
Egal, ob Privat- oder Firmengelände: eine Überwachungskamera für außen hilft, Einbrecher abzuschrecken und Einbrüche aufzuklären.
Nachfolgend stellen wir die wichtigsten Kriterien vor, die in einem Überwachungskamera-für-außen-Test relevant sind. Sie selbst müssen entscheiden, welche Funktionen und Eigenschaften Ihre Kamera benötigt.
Teilweise wird nur eine Überwachungskamera für außen mit 180 Grad Winkel benötigt (wenn Sie die Kamera beispielsweise an der Garage befestigen wollen) und teilweise ein 360-Grad-Winkel und damit ein Rundum-Blick.
Auch in Sachen Auflösung, Stromversorgung, Reichweite und weiteren Eigenschaften gibt es Unterschiede bei den Modellen:
- IP-Schutz: Damit die Kamera für den Außenbereich geeignet ist, muss sie Staub, Schmutz, Regen und vieles mehr aushalten. Hier kommt die IP-Zertifizierung ins Spiel. Gute Kameras weisen mindestens die Zertifizierung IP56 auf. Ein höherer Wert bedeutet, dass die Überwachungskamera noch besser geschützt ist.
- Reichweite bzw. Sichtfeld: Achten Sie beim Kauf darauf, welchen Winkel eine Kamera besitzt. Dieser wird in Grad angegeben und sagt aus, inwiefern Bilder und Videos aufgenommen werden können. Die meisten Überwachungskameras für außen haben 360 Grad oder 180 Grad für ein vollständiges oder „halbes“ Sichtfeld. Auch in Sachen Reichweite gibt es Unterschiede. Damit auch die weit entfernten Bereiche im Garten oder auf dem Grundstück gefilmt werden können, sollte die Überwachungskamera für außen eine große Reichweite haben (sofern eine kleine Reichweite für Ihr Grundstück nicht schon ausreicht).
- Kamera: Eine Überwachungskamera ist mit Kamera versehen, damit sowohl Personen als auch Tiere auf Ihrem Grundstück gefilmt werden können. Wie bei einer Wildkamera können nach Wunsch die Aktivitäten der Tierwelt beobachtet werden. Die Übertragung dieser Aufnahmen kann auf verschiedenen Wegen stattfinden. Einerseits gibt es Modelle, bei denen Sie die Bilder per App erhalten und andere Überwachungskameras für außen sind mit Monitor versehen. Dieser ist im Innenbereich angebracht, sodass Sie von drinnen die Bewegungen im Freien beobachten können. Sie müssen sich aber nicht immer entscheiden. Bei einigen Modellen handelt es sich um eine Überwachungskamera für außen mit Monitor, die gleichzeitig eine App-Steuerung (und damit auch App-Ansicht) besitzt.
- Aufzeichnung und Speicher: In den allermeisten Fällen enthält die Überwachungskamera für außen die Aufzeichnung als Funktion. Ohne Aufzeichnung könnten die Videos nicht aufgerufen werden, sodass eine Speicherfunktion immer wichtig ist.
- Auflösung: Die Auflösung entscheidet darüber, wie gut das Bild ist, das die Kamera aufzeichnet. Wenn Ihre Überwachungskamera für außen 4K hat, dann zeichnet sie zwar beispielsweise sehr gute Bilder auf, doch wirklich nötig ist das nicht. Für den Alltag (um Gesichter zu erkennen) reicht in der Regel auch Full-HD.
- Funktionen: Bei der Funktionsvielfalt haben Sie, wie bei jedem technischen Gerät, die Qual der Wahl. Ist eine Überwachungskamera für außen mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, werden Sie gewarnt, wenn eine Bewegung erfasst wird. Teilweise verfügt die gewählte Überwachungskamera für außen einen Nachtsicht-Modus, beispielsweise mit Infrarot-Erkennung. Beliebt ist außerdem die Überwachungskamera für außen mit App, sodass Sie die Zusatzfunktionen der Kamera (wie die Live-Ansicht) auch von unterwegs aus steuern können.
Meist ist eine Überwachungskamera für außen nicht klein. Sie ist damit deutlich sichtbar und in der Regel sogar schon eine kleine Abschreckung für eventuelle Einbrecher. Diese sehen deutlich, dass eine Kamera installiert wurde.
Tipp: Genau aus dem Grund gibt es sogar Überwachungskameras für außen als Attrappe, die gar keine Funktion besitzen und eben nur der Abschreckung dienen.
Wer eine echte Überwachungskamera für außen mit Aufzeichnung sucht, muss dagegen auf ein reales Überwachungskamera-Modell zurückgreifen.

Die Montage und Einrichtung einer Überwachungskamera für außen ist auch für Laien in der Regel problemlos möglich.