HBK 2012: Zweiter Tag
Der Weg nach Afrika

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Dass die Strecke zur mecklenburgischen Seenplatte ausgerechnet über den "Weg nach Afrika" führt, erfahren die Teilnehmer am zweiten Tag der Hamburg-Berlin-Klassik. Und wundern sich nicht mal darüber, dazu ist nämlich keine Zeit.
Bild: Robin Hornig
Wo geht’s denn hier nach Afrika? Nanu, haben sich die Rallyepiloten der Hamburg-Berlin-Klassik jetzt komplett verfranst? Natürlich nicht, denn "Weg nach Afrika" lautet der Titel der heutigen "geheimen" Wertungsprüfung auf der dritten Etappe (Göhren-Lebbin, Land Fleesensee – Ulrichshusen). Die führt nicht etwa durch die vorpommersche Wüste, sondern ist schlicht nach der gleichnamigen Straße im kleinen Dörfchen Lapitz benannt. Die Fahrer müssen hier eine Lichtschranke passieren, bekommen aber erst etwa zwei Kilometer später die Zeitvorgabe bis zum nächsten Messpunkt präsentiert. "Hier ist Kopfrechnen angesagt, um die Linie anschließend auf die Hundertstelsekunde genau zu passieren, das ist ganz schön tricky", erklärt Orga-Mitarbeiter Michael Bayer, der mit seinem Team die Zeitprüfung genau im Blick hat.
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Geheime Wertungsprüfung auf dem "Weg nach Afrika".
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Typisch Mecklenburg: Die idyllischen, schier endlosen Alleen durch herrliche Landschaften. Untypisch: der Pontiac.
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