Preisentwicklung bei Oldtimern
Diese 50 Oldies legten am meisten zu

Diese 50 Oldies gewannen am meisten an Wert!
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In den vergangenen zehn Jahren legten viele Oldies rasant an Wert zu, das zeigt ein Blick auf die Marktpreise der Jahre 2008 und 2018. Hier sind die 50 Klassiker, die die beste Wertanlage waren.
Wer 2008 ein gutes Händchen hatte, holte sich nicht nur einen traumhaften Oldtimer vor die Tür, sondern erzielte mit dem Wagen auch eine Traumrendite. Ein Blick auf die Marktpreise der Jahre 2008 und 2018 zeigt 50 Klassiker, die in dieser Zeitspanne enorm an Wert gewonnen haben. Selbst das Auto mit der geringsten Wertsteigerung legte um knapp 200 Prozent zu, verdreifachte also seinen Preis! Der Spitzenreiter stammt aus Italien, trägt einen Dreizack und gewann stolze 785 Prozent hinzu. Vorne mit dabei sind auch lange unterschätzte BMW, ein schneller Mercedes sowie viele Audi.
Warum Oldies teurer werden

Porsche 924: Der lange verkannte Audi-Porsche verdreifachte seinen Wert in den vergangenen zehn Jahren.
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Bei hochpreisigen Oldies kommt noch ein weiterer Faktor dazu: Die niedrigen Zinsen am Geldmarkt lassen wohlhabende Anleger auch zu Oldtimern greifen, schöne und seltene Klassiker gewinnen so immens an Wert – das zeigte zuletzt der Ferrari 250 GTO in Pebble Beach, der für schwindelerregende 48,4 Millionen Dollar den Besitzer wechselte. Aber: Mittlerweile gilt der Markt als überhitzt, Experten sahen den bisherigen Höhepunkt Ende 2016. Seitdem sind einige Autos wieder günstiger zu haben, selbst begehrte 911er. Daher lässt sich die Preisentwicklung der vergangenen Jahre nicht in die Zukunft fortschreiben. Das Ranking basiert auf Zahlen des Autobewerters Classic Data aus den Jahren 2008 und 2018. Verglichen wurde der jeweilige Preis des Oldtimers in Zustand 2. Hier folgen die 50 größten Wert-Gewinner der vergangenen zehn Jahre.
Diese 50 Oldies gewannen am meisten an Wert!

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Viele Oldtimerliebhaber hoffen auf eine Wertsteigerung ihrer Klassiker. Tatsächlich wurden viele Exemplare in der Zeitspanne 2008 bis 2018 immer teurer. Der Zehnjahres-Vergleich zeigt die 50 Autos in der Liste der wichtigsten Klassiker von AUTO BILD KLASSIK, die am meisten an Wert zulegten. Alle Preise in Zustand 2.
Bild: Roman Raetzke

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Glücklich kann sich schätzen, wer 2008 einen Porsche 924 in der frühen Version mit 125 PS (1976-79) kaufte: Motor vom Audi 100 E, im Innenraum jede Menge VW-Gedöns. Zu Produktionszeiten litt der kleine Transaxle-Porsche unter seiner Herkunft, seit 2008 gewann er massiv an Wert! Wertsteigerung: 197 Prozent (Preis 2008: 4200 Euro; Preis 2018: 12.500 Euro.
Gebrauchtwagenmarkt: Porsche 924
Bild: Roman Raetzke

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Toyota GT 2000 Liftback: Das Liftback 2000 GT der ersten Celica-Baureihe mit zwei Litern Hubraum und 120 PS ist heute dreimal so teuer wie 2008. Wertsteigerung: 200 Prozent (Preis 2008: 7100 Euro; Preis 2018: 21.300 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Toyota Celica
Bild: Werk

