Das perfekte Produkt finden: Mit unserer Kaufanleitung gezielt aus dem Zahnpasta Vergleich 2023 auswählen.

Unser Kurzüberblick:
  • Schon die Allerkleinsten können ihre Zähne pflegen und schützen. Wer das von klein auf lernt und sich mehrmals am Tag die Zähne putzt, kann damit sehr effektiv die Ausbreitung von Bakterien im Mundraum eindämmen und Mundgeruch vorbeugen.
  • Zahnpasta mit Fluorid stellt eine effektive Kariesprophylaxe dar. Für Kinder und Schwangere ist eine fluoridhaltige Zahncreme wichtig. Bei Kinderzahncreme sollte der Fluoridgehalt allerdings niedrig sein.
  • Eine gute Zahnpasta und die korrekte Technik beim Zähneputzen entfernen nicht nur Zahnbeläge. Das hilft, Zahnstein vorzubeugen, die Zähne vor Verfärbungen zu schützen und das Zahnfleisch gesund zu erhalten.

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Zahnpasta Weleda Sensodyne

Hier haben wir uns verschiedene Zahnpasten wie beispielsweise von Sensodyne und Weleda angeschaut. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk auf die Inhaltsstoffe und die Herstellerangaben gelegt.

Kinder lernen in der Regel schon sehr früh, wie wichtig die tägliche Zahnpflege für die Zahngesundheit ist. Regelmäßiges Putzen entfernt Speisereste und Ablagerungen, gebietet Karies Einhalt und hält die Bakterien im Mund in Schach. Dabei ist natürlich die richtige Zahnpasta eine essenzielle Zutat. Bei der Auswahl der Zahncreme sollten Sie in erster Linie auf die Inhaltsstoffe schauen. Geschmack, Preis und ganz besonders die Werbeversprechen der Hersteller spielen nur eine untergeordnete Rolle.

In Zahnpasta-Tests hat sich außerdem gezeigt, dass die beste Zahnpasta nicht auch die teuerste sein muss. In unserer Kaufberatung 2023 finden Sie Informationen zu den Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen von Zahncremes, was Sie bei Kinderzahncreme beachten sollten und welche Zahncremes schlecht für die Zähne sind. Sie erfahren außerdem, wie wichtig Fluorid für die Zähne ist und was es mit aufhellender Zahnpasta und mit Zahnpasta mit Aktivkohle auf sich hat.

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Wer bereits im Kindesalter lernt, worauf es beim Zähneputzen ankommt, der hat gute Chancen auf ein strahlend weißes Lächeln.

1. Welche Arten von Zahnpasta werden in Tests im Internet unterschieden?

Die meisten wünschen sich das perfekte Lächeln wie aus der Zahnpasta-Werbung. Strahlend weiße Zähne sind meist das Ergebnis von guter Mund- und Zahnhygiene. Die Zahn-Gesundheit gewinnt für den Einzelnen immer mehr an Bedeutung. Denn die steigenden Kosten im Gesundheitswesen veranlassen die Krankenkassen, immer weniger Leistungen zu übernehmen. Aufwendige Zahnarztbehandlungen werden immer mehr zum Luxus, den sich viele nicht mehr leisten können.

Zur Pflege der Zähne gibt es verschiedene Produkte in der Kategorie der Zahnpasten. Es gibt Zahnpasta ohne Fluorid, Zahnpasta mit Fluorid, Zahnpasta für weiße Zähne, Zahnpasta für empfindliche Zähne, Zahnpasta gegen Karies, Zahnpasta gegen Zahnstein, Zahnpasta gegen Zahnfleischbluten.

Zahnpasta-Typ Eigenschaften
Universal-Zahnpasta

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  • Rundumschutz für die Zähne
  • Zahnpasta gegen Mundgeruch
  • reinigt
  • schützt das Zahnfleisch
  • Zahnpasta gegen Karies
  • gibt es mit „Extras“, wie antibakterielle Wirkung, extra frischer Geschmack, spezieller Schutz für den Zahnschmelz oder besonders intensive Reinigung
Sensitiv-Zahnpasta

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  • enthalten besonders feine und sehr wenige Schleifkörper, das hat weniger Abrieb am Zahnbein zur Folge
  • die richtige Zahnpasta für empfindliche Zähne, bei freiliegenden Zahnhälsen und die richtige Zahnpasta gegen Zahnfleischbluten
Whitening Zahnpasta

