Ein Tintenstrahldrucker ist laut Tests im Internet immer dann der richtige Drucker, wenn Sie bunte Bilder und Fotos ausdrucken wollen oder aber nur gelegentlich einige Seiten ausdrucken wollen bzw. müssen.
Ein Tintenstrahldrucker im Büro oder im Home-Office erzeugt durch viele winzige Farbtröpfchen auf dem Papier das fertige Dokument oder Bild. Heute unterscheidet man bei den Druckverfahren in Tintenstrahldruckern zwischen Continuous-Inkjet, Drop on Demand und Bubble-Jet bei der Technologie des Drucks. Continuous-Ink verfügt über einen konstanten Tintenstrahl, der über eine Ablenkelektrode in unterschiedliche Richtungen gelenkt wird. Man findet sie ausschließlich in der Industrie. Drop on Demand hingegen ist im Privatbereich beliebt, weil immer nur der jeweils notwendige Tintentropfen aus der Kartusche auf dem Blatt landet. Bei Bubble-Jet wiederum werden durch ein Heizelement kleine Tintentropfen unter Druck zu einer Blase, die dann durch Düsen gepresst wird. Diese Technologie wird nur in bestimmten Nischen verwendet.
Drop on Demand ist in den meisten Geräten für den heimischen Gebrauch die bevorzugte Technologie, mit der sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß Dokumente und Bilder gedruckt werden können. Manche dieser Heimgeräte können als Tintenstrahldrucker bis A3 auch große Seiten bedrucken.
Patronen für Tintenstrahldrucker nur bedingt auf Vorrat kaufen
Tintenpatronen für Tintenstrahldrucker können eintrocknen und sind dann nicht mehr zu gebrauchen. Legen Sie sich daher keinen großen Vorrat an, sondern begnügen sich mit einer Patrone auf Reverse.
An die Geschwindigkeiten von Duplex- und Laserdruckern im Büro reichen dokumentenechte Tintenstrahldrucker nicht heran und die Kosten pro Druck sind deutlich höher. Allerdings immer nur dann, wenn bei der Berechnung sehr große Mengen an Druckvorgängen als Grundlage herangezogen werden. Wir wollen einmal die Nachteile der Laserdrucker im privaten Gebrauch beleuchten:
- hohe Anschaffungskosten: Laserdrucker und insbesondere Farblaserdrucker sind in der Anschaffung viel teurer als kleine Tintenstrahldrucker. Die günstigsten Schwarz-Weiß-Laserdrucker kosten 150 Euro – für das gleiche Geld bekommen Sie bereits Tintenstrahldrucker mit Farbe, mit Scanner und mit Kopierer.
- geringe Qualität von Fotodrucken: Aufwendige Grafiken und Fotografien druckt der Laserdrucker meist viel schlechter als Tintenstrahldrucker. Sowohl an den Rändern als auch an den Farbübergängen sieht man oft ein Rastermuster und Mängel.
- hohe Kosten für Toner: Eine einzige Patrone kostet beim Laserdrucker zwischen 200 und 450 Euro, mit der Sie dann rund 600 Seiten bedrucken können. Die Kosten für Tintenstrahldrucker-Patronen sind deutlich geringer und liegen Pro Blatt oft nur bei 0,5 bis 5 Cent.
- hoher Stromverbrauch und Lautstärke: Wo ein Tintenstrahldrucker sich lediglich rund 20 Watt aus der Steckdose gönnt, brauchen Laserdrucker zwischen 100 und 460 Watt, was den Stromverbrauch deutlich in die Höhe treibt. Auch die Lautstärke eines Laserdruckers ist ungefähr dreimal so hoch.
- Feinstaubbelastung: Nicht nur Autos verursachen Feinstaub, sondern auch Laserdrucker belasten die Umgebungsluft. Auch wenn definierte Grenzwerte nicht überschritten werden dürfen, belastet der Laserdrucker die Luft im Raum. Das Tintenstrahldrucker schädlich sind, konnten wir bei den Recherchen nicht feststellen.
Betrachtet man insgesamt die Tintenstrahldrucker-Kosten, dann ist dieser Drucker wesentlich günstiger bei der Anschaffung und auch im Unterhalt. Ein praktischer Allrounder als Tintenstrahldrucker mit Scanner und mit Kopierer erfüllt alle Anforderungen an einen Arbeitsplatz im Home-Office, wo nun nicht täglich ganze Berge von Akten ausgedruckt werden müssen.

Nutzen Sie einen Tintenstrahldrucker im Büro, im Home Office oder für private Dokumente.