In einem Test für Subwoofer kann das Angebot sehr überwältigend erscheinen. Günstige Subwoofer gibt es bereits ab 90 Euro. Andere Modelle bringen bis zu 500 Euro auf den Kassenzettel. Darüber hinaus gibt es Unterschiede im Frequenzbereich und in der Wattleistung.
Schauen Sie auf diese Kaufkriterien, um den passenden Subwoofer für Ihren Einsatz zu finden:
- Leistung (Watt)
- Gewicht (kg)
- Lautsprecherprinzip
- Bestückung
- Nennleistung (W)
- Übertragungsbereich (Hz)
- Grenzfrequenz regelbar
- Gehäuse
- Abmessungen (mm)
- Phase regelbar
3.1. Nennleistung in Watt ist ausschlaggebend
Die Nennleistung bezieht sich auf die Leistung des Subwoofer-Verstärkers – wird also nur für aktive Geräte angegeben. Sie wird in Watt benannt. Im Mittelfeld liegt die Wattleistung der Subwoofer bei rund 200 Watt. Soll das Gerät aber ordentlich Wums haben, erhalten Sie auch Angebote wie den Magnat-Subwoofer, die bis zu 550 Watt bieten.
Je mehr Leistung, umso lauter und tiefer kann der Ton klar wiedergegeben werden. Bei einem Subwoofer mit einer hohen Wattleistung daher immer auch an die Nachbarn denken.
3.2. Bestückung und Übertragungsfrequenz beachten
Die Bestückung gibt an, mit welcher Art von Tieftöner die Lautsprecherbox ausgestattet ist. Umso größer der Tieftöner, umso tiefer die mögliche Tonwiedergabe. Die Membran sollte einen Durchmesser von mindestens 16 cm aufweisen – dies gilt für kleine Subwoofer, die zum Beispiel in einem Auto vorkommen.
Für den Heimgebrauch sind Modelle mit einer 25 cm großen Membran gut. Auch hier gibt es natürlich größere Angebote. Es gibt unter anderem Subwoofer von Teufel, die ordentliche 35 cm an Membrandurchmesser aufweisen.
Achtung: Das menschliche Gehör ist meist nicht in der Lage, Frequenzen unter 20 Hz wahrzunehmen. Angebote mit weniger als 20 Hz sind also nett gemeint, machen aber nur für sehr wenige Personen einen tatsächlichen Unterschied aus.