Suzuki betrieb die Automobilproduktion bis in die Siebzigerjahre eher im Nebenerwerb, konzentrierte sich auf Motorräder und Bootsmotoren. Dann entwickelten die Japaner einen kleinen Geländewagen mit simplem, zuschaltbaren Allradantrieb – und wurden von einer weltweiten Nachfrage erschlagen. Ab 1980 wurde dieses Fahrzeug als LJ 80 auch in Deutschland angeboten, später folgten die etwas größere SJ-Baureihe und ab 1998 der Jimny, der minimalst modellgepflegt noch heute im Programm ist. Ihm zur Seite steht der deutlich komfortablere Grand Vitara, der in zwei Radständen und mit drei oder fünf Türen lieferbar ist. Dass Suzuki in den letzten Jahren in Deutschland viel Boden gutmachen konnte, verdankt die Firma jedoch einem anderen Modell – dem Swift.