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  • enthalten Schleifpartikel und aufhellende Substanzen, beispielsweise Wasserstoffperoxid oder Aktivkohle
  • beseitigt Verfärbungen durch Nikotin, Kaffee, Rotwein oder schwarzen Tee
Kinder-Zahnpasta oder Junior-Zahnpasta

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  • Kinder-Zahnpasta für Kinder von 0 bis 6 Jahren hat einen sehr geringen Fluoridgehalt.
  • Junior-Zahnpasta für Kinder von 6 bis 12 Jahren hat einen ähnlich hohen Fluoridgehalt wie herkömmliche Zahnpasta
  • milder und damit kinderfreundlich im Geschmack
  • Tube mit buntem Design
  • Zahnpasta ist mentholfrei
Sensodyne Zahnpasta

Hier haben wir uns die Verpackung der Zahnpasten wie beispielsweise der Sensodyne genauer angeschaut. Hier finden Sie wichtige Herstellerangaben wie beispielsweise die Füllmenge.

2. Was ist drin in der Zahnpasta?

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Werfen Sie einen Blick auf die Inhaltsstoffe, bevor Sie Zahnpasta kaufen.

Zahnpasta-Tests zufolge gibt es eine lange Liste von möglichen Inhaltsstoffen. Je nach angestrebter Wirkung unterscheiden sich die verschiedenen Produkte. Beispielsweise enthält Whitening-Zahnpasta Weißmacher. Zu den Basis-Zutaten von Zahnpasta gehören:

  • Wasser, der Anteil variiert je nach Produkt
  • Putzkörper, um Zahnbeläge zu entfernen und die Zähne zu polieren
  • Tenside, damit es schön schäumt
  • Bindemittel für die Konsistenz der Zahnpasta
  • Aromaöle für einen angenehmen Geschmack
  • Zudem enthalten die meisten Produkte Konservierungsmittel und Farbstoffe.

2.1. Putzkörper

Ein wesentlicher Bestandteil fast aller Zahncremes sind Putzkörper. Sie haben eine abrasive, also eine schleifende Wirkung. Die Schleifkörperchen bestehen meist aus Kreide, Kieselsäure, Kalziumkarbonat oder Meersalz.

Die Schleifkörper dürfen den Zahnschmelz nicht verletzen. Welchen Anteil an Schleifkörpern eine Zahnpasta enthält, können Sie am RDA-Wert ablesen. Je kleiner dieser Wert ist, umso geringer ist die abrasive Wirkung. Besonders Verbraucher mit sehr empfindlichen Zähnen oder mit freiliegenden Zahnhälsen brauchen eine sanfte Zahncreme mit einem geringen RDA-Wert.

2.2. Fluorid

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Kinder-Zahnpasta darf kein Fluorid enthalten.

Fluoride in Zahnpasta können die Zähne vor Karies und Säuren schützen, indem sie den Zahnschmelz härten und damit widerstandsfähiger machen. Babys und Kinder brauchen keinen so hohen Fluoridgehalt wie Erwachsene. Achten Sie deshalb insbesondere beim Kauf von Kinder-Zahnpasta auf den Fluoridanteil.

In diversen Zahnpasta-Tests im Internet wird regelmäßig darüber diskutiert, welche Vor- und Nachteile fluoridhaltige Zahnpasten habe. Unsere Recherchen haben jedoch gezeigt: In Zahnpasta-Tests im Internet gibt es fast keine Zahnpasta ohne Fluorid. Das ist auf Forschungsergebnisse aus den 1930er-Jahren zurückzuführen, als bekannt wurde, dass fluoridiertes Trinkwasser dabei hilft, Karies bei Kindern einzudämmen. Auch recherchieren konnten wir diese Vor- und Nachteile von fluoridhaltiger Zahnpasten:

    Vorteile
  • härtet den Zahnschmelz
  • hält Säuren ab und schützt den Zahnschmelz
  • härtet den Zahnschmelz
  • gut für die Mineralstoffversorgung der Zähne
  • optimaler Kariesschutz für Kleinkinder
    Nachteile
  • in zu hohen Dosierungen toxisch
  • Überversorgung hat Fluorose zur Folge

Was ist Fluorose? Fluorose zeigt sich in weißen Flecken oder Punkten auf den Zähnen. Es kann in schwerwiegenden Fällen auch zu Vertiefungen im Zahn kommen oder es können braune Flecken entstehen. Eine zu hohe Fluorid-Zufuhr hat zur Folge, dass der Zahn nicht mehr genug schützenden Zahnschmelz produziert, was das Zahnbein für Bakterien angreifbar macht.

