Grundsätzlich hat ein Skaterhelm die Aufgabe, den Kopf des Nutzers vor Stürzen oder Zusammenstößen zu schützen. Es bietet sich daher an, dass Sie einen Skaterhelm kaufen, welcher der DIN EN 1078 entspricht. Diese Norm gilt europaweit für Fahrrad- und Skaterhelme. Die Helme, die diese Sicherheitsnorm einhalten, werden auf folgende Punkte geprüft:
- Stoßdämpfende Eigenschafen
- Konstruktion
- Trageeinrichtungen
- Befestigungsvorrichtungen
Tipp: Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle Sicherheitsstandards, denen ein guter Helm entsprechen sollte. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Sicherheit für Ihr Kind gewährleistet ist. Lesen Sie sich vor einem Kauf ruhig auch einige Testurteile zu Skaterhelmen durch, um mehr über die Sicherheitsfunktionen zu erfahren.
Wenn Sie in ein Geschäft gehen und sich umschauen, dann werden Sie mit Sicherheit feststellen, dass ein Skaterhelm anders aufgebaut ist als ein Fahrradhelm. Denn ein Skaterhelm bedeckt die Stirn, die Schläfen und den Hinterkopf. Doch obgleich der Skaterhelm sehr geschlossen wirkt, ermöglicht er eine ausgezeichnete Klimatisierung für den Kopf. Es sind einzelne Lüftungslöcher in die Hartschale eingelassen, die den Kopf mit ausreichend Frischluft versorgen.
Darüber hinaus sind viele Helme auch mit einer speziellen Gießtechnik produziert, welche die äußere Kunststoffschale mit dem inneren Hartschaum verbindet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Helm leichter zu tragen ist und länger hält.

Ein Skaterhelm schützt den Kopf bei vielen Sportarten.
Skaterhelme für Erwachsene und für Kinder unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihrer Optik. Sie als Käufer können zwischen den unterschiedlichsten Designs den idealen Skaterhelm auswählen. Wenn Sie einen Skaterhelm für Mädchen kaufen, sollten Sie daher Ihre Tochter nach Designwünschen befragen.
Weiterhin unterscheiden sich Skaterhelme auch hinsichtlich ihrer Arten. So gibt es auf der einen Seite ergonomisch gestaltete Helme, die eine dünne Kunststoffschale besitzen. Gleichermaßen gibt es auch Helme, welche mit dem Werkstoff ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) ausgestattet sind. In beiden Fällen wird die Beschaffenheit dieser Skaterhelme auf Herz und Nieren geprüft. Mit einem offiziellen Prüfsiegel wie zum Beispiel vom TÜV wissen Sie genau, dass der Helm den Kopf des Trägers gut schützen wird.