Die Kameraauflösung bestimmt darüber, wie scharf das übertragene Bild ist. Bei Modellen mit einer sehr hohen Auflösung können Sie Gesichter in höchster Präzision erkennen. Typisch ist eine Einteilung in folgende Bereiche:
Kategorie | Auflösung |
SD | 720 x 480 Pixel |
HD-Ready | 1.280 x 720 Pixel |
Full-HD | 1.920 x 1.080 Pixel |
4K (UHD) | 3.840 x 2.160 Pixel |
8K (SHV) | 7.680 x 4.320 Pixel |
Ist eine Kamera mit hoher Auflösung die bessere Wahl? Diese Argumente sprechen dafür und dagegen:
Vorteile- erhöht die Bildqualität
- führt dazu, dass selbst kleinste Details erkennbar sind
- eignet sich für hochwertige Aufnahmen (zur nachträglichen Vergrößerung)
Nachteile- eine höhere Bildqualität erfordert einen höheren Speicherplatz
- beim Streaming werden hohe Datenmengen verbraucht
Zwar gibt es Hersteller, die Überwachungskameras mit 8K anbieten. Die Auswahl ist allerdings sehr klein. Die meisten Anbieter setzen stattdessen auf Full HD oder 4K. Teils finden sich auch Kameras mit Zwischenformaten (2.560 x 1.920 Pixel).

Behalten Sie die maximale Auflösung des jeweiligen Endgeräts im Blick.
Eine Kamera, die Full-HD-Auflösung besitzt, eignet sich bestens, wenn Sie diese lediglich für Überwachungszwecke mit dem Handy nutzen möchten. 4K-Aufnahmen sind hingegen interessant, um spezielle Momente für später festhalten zu können.
Achtung: Selbst bei guten Indoor-Kameras ist die Reichweite in der Regel auf etwa 10 m begrenzt. Möchten Sie mehrere Bereiche überwachen, haben Sie jedoch die Möglichkeit, einzelne Kameras miteinander zu vernetzen und die Daten automatisch in Ihrer Cloud zu speichern.