
Bei Spindelmähern befindet sich zwischen den Rädern eine Mähspindel mit Messersystem.
Rasenmäher gehören zur Grundausstattung eines jeden Gartenbesitzers. Mithilfe des Gartengeräts kann das Gras gekürzt werden, sodass sich Gartenbesitzer über eine gepflegte Rasenfläche freuen können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Rasenmähern sind Spindelmäher mit einem rotierenden Spindelmähwerk ausgestattet. Die im Spindelmäher verbaute Walze besteht aus mehreren Messern, die durch Bewegung an feststehenden Gegenmessern entlanglaufen. Auf diese Weise wird das Gras im Scherenprinzip abgeschnitten.
Aufgrund der Messerwalze wird der Spindelmäher auch als Walzenmäher bezeichnet. Er eignet sich besonders gut für Gartenbesitzer, die viel Wert auf einen gepflegten Rasenschnitt legen und den Rasen auf einer Länge von etwa 25 bis 40 mm halten möchten.
Denn in vielen Tests zu Spindelmähern hat sich gezeigt, dass die besondere Technik den Vorteil mit sich bringt, dass das Gras besonders sauber abgeschnitten wird. Die Messerwalze setzt sehr tief an und arbeitet dadurch sehr gründlich.
Für dichtes, hohes Gras ist ein Spindelmäher hingegen weniger gut geeignet. Bei stark bewachsenen Flächen stößt der Handrasenmäher also an seine Grenzen.
Im Vergleich zu einem Sichelmäher kann ein Spindelmäher mit folgenden Vorzügen punkten:
Vorteile- präzise und saubere Schnittqualität
- fördert ein gesundes Wachstum der Grashalme
- arbeitet sehr leise
- einfach zu reinigen
- geringes Eigengewicht
- niedriger Anschaffungspreis
Nachteile- für große Rasenflächen und hohes Gras nicht geeignet
- hoher Arbeitsaufwand
- erfordert regelmäßiges Mähen