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Lancia Stratos: Auf Basis des Fulvia entstand 1970 der extreme Stratos, ein pfeilspitzer Prototyp, bei dem die aufklappbare Windschutzscheibe der einzige Einstieg war. Später gab es ihn auch in dieser gezähmten Straßenvariante (1974-75). Wertsteigerung: 200 Prozent (Preis 2008: 150.000 Euro; Preis 2018: 450.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Lancia Stratos
Bild: Wolgang Groeger-Meier

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Audi Quattro: Das quattro-Coupé steht im Schatten des Urquattro mit kurzem Radstand, legte dennoch stark zu: Wertsteigerung: 210 Prozent (Preis 2008: 15.000 Euro; Preis 2018: 46.500 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Audi Quattro
Bild: Werk

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Mercedes 280 (W 123): Von der Baureihe 123 ist der 280er mit dem robusten Vergasermotor mit 156 PS (und dem großen Durst) besonders im Preis gestiegen. Wertsteigerung: 211 Prozent (Preis 2008: 3500 Euro; Preis 2018: 10.900 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Mercedes-Benz E 280
Bild: Harals Almonat

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BMW 320 (E21): Der 3er-BMW ist Inbegriff der sportlichen Limousine. Kompakte Maße, hohe Agilität und geringes Leistungsgewicht sprechen für ihn als Alltagsklassiker. Mit Zweilitermaschine und 109 PS ist sein Preis stark gestiegen. Wertsteigerung des 320: 213 Prozent (Preis 2008: 3200 Euro; Preis 2018: 10.000 Euro).
Bild: Bernd Hanselmann

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Porsche 911 T: 1968 wurde der T mit 110 PS als Einstiegsmodell unterhalb der stärkeren 911 L und S platziert. Wertsteigerung: 213 Prozent (Preis 2008: 34.200 Euro; Preis 2018: 107.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Porsche 911 (Urmodell)
Bild: Christoph Börries / AUTO BILD

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Porsche 912: Der 911 war schon Mitte der 1960er teuer, eine günstigere Version war gefragt. Die Lösung hieß 912 – mit dem Vierzylinder-Boxer des 356 und abgespeckter Ausstattung. Wertsteigerung: 214 Prozent (Preis 2008: 18.000 Euro; Preis 2018: 56.500 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Porsche 912
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

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Saab 99 Turbo: Die Schweden machten den Turbo in der Mittelklasse populär. Statt sechs Zylindern bekam der 99 einen Lader. Saab verfolgte ein kluges Konzept, dennoch blieb der 99 Turbo eine Rarität. Wertsteigerung: 214 Prozent (Preis 2008: 4300 Euro; Preis 2018: 13.500 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Saab 99
Bild: Goetz von Sternenfels

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Opel Monza A 3.0 E: Elegant und schnell – 6 Zylinder, 180 PS, Spoiler, Recaros – ein großartiges Oberklasse-Coupé anno 1983. Wertsteigerung: 217 Prozent (Preis 2008: 3500 Euro; Preis 2018: 11.100 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Opel Monza
Bild: Roman Raetzke

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Audi 80 Avant RS 2: In den 90ern beweist Audi Mut. Die Ingolstädter beauftragen Porsche, einen Audi 80 Kombi mit Allradantrieb zu versehen. Ergebnis: Fünfzylinder-Turbo mit 315 PS und 262 Spitze! Wertsteigerung: 218 Prozent (Preis 2008: 17.000 Euro; Preis 2018: 54.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Audi 80
Bild: Ronald Sassen / AUTO BILD

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Opel Manta B CC: Den CC (steht für Combi Coupé) nimmt Opel 1978 ins Programm. Ist das Schrägheck-Coupé schon ein Shooting Brake? Legte man die hintere Sitzreihe um, wuchs der Stauraum auf fast 700 Liter. Wertsteigerung: 219 Prozent (Preis 2008: 3200 Euro; Preis 2018: 10.200 Euro).
Bild: Werk

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Porsche 911 S Targa: Puristen schwören auf die erste Baureihe des Elfers. Das zeigt sich auch in den Preisen: Wertsteigerung: 227 Prozent (Preis 2008: 49.200 Euro; Preis 2018: 161.000 Euro). Im Vergleich dazu das 911 S Coupé: Wertsteigerung: 227 Prozent (Preis 2008: 38.400 Euro; Preis 2018: 142.500 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Porsche 911 (Urmodell)
Bild: Christian Bittmann / AUTO BILD

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Opel Kadett C GT/E: Auf den Straßen ein Kassenschlager, auf den Pisten ein Seriensieger. Die Schnittmenge: Opel Kadett C GT/E, ein Einspritzer in schwarz-gelber Kriegsbemalung und 105 PS. Wertsteigerung: 228 Prozent (Preis 2008: 6400 Euro; Preis 2018: 21.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Opel Kadett
Bild: Christian Bittmann / AUTO BILD

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BMW 633 CSi: Die berühmte Hai-Nase! Das BMW-Coupé wirkt angriffslustig mit seinen Doppelscheinwerfern, dem gepfeilten Kühlergrill im feinen Chromrand und dem fragilen Dachpavillon. Wertsteigerung: 229 Prozent (Preis 2008: 7500 Euro; Preis 2018: 24.700 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW 633
Bild: Werk

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VW Golf 1: Der erste Golf markierte 1974 die Abkehr vom Käfer, doch die ersten Gölfe rosteten schnell weg, sind heute teuer. Auch die Facelift-Versionen von 1979 bis 1983 legten an Wert zu. Wertsteigerung Golf 1 (69 PS): 231 Prozent (Preis 2008: 1600 Euro; Preis 2018: 5300 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: VW Golf
Bild: Roman Raetzke

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Mercedes 280 SE 3.5 Coupé: Bildschönes Benz-Coupé, mit dem 3,5-Liter-V8, gebaut von 1969 bis 1971. Wertsteigerung: 233 Prozent (Preis 2008: 88.000 Euro; Preis 2018: 293.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Mercedes 280
Bild: Angelika Emmerling / AUTO BILD

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Ferrari F40: In den späten Achtzigern Enzos letztes großes Werk: Sensation, Zukunftsvision und Geldanlage zugleich. Wertsteigerung: 238 Prozent (Preis 2008: 275.000 Euro; Preis 2018: 930.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Ferrari F40
Bild: Artcurial

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Citroën CX 2200: Der CX bot Mitte der 1970er-Jahre vom Lupentacho bis zum elektrischen Fensterheber alle technischen Errungenschaften der damaligen Zeit. Das komplexe Auto schreckt ab, doch teuer wurde die 2,2-Liter-Version mit 112 PS dennoch. Wertsteigerung: 239 Prozent (Preis 2008: 3600 Euro; Preis 2018: 12.200 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Citroën CX
Bild: Ingo Barenschee

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Porsche 928: Porsche-Chefdesigner Anatole Lapine sagte 1977 voraus: "Mit dem 928 wird man sich noch in Jahren auseinandersetzen." Wertsteigerung des frühen Coupés mit 4,5-Liter-V8: 240 Prozent (Preis 2008: 8600 Euro; Preis 2018: 29.300 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Porsche 928
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

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BMW 2002 Turbo: 18.720 Mark, also rund 9400 Euro für den schärfsten aller BMW, das klingt nach Druckfehler, das kostete der 2002 turbo 1973. Mittlerweile ist die 170 PS-Limousine alles andere als ein Schnäppchen. Wertsteigerung: 245 Prozent (Preis 2008: 20.000 Euro; Preis 2018: 68.900 Euro).
Bild: Sven Krieger

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VW Porsche: Der 914/6, also der VW-Porsche mit dem Sechszylinder (110 PS) blieb wie sein Vierzylinder-Artgenosse hinter den Erwartungen zurück. Heute ist vor allem der Sechszylinder teuer. Wertsteigerung: 245 Prozent (Preis 2008: 20.900 Euro; Preis 2018: 72.100 Euro).
Bild: Toni Bader

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VW Bus (T1): Die späte Baureihe (1963-67) mit 42 PS ist heute eher das Auto für die Zeit-, nicht aber für die Weltreise. Er bietet eine kaum mehr genießbare Langsamkeit zu sehr hohen Preisen. Wertsteigerung: 246 Prozent (Preis 2008: 11.800 Euro; Preis 2018: 40.800 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: VW T1
Bild: Sven Krieger

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VW Bus (T2): Der T2 (1970-72, 50 PS, im Foto ein Westfalia) verbindet Charme und Solidität der Käfer-Ära mit noch immer zeitgemäßem Komfort, ausreichenden Fahrleistungen und einem recht sorgenfreien Fahrverhalten. Wertsteigerung: 249 Prozent (Preis 2008: 8000 Euro; Preis 2018: 27.900 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: VW T2
Bild: Götz von Sternenfels / AUTO BILD

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BMW 323i (E21): Der 320/6 (143 PS) gilt mit seinem wunderbaren Einspritz-Reihensechszylinder unter E21-Fans als Geheimtipp. Wertsteigerung: 250 Prozent (Preis 2008: 5100 Euro; Preis 2018: 17.900 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW 323
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

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Renault R5 Alpine: Herrlich originale R5 Alpine gefallen mit ihrer glatten Dachhaut und den typischen gelben Cibié-Nebelscheinwerfern. Wertsteigerung: 252 Prozent (Preis 2008: 2900 Euro; Preis 2018: 10.200 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Renault R5
Bild: Werk

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Audi 100 (C1): Mit dem Auto wirft Audi einen Blick in die Zukunft. Neu war die sogenannte "Toronado-Linie", die die Seitenflanke unterteilt und den Schwerpunkt optisch tief erscheinen lässt. Wertsteigerung: des 100-PS-Audis: 255 Prozent (Preis 2008: 3100 Euro; Preis 2018: 11.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Audi 100
Bild: Privat

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Mercedes 230 G: Der unsterbliche G, unkaputtbar und gegen jeden Trend erhaben. Für gut erhaltene Exemplare wird viel Geld fällig. Auch der eher schwache 230 G (1979-82, 90 PS), ist heute teuer. Wertsteigerung: 267 Prozent (Preis 2008: 5100 Euro; Preis 2018: 18.700 Euro).
Bild: Daimler AG

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VW Bus (T3): Der kantigste aller Bullis und der älteste, der sich schon wie ein modernes Auto fährt. Auch für den Luftboxer mit 2,0-Liter-Maschine und 69 PS ist mittlerweile viel Geld fällig. Wertsteigerung: 288 Prozent (Preis 2008: 2.500 Euro; Preis 2018: 9700 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: VW T3
Bild: Werk

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BMW M 635 CSi: Bayern-Express tauften ihn seine Fans liebevoll untertreibend. Mit dem 3,5-Liter-Triebwerk fegte der einst schnellste deutsche Viersitzer die Straßen leer. Und in der M-Version mit 286 PS war das Sechser-Coupé von BMW ein echter Porsche-Killer. Wertsteigerung: 305 Prozent (Preis 2008: 16.800 Euro; Preis 2018: 68.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW 635
Bild: Classic Car Auctions

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Dino 246 GT: Die Preise für den schönen, von Ferrari gebauten Straßen-Renner steigen beinahe so schnell, wie der Dino 246 GT beschleunigt: Wertsteigerung: 319 Prozent (Preis 2008: 77.600 Euro; Preis 2018: 325.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Ferrari 246
Bild: Matthias Brügge / AUTO BILD

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VW Derby: Wer bekam zeitlebens weniger Liebe als der erste Derby (1977-79)? Als Zweitürlimousine mit (50 PS) wurde er 2008 fast verschenkt. Und heute? Wertsteigerung: 320 Prozent (Preis 2008: 1500 Euro; Preis 2018: 6300 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: VW Derby
Bild: Marcus Gloger

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Alfa 1900 C Super Sprint (Baujahr 1955): Hier steht die italienische Schönheit mit Touring-Karosserie links neben einem – ebenfalls von Touring eingekleideten – Bristol 400, Baujahr 1948. Wertsteigerung: 327 Prozent (Preis 2008: 44.500 Euro; Preis 2018: 190.000 Euro).
Bild: Martin Puthz

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Toyota 2000 GT: Der 2000 GT war die japanische Antwort auf den Jaguar E-Type. Schon 2008 war das Supercar nicht wirklich günstig! Wertsteigerung: 329 Prozent (Preis 2008: 175.000 Euro; Preis 2018: 750.000 Euro).
Bild: Gooding&Company / Brian Henniker

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Honda Z600 (1970-74): Lange unbeachtet, wird das seltene "Kei Car" mit nur 40 PS nun stetig wertvoller. Nur 918 Fahrzeuge wurden einst in Europa zugelassen. Wertsteigerung: 331 Prozent (Preis 2008: 3200 Euro; Preis 2018: 13.800 Euro).
Bild: Roman Raetzke / AUTO BILD

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Messerschmidt Tg500: Der schnittige Kabinenroller durfte nie der Tiger sein, als der er gebaut wurde. Was kostet das 19,5-PS-Mobil heute? Wertsteigerung: 348 Prozent (Preis 2008: 29.000 Euro; Preis 2018: 130.000 Euro).
Bild: Werk

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BMW M3 Cabrio (E30): Das Traum-Cabrio der Achtziger ist heute Kult. Originale, unverbastelte M3-Cabrios der ersten Generation sind rar. Wertsteigerung: 356 Prozent (Preis 2008: 17.000 Euro; Preis 2018: 77.500 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW M3
Bild: Werk

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Audi 100 Coupé S: Mit dem 100 Coupé S (112 PS) fand Audi zur feinen Linie – ein Meilenstein, nicht nur im Design: Zum ersten Mal spielte ein Charaktertyp aus Ingolstadt in der Jetset-Klasse mit. Wertsteigerung: 358 Prozent (Preis 2008: 9200 Euro; Preis 2018: 42.100 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Audi 100 Coupé
Bild: Stefan Lindloff

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BMW 3.0 CSL: Der BMW E9 mit 206 PS hat den Sprung gemacht vom teuren zum superteuren Sportler. Wertsteigerung: 378 Prozent (Preis 2008: 33.500 Euro; Preis 2018: 160.000 Euro). Dahinter blieb der BMW 3.0 CS zurück. Dessen Wertsteigerung: 273 Prozent (Preis 2008: 16.200 Euro; Preis 2018: 60.400 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW 6er
Bild: Sven Krieger

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BMW 320i (E30): Heute gehört der E30 immer noch zum Straßenbild, das spricht für die Langzeitqualität des zweiten 3ers. Der kleine Sechszylinder verteuerte sich besonders stark. Wertsteigerung (1982-85, 125 PS): 383 Prozent (Preis 2008: 1800 Euro; Preis 2018: 8700 Euro).
Bild: Werk

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BMW 507: Egal wo der BMW 507 (150 PS) auftaucht: Er zieht die Blicke auf sich wie ein Supermodel. Seine Wertsteigerung erhob ihn vom seltenen Sammlerstück zum Auto für Multimillionäre. Wertsteigerung: 386 Prozent (Preis 2008: 370.000 Euro; Preis 2018: 1.800.000 Euro).
Bild: Uli Sonntag

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3500 GT Touring: Das von der Carrozzeria Touring gezeichnete Coupé erfuhr eine Wertsteigerung von 392 Prozent (Preis 2008: 61.000 Euro; Preis 2018: 300.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Maserati 3500 GT
Bild: Martin Meiners

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Lamborghini 350 GT: Das elegante, exzentrische Coupé von 1963 bot außer seiner 280 PS noch weitere Auffälligkeiten, wie die ovalen, auf die lange Kühlerhaube gesetzten Augen und ungewöhnlich große Glasflächen. Wertsteigerung: 392 Prozent (Preis 2008: 120.000 Euro; Preis 2018: 590.000 Euro).
Bild: Lena Barthelmeß

45/52
Wartburg 1000 (312): In der DDR liefen nicht nur mausgraue Trabant vom Fließband. Der formvollendete Wartburg 312 (45 PS) ist bis heute ein Höhepunkt deutschen Autobaus. Wertsteigerung: 400 Prozent (Preis 2008: 4100 Euro; Preis 2018: 20.500 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Wartburg
Bild: Privat

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BMW M1: Vor 40 Jahren kam der BMW M1 (277 PS) raus, er gilt heute als bayerischer Lambo. Das Design des BMW M1 stammt von Giugiaro, die Rückleuchten vom BMW 6er. Und teuer ist er heute! Wertsteigerung: 416 Prozent (Preis 2008: 95.000 Euro; Preis 2018: 490.000 Euro).
Bild: Lena Willgalis / AUTO BILD

47/52
Lamborghini Miura P 400: Mit dem Miura kam 1966 ein neuer Autotyp zur Welt, der Supersportwagen. Mit seinem glatt abgeschnittenen Heck und den abgeflachten ovalen Scheinwerfern sieht er aus wie ein Rennwagen, sein Fahrverhalten gilt bei hohem Tempo als tückisch. Wertsteigerung: 423 Prozent (Preis 2008: 170.000 Euro; Preis 2018: 890.000 Euro).
Bild: Werk

48/52
Audi 200 Quattro 20V: Mit dem Quattro 20V (kostete 1989 ab 74.500 D-Mark) drängte Audi in die Oberklasse. Lange blieb der große Audi verkannt, heute ist die schnelle Luxuslimousine recht teuer. Wertsteigerung: 468 Prozent (Preis 2008: 5000 Euro; Preis 2018: 28.400 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Audi 200
Bild: Thomas Ruddies

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Mercedes 190 2.5 16 Evolution II (235 PS): Breite Backen, tiefer Splitter, Riesenspoiler und ein Hochdrehzahl-Vierzylinder. Wertsteigerung: 551 Prozent (Preis 2008: 35.800 Euro; Preis 2018: 233.000 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: Mercedes-Benz 190
Bild: Silverstone Auctions

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BMW 316 (E30 - 90 PS): Auch der kleinste 3er der Baureihe E30 erlebte einen Aufschwung, obwohl sein Vergasermotor als durstig und leistungsschwach gilt (90 PS). Wertsteigerung: 644 Prozent (Preis 2008: 900 Euro; Preis 2018: 6700 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW 3er
Bild: Privat

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BMW M 535i (E12): 218 PS aus 3,5 Litern Hubraum, Karosserie des allerersten 5ers (ab 1972), am Heck schon die größeren Heckleuchten des Facelifts. Die Frontschürze fällt auf, auf der Heckklappe trägt die Sportlimousine eine dicke Gummilippe sowie die Farben der Motorsport-GmbH. Wertsteigerung: 741 Prozent (Preis 2008: 4600 Euro; Preis 2018: 38.700 Euro).
Gebrauchtwagenmarkt: BMW 535
Bild: Privat

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Maserati 3500 GT (Vignale): Das erste Serienfahrzeug von Maserati und gleichzeitig Stilikone, das ist der 3500 GT. Die von der Carrozzeria Vignale designte Cabrio-Version ist unser Wertgewinner mit 785 Prozent (Preis 2008: 78.000 Euro; Preis 2018: 690.000 Euro).
Bild: Privat
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