellwahltaste. Meist können drei Nummern eingespeichert werden, die je ihre eigene Taste bzw. Kachel auf dem Telefon haben. Drückt man eine Taste, wird umgehend die eingespeicherte Nummer angewählt. Das erleichtert die Bedienung des Senioren-Smartphones ungemein und erhöht das Sicherheitsgefühl der Nutzer, schnell jemanden erreichen zu können.
Grundsätzlich haben Senioren-Smartphones eine lange Akkulaufzeit durch die technische Voraussetzung und zum anderen die vergleichsweise seltene Nutzung im Gegensatz zu jüngeren Menschen. Zum mitgelieferten Zubehör gehört immer eine Ladestation. Die Stecker sind meist etwas größer oder magnetisch, damit die Zusammenführung schnell gelingt. Manche Smartphones, die auch für Ältere geeignet sind, haben inzwischen kabellose Ladung und das Telefon kann einfach auf die Ladestation gelegt werden.
Eine praktische Funktion für Personen, die nachts zum Beispiel auf Toilette müssen, kann die Taschenlampenapplikation sein. Außerdem kann eine gute Kamera im Senioren-Smartphone die Nutzer ungemein bereichern, indem sie unkompliziert qualitativ hochwertige Schnappschüsse machen können.