
Herkömmliche Mülleimer sind nur bedingt als Mülleimer geeignet, da sie ein geringes Fassungsvermögen aufweisen und nicht geruchsdicht sind.
Bis Kinder trocken sind, kommen viele Windeln zum Einsatz. Während Neugeborene 6 bis 8 Windeln pro Tag verbrauchen, reduziert sich die Anzahl der Windeln bei 9- bis 13-monatigen Kindern auf 5 bis 6 Windeln pro Tag.
Über die gesamte Wickelzeit hinweg kommt man dabei auf rund 5.000 Windeln pro Kind. Da etwa 95 % der Kinder Einwegwindeln tragen, ist die Menge an Müll entsprechend hoch. Bevor die Windeln in der Mülltonne landen, müssen sie jedoch zwischengelagert werden.
Zum Zwischenlagern sind Windeleimer hervorragend geeignet. Bei diesen handelt es sich um hygienische und antibakterielle Behälter, die speziell für benutzte Windeln konzipiert sind.
Windeleimer weisen einen speziellen Aufbau auf. So sind Windeleimer mit einem Deckel ausgestattet, der die Gerüche im Inneren einschließt. Dank der hohen Geruchsdichte können diese Windelmülleimer auch im Kinderzimmer, im Badezimmer oder im Wickelbereich aufgestellt werden.
Das Ausleeren eines Windeleimers ist erst nach einigen Tagen notwendig, sodass Sie sich den ständigen Gang zur Mülltonne sparen können.
Im Vergleich zu herkömmlichen Mülleimern und Säcken bringen Windeleimer folgende Vor- und Nachteile mit sich:
Vorteile- besitzen einen Deckel, der unangenehme Gerüche fernhält
- sehr hygienisch
- in verschiedenen Varianten erhältlich
- oftmals mit einer Fußbedienung ausgestattet
Nachteile- benötigen spezielle Müllbeutel
- oftmals teurer