Sie können sich zwischen zwei verschiedenen Winkelschleifer-Modellen entscheiden. Die wichtigsten Merkmale haben wir in der folgenden Tabelle für Sie zusammengestellt:
Modell-Typ | Eigenschaften |
Einhand-Winkelschleifer | - ist ein kleiner Winkelschleifer
- der Griff des Winkelschleifers ermöglicht die Bedienung mit einer Hand
- eignet sich für Scheiben mit 115 oder 125 mm Durchmesser
|
Zweihand-Winkelschleifer | - ist ein großer Winkelschleifer
- erfordert mehr Kraft, sodass Sie das Gerät mit zwei Händen halten müssen
- das Sägeblatt für den Winkelschleifer hat typischerweise einen Scheibendurchmesser von 180 oder 230 mm
|
Für die meisten handwerklichen Anwendungen werden Sie mit einem Winkelschleifer mit einer 125-mm-Scheibe sehr gut zurechtkommen. Die maximale Schnitttiefe liegt bei etwa 8 cm. Es ist somit möglich, neben Metallrohren und dünnen Terrassenplatten auch Pflastersteine zu durchtrennen.

Mit einem großen Winkelschleifer durchtrennen Sie auch Beton spielend leicht.
Grundsätzlich gilt bei der Auswahl, dass Sie für härtere Materialien größere Maschinen auswählen sollten. Zusätzlich bestimmt die Schnittstärke darüber, ob es sich lohnt, einen kompakten oder aber sehr großen Winkelschleifer zu nutzen.
Anstelle klassischer Modell-Typen können Sie sich auch für einen Mini-Winkelschleifer entscheiden. Je nach Variante liegt der Scheibendurchmesser bei nicht mehr als 50 mm. Bitte beachten Sie, dass sich entsprechende Modelle lediglich für kleine Schnitte eignen, da die Leistung sehr begrenzt ausfällt.
Kleine Winkelschleifer benötigen eine höhere Leerlaufdrehzahl von etwa 10.000 U/min. Bei größeren Modellen genügt eine Leerlaufdrehzahl von etwa 6.000 U/min.