2.3. Schaumbildner

Schaum unterstützt den Reinigungseffekt, weshalb Zahncremes in der Regel Tenside enthalten. Der damit entstehende Schaum kommt besser in die Zahnzwischenräume, um auch dort für Sauberkeit zu sorgen.

2.4. Zink

Zink in Zahnpasta soll vorbeugend gegen Zahnstein wirken. Wer dafür anfällig ist, sollte eine Zahncreme mit viel Zink bevorzugen. Kinderzahncremes und Juniorzahncremes sollten kein Zink enthalten.

Einige der Inhaltsstoffe können für Allergiker ein Problem darstellen. Für sie ist es besonders wichtig, sich die Inhaltsstoffe genau anzusehen. Da die Namen in den Inhaltsstofflisten sehr oft aus chemischen Bezeichnungen bestehen, kann ein Arzt dabei helfen, die richtige Zahnpasta zu finden. Bei speziellen Unverträglichkeiten, wie Sorbitintoleranz, müssen Sie ebenfalls sehr genau auf die Inhaltsstoffe achten. Dabei kann neben dem Begriff Sorbit auch der Begriff Sorbitol auftauchen.

schwarze-zahnpasta

Schwarze Zahnpasta ist optisch sicherlich gewöhnungsbedürftig. Allerding soll sie dabei helfen, die Zähne aufzuhellen.

3. Welche Wirkung hat Zahnpasta?

Es gibt neben den schützenden Inhaltsstoffen auch solche, die nicht unbedingt in Zahncreme gehören:

Inhaltsstoff Wirkung
Zahnpasta mit Aktivkohle + kann die Zähne aufhellen
- steht im Verdacht den Zahnschmelz zu schädigen
Zahnpasta mit Titandioxid + Weißmacher
- steht im Verdacht krebserregend zu sein
- es gibt kaum eine Zahncreme ohne Titandioxid
Zahnpasta mit Triclosan + verhindert die Neubildung von Bakterien
- steht im Verdacht krebserregend zu sein
Zahnpasta mit Natron + wirkt aufhellend und antibakteriell
- schädigt den Zahnschmelz
Zahncreme mit Natriumsulfat + schäumt sehr
- kann das Entstehen von Geschwüren fördern

4. Zahnpasta als Hausmittel – wofür können Sie Zahnpasta noch benutzen?

Damenbart entfernen mit Zahnpasta

Vermischen Sie Zahnpasta ohne Mikroplastik mit Kurkuma. Tragen Sie das Gemisch auf die Härchen auf und lassen es einige Minuten einwirken. Anschließend gegen die Wunschrichtung entfernen.

Zahnpasta schützt das Zahnfleisch und die Zähne. Doch Zahnpasta oder Gel kann noch mehr.

  • Mit Zahnpasta reinigen Sie vergilbte Fliesen in Bad und Küche.
  • Mit Zahnpasta lassen sich Löcher in den Wänden schließen.
  • Zahnpasta löst Flecken von Textilien.
  • Zahnpasta reinigt die Unterseite von Bügeleisen.
  • Zahnpasta für weiße Zähne hellt auch die Fingernägel auf.
  • Zahnpasta und ein weiches Tuch putzen Silber wieder blank. Wichtig: Verwenden Sie dafür keine schwarze Zahnpasta.
  • Angeblich können Sie Hornhaut entfernen mit Zahnpasta. Dafür muss die Zahnpasta allerdings mindestens 5 Minuten einwirken.
  • Zahnpasta hilft auf jeden Fall, verfärbte Zehennägel aufzuhellen.
  • Zahnpasta hilft gegen Pickel, dabei allerdings darauf achten, dass die Zahnpasta ohne Titandioxid ist. Sie kann sonst die Haut schädigen. Inhaltsstoffe wie Menthol oder Sorbitol können die entzündeten Talgdrüsen noch verschlimmern.
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Zahnpasta kann gegen Pickel helfen, heißt es. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Soll die Zahnpasta helfen, darf sie weder Titanoxid noch Menthol und Sorbitol enthalten.

5. Zahnpasta-Test bzw. Vergleich: Die wichtigsten Nutzerfragen und Antworten zu Zahnpasta

Sensodyne Gentle Whitening und Original

Auch die Anwendungsbereiche können je nach Variante unterschiedlich ausfallen. Hier haben wir uns zwei verschiedene Varianten der Sensodyne genauer angeschaut.

5.1. Enthält Zahnpasta tierische Bestandteile?

Es kommt häufig vor, dass Zahnpasta tierische Bestandteile enthält. Neben Bienenwachs und Bienenpollen enthält Zahnpasta auch sehr häufig Glycerin, ein tierisches Fett. Außerdem ist in vielen Zahnpasten Knochenmehl als Schleifmittel enthalten. Wer sichergehen will, dass die Zahnpasta keine tierischen Zutaten enthält, sollte auf eine vegane Zahnpasta zurückgreifen.

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5.2. Welche Zahnpasta empfehlen Zahnärzte?

Welches die beste Zahnpasta für Sie ist, lässt sich pauschal nicht sagen. Das kommt auf Ihre Zähne an. Da jede Zahnpasta anders ist und andere Vorzüge hat, können Sie jedoch mit Ihrem Zahnarzt sprechen, welche individuelle Empfehlung er für Sie hat. Er kann Ihnen auch Zahnpasta-Tabletten empfehlen, mit deren Hilfe Sie Ihre Putzleistung kontrollieren können. Die beste Zahncreme schmeckt frisch, schützt den Zahnschmelz und ist schonend zu den Zähnen. Benutzen Sie die Zahnpasta, die Ihnen das beste Gefühl für Ihre Zahngesundheit gibt.

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5.3. Welche Zahncreme sollten Sie besser nicht verwenden?

Schmirgelstoffe in Zahnpasta sind für die Reinigungswirkung notwendig. Allerdings sollten Sie keine Zahnpasta mit groben Schmirgelstoffen verwenden, weil diese die Zahnoberfläche zu stark abnutzen. Besonders kritisch kann das werden, wenn ohnehin schon die Zahnhälse freiliegen.

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5.4. Gibt es einen Zahnpasta-Test der Stiftung Warentest?

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Am besten bewertet wurden bei Stiftung Warentest drei Zahnpasten: die Oral-B-Professional Zahnfleisch und -schmelz Pro-Repair Extra-Frisch, Meridol-Zahnfleischschutz-Zahnpasta und die Signal-Bio-Zahnpasta.

Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Zahnpasta-Tests durch. Zuletzt hat sie im Juni 2022 einen Zahnpasta-Testsieger gekürt. Dabei standen die Inhaltsstoffe auf dem Prüfstand und wie gut sie beispielsweise tatsächlich Verfärbungen entfernen oder gut für empfindliche Zähne sind. Überraschend war, dass günstige Zahnpasta, beispielsweise die Eigenmarken von Drogerieketten oder Discountern, teilweise besser abgeschnitten haben als die Zahnpasta namhafter Marken.

Die Oral-B-Professional Zahnfleisch und -schmelz Pro-Repair Extra-Frisch hat am besten abgeschnitten – trotz oder gerade wegen des hohen Abriebs. Die Meridol-Zahnfleischschutz-Zahnpasta punktet ebenfalls und das mit weniger Abrieb. Den niedrigsten Abrieb und trotzdem Bestnoten kassiert die Signal-Bio-Zahnpasta. Ein Blick in unseren Zahnpasta-Vergleich ist dennoch sinnvoll: Dort können Sie den Preis pro 100 ml nachlesen, bevor Sie Zahnpasta kaufen.

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5.5. Wie putzen Sie die Zähne richtig?

Die beste Zahnpasta kann nicht richtig wirken, wenn Sie beim Putzen Fehler machen. Sie können die Marken Colgate, Elmex, Lacalut, Odol-med3, Paradontax, Prokudent, Sensodyne oder Signal nicht allein für das Putzergebnis verantwortlich machen. Ihr Zahnarzt beantwortet Ihnen alle Fragen rund um die Mundhygiene. Wenn der nächste Termin noch länger hin ist, können Sie auch nach Putz-Tutorials im Internet suchen.

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