Ob Sie eine Taschenlampe für Kinder oder eine Taschenlampe in Militär-Qualität kaufen möchten, es gibt einfach ein enorm großes Angebot zu entdecken. Möchten Sie sicherstellen, eine gut durchdachte Kaufentscheidung zu treffen, dann sind die folgenden Kaufkriterien relevant:
- Max. Leuchtstärke im Spot
- Lichtkegel und Raumausleuchtung im Nahbereich
- Max. Reichweite
- Für Nachtwanderungen geeignet
- Für präzise Arbeiten geeignet
- Gewicht (g)
- Gesamtleuchtdauer
- Energieversorgung
- Maße
Selbst der beste Stablampen-Test ist nicht in der Lage, für Sie einen individuellen Testsieger zu bestimmen. Denn jede Lampe eignet sich für einen anderen Bereich besser oder schlechter. Bedenken Sie daher den Nutzen für die neue Taschenlampe genau.
3.1. Ausreichende Ausleuchtung – viele Taschenlampen überzeugen nicht
Die Helligkeit der Taschenlampe wird von Herstellern in der Regel in Lumen angegeben. Der Lumen-Wert benennt dabei die Gesamtheit des abgestrahlten Lichtes. Entsprechend sagt dieser Wert wenig darüber aus, wie hell die Lampen im Spot bzw. im äußeren Lichtkegel sind. Im Test sind aber genau diese Werte relevant.
Die konkrete Helligkeit der Taschenlampe wird in Lux bemessen. Es wird zwischen dem hellsten Lichtpunkt im Spot, also dem zentralen Lichtstrahl, um im Lichtkegel unterschieden. Ein sehr heller Spot ist ideal, wenn Sie die Lampe zum Beispiel als Heimwerker nutzen und für Näharbeiten gutes Licht brauchen. Ein hellerer Lichtkegel bedeutet eine bessere Raumausleuchtung.
Tipp: Achten Sie beim Kauf auch auf die Reichweite. Eine gute Taschenlampe kann auf bis zu 15 Metern eine ordentliche Ausleuchtung bringen.
3.2. Akkus sind besser als Batterien
Moderne Taschenlampen setzen auf Akkus. Sie können in vielen Fällen zwar auch Batterien verwenden, die Akkus sind aber oft die bessere Wahl. Sie lassen sich wiederverwenden, sind somit günstiger und besser für die Umwelt und sichern darüber hinaus auch eine längere Stromversorgung.
Viele Taschenlampen verlieren nach kurzer Zeit an Leuchtkraft. Ist die Taschenlampe an, kann sie für rund eine Stunde bei voller Leuchtkraft operieren. Danach fällt die Lichtstärke schnell merklich ab. Ist also die Taschenlampe an, um bei einer langen Nachtwanderung den Weg zu erhellen, kann dies durchaus ärgerlich sein.