Suzuki Vitara Hybrid: Dauertest
Suzuki Vitara: zweite Chance für den ersten Eindruck

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Die Testwagen von AUTO BILD müssen 100.000 Kilometer im Schnelldurchlauf fahren. Hier lesen Sie, was wir mit ihnen erleben!
An was denken Sie, wenn Sie Suzuki Vitara hören? Ein SUV, mittelgroß, mittelschön und wahrscheinlich auch mittelgut, kam mir als Erstes in den Sinn, als mir unser Testwagen-Chef den Schlüssel auf den Tisch legte. Ja, ich bin schon mal einen Vitara gefahren, einen bleibenden Eindruck hatte der Japaner bei mir aber offensichtlich nicht hinterlassen.
Zu Unrecht, wie ich nach den ersten paar Tausend Kilometern mit unserem nigelnagelneuen Dauertest-Suzuki zugeben muss: Wir beide haben uns, nur wenige Minuten nachdem der hellblaue Vitara in die Redaktionsgarage gerollt ist, auf den Weg zum Finale des Goldenen Lenkrads am Lausitzring gemacht. Genug Zeit fürs erste Kennenlernen. Und um diesmal einen guten Eindruck zu hinterlassen: Mit 4,18 Meter Länge ist der Suzuki handlich und übersichtlich, aber trotzdem erstaunlich geräumig.

Suzuki Vitara: übersichtlich und dabei erstaunlich geräumig. Das Infotainment wirkt antiquiert.
Die Sitze zwicken auch nach mehreren Hundert Kilometern am Stück nicht, der Schalthebel flutscht gut durch die Gassen, der mit 48 Volt mildhybridisierte 1,4-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner ist leise und ausreichend kräftig; die versprochenen 190 km/h Spitze muss er erst unter Beweis stellen, wenn er eingefahren ist. Und auch der optionale Allradantrieb musste auf der Autobahn sein Können noch nicht demonstrieren, bekommt aber im nahenden Winter sicher genug Gelegenheit. Was stört? Das Infotainment wirkt stark antiquiert – lässt sich aber dank Apple CarPlay im Handumdrehen modernisieren.

Den Suzuki Vitara Hybrid gibt es ab 25.450 Euro. Unser Testwagen kostet inklusive Extras 32.150 Euro.
Der Suzuki Vitara im AUTO BILD-Dauertest
• Dauertest-Start: 1. Oktober 2021
• Preis des Testwagens mit Extras: 32.150 Euro
• Bisher gefahren: 4732 km
• Testverbrauch: noch nicht ermittelt
• Top: gutes Platzangebot, leise, ausreichend kräftiger Motor, recht sparsam
• Nicht so gut: Infotainment wirkt angestaubt, das Kombiinstrument mit klassischem Bordcomputer auch, übereifriger Auffahrwarner
• Preis des Testwagens mit Extras: 32.150 Euro
• Bisher gefahren: 4732 km
• Testverbrauch: noch nicht ermittelt
• Top: gutes Platzangebot, leise, ausreichend kräftiger Motor, recht sparsam
• Nicht so gut: Infotainment wirkt angestaubt, das Kombiinstrument mit klassischem Bordcomputer auch, übereifriger Auffahrwarner
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