Von Opel GT bis Chevy Camaro
Achtzylinder aus italienischem Haus: Der Alfa Romeo Montreal muss sich in den Bergen beweisen.
Die malerische Bodensee-Region lädt ein zum genussvollen Autowandern bei der Bodensee-Klassik 2016. Insgesamt sind 184 Teams dabei, mit traumhaft schönen Sammlerstücken auf vier Rädern. Ganz vorne fährt ein Marmon Roosevelt Cabrio Racer aus dem Jahr 1929 mit. Gleich nach den Vorkriegs-Oldies folgen gleich drei Opel GT hintereinander, die Mini-Corvette aus Rüsselsheim. Die drei liebevoll gepflegten Sportcoupés die Klassik-Abteilung von Opel mit an den Bodensee, darunter auch den Privatwagen von Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.
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Von Opel GT bis Chevy Camaro
Zum Rennen geboren, der BMW 2800 CS von 1971.
Die Vielfalt der mitfahrenden Autos ist grandios: Ob Skoda 440 und 1000 MB Rally, Steyr-Puch 500D, Trabant P 601 Kombi, Fiat 124 Sport Spider, BMW 3.0 CSL, MGA 1600, Alpine A 310, Mazda MX-5, Mercedes 220 Sb und Porsche 911 SC/RS heißen einige der vielen Traumwagen. Viele davon haben starke, berggeignete Motoren, wie der Chrysler-Simca Rally 2. Doch auch im Fiat 500 von 1972 mit 18 PS tritt ein Team ab dem 4. Mai 2016 in Bregenz an. All diese Oldtimer fahren die Rallye rund um die Vorarlberger Landeshauptstadt mit.
Von Opel GT bis Chevy Camaro
Einst als Wanderdüne verspottet, fährt der Strichachter-Mercedes 200 D die BKL mit.
Kaum weniger interessant für Oldie-Freunde ist der exotische Suzuki Cappucino, der aufgrund seines geringen Alters von 22 weit hinten im Starterfeld unterwegs ist. Der Micro-Roadster aus Japan ist aufgrund seiner Länge von wenig mehr als drei Metern und seines nicht mal 660 Kubikzentimeter großen Motörchens ein echtes Kei-Car, ein Miniauto. Dank seines 4-Wege-Dachs ist er auf jede Art von Wetter vorbereitet, erfahrungsgemäß eine wichtige Eigenschaft in den Bergen.
Hier die Strecke sowie alle Orte und Zeiten der Bodensee-Klassik